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Alles ist vernetzt, es gibt keine Zufälle: Die „Zutaten“ von Verschwörungstheorien sind seit Jahrhunderten ähnlich.

Pod­cast: ZfW_045 – Ver­schwö­rungs­theorien

Krisen­zeiten bieten Verschwörungs­theorien eine perfekte Bühne. Der Historiker Claus Oberhauser untersucht die Gründe für ihre Entstehung und wirft einen historischen Entwicklung auf ihre Entwicklungsstufen als stete „Begleiterinnen“ in der Menschheitsgeschichte.

Chemtrails, Zwangsimpfungen, Handystrahlung, undurchsichtige Netzwerke im „Deep State“, die eigentlich alles im Hintergrund lenken. Und: Die Erde ist eine Scheibe. Die Liste an Themenbereichen, um die sich teils abenteuerliche Theorien ranken, könnte beinahe endlos weitergeführt werden. Und im Zweifel schützt ein Aluminiumhut vor den vermeintlichen Gefahren. Verschwörungstheorien sind keineswegs ein neues Phänomen, sondern begleiten die Menschheit bereits seit Jahrhunderten. Krisenzeiten befördern die Entstehung dieses gefährlichen Mixes aus Fakten und Fiktion. Dass die Corona-Krise ein idealer Nährboden für die Entstehung solcher Theorien ist und war, überrascht wohl kaum. Dr. Claus Oberhauser beschäftigt sich seit Jahren mit Verschwörungstheorien und ihrer Geschichte. Der Historiker war einige Monate nach Ausbruch der Corona-Pandemie zu Gast in „Zeit für Wissenschaft“ und spricht über zunehmend gefährliche gesellschaftliche Entwicklungen durch Verschwörungstheorien und über mögliche „Gegenmittel“.

Hier gibt es ein interaktives Transkript des Gesprächs.

MP3-Download [52 MB]

Links

Diesen Podcast zitieren:
Oberhauser, Claus: "Verschwörungstheorien". Gespräch mit Melanie Bartos im Podcast "Zeit für Wissenschaft", Universität Innsbruck, 2020. https://www.uibk.ac.at/podcast/zeit/sendungen/zfw045.html

Der Podcast „Zeit für Wissenschaft" von Melanie Bartos / Universität Innsbruck ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Österreich Lizenz.

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