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Leitmedien der jungen Generation der 20er Jahre sind die Zeitschriften „Die Dame“ und der „Uhu“. Markennamen spielten generell eine große Rolle, weil auch die Verwendung bestimmter Marken die Zugehörigkeit signalisierte: So lesen sich Passagen aus Irmgard Keuns „Das kunstseidene Mädchen“ wie ein Blättern durch eine Ausgabe der „Dame“. Sie erwähnt die Puder von Hudnut und Houbigant, die ihre Leserinnen aus ganzseitigen Inseraten in der „Dame“ (im Bild) kannten.

Podcast: Zeit für Wissenschaft 044 – Pop-Kultur

Die Literatur- und Medien­wissenschaftlerin Maren Lickhardt beschäftigt sich mit Pop-Kultur in verschie­densten Ausprägungen. Die Assistenzprofessorin für Neue deutsche Literaturwissenschaft am Institut für Germanistik der Uni Innsbruck untersucht dabei sowohl „alte“ als auch heutige Phänomene.

Ihre Leidenschaft gilt den frühesten Ausprägungen von Pop-Kultur im Berlin der 20er Jahre und ihrer Abbildung in der damaligen (Frauen-)Literatur. Lickhardt bezeichnet sich selbst darüber hinaus als schon seit den 80er Jahren „seriensüchtig“ - und wirft einen wissenschaftlichen Blick auf Serien und ihre Rezeption vor dem Hintergrund popkultureller Aspekte. Am Anfang des Gesprächs steht aber zunächst die Frage: Was ist eigentlich Pop-Kultur?

Hier gibt es ein interaktives Transkript des Gesprächs.

MP3-Download [60 MB]

Links

Diesen Podcast zitieren:
Lickhardt, Maren: "Pop-Kultur". Gespräch mit Melanie Bartos im Podcast "Zeit für Wissenschaft", Universität Innsbruck, 2020. https://www.uibk.ac.at/podcast/zeit/sendungen/zfw044.html

 

Der Podcast „Zeit für Wissenschaft" von Melanie Bartos / Universität Innsbruck ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 3.0 Österreich Lizenz.

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