Denise Dingsleder und Julian Kienreich
Julian Kienreich und Denise Dingsleder kommen mit vier olympischen Medaillen nach Hause.

Studie­rende bei Winter-Univer­siade erfolg­reich

Denise Dingsleder und Julian Kienreich von der Universität Innsbruck gewannen in den alpinen Skibewerben der Olympischen Winterspielen für Studierende im russischen Krasnojarsk Gold im Teambewerb. Denise Dingsleder errang im Super-G und im Slalom außerdem zwei Silbermedaillen und kommt mit drei olympischen Medaillen nach Hause.

Von 2. bis 12. März fand in Krasnojarsk in Sibirien die 29. Winter-Universiade statt. Mit rund 3.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 50 Nationen ist die Winter-Universiade die weltweit größte Multisportveranstaltung nach den Olympischen Winterspielen. Insgesamt war Österreich in Russland mit 25 Sportlerinnen und Sportlern vertreten, die insgesamt sechs Medaillen eroberten. Besonders erfolgreich war Denise Dingsleder von der Universität Innsbruck, die gleich drei Medaillen mit nach Hause nehmen darf, einmal Gold im Teambewerb der Alpinen und zweimal Silber im Super-G und im Slalom. Dingsleder wurde im Skigymnasium Stams ausgebildet und studiert heute an der Universität Innsbruck Translationswissenschaften. Ebenfalls Gold mit der österreichischen Alpin-Mannschaft gewann Julian Kienreich, der an der Universität Innsbruck Geographie studiert. „Wir gratulieren Denise Dingsleder und Julian Kienreich zu diesem großartigen Medaillenerfolg“, sagt Rektor Tilmann Märk. „Es ist wirklich sehr erfreulich, dass so viele Studierende der Universität Innsbruck an den Wettkämpfen in Krasnojarsk teilgenommen haben. Dies unterstreicht den Stellenwert des Wintersports für unsere Studierenden.“

Für den österreichischen Verband traten von der Universität Innsbruck außerdem in Krasnojarsk an: Rebecca Fiegl (Alpin), Manuel Pleifer (Freestyle), Katharina Brudermann (Langlauf), Philipp Leodolter (Langlauf) und Tobias Moosmann (Langlauf). Für den deutschen Verband starteten Thomas Spötzl (Langlauf) und Sarah Hardt (Snowboard). Tatkräftig unterstützt wurden die Innsbrucker Athletinnen und Athleten vom Universitäts-Sportinstitut (USI) und Unisport Austria, dem Bereich für den Hochschulsport im Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung. Österreich landete in der Nationenwertung auf Platz 4, hinter Russland, Südkorea und Japan.

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