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Das NanoLab der Universität Innsbruck ist ein Beispiel aus der Datenbank.

Infra­struktur­daten­bank online

Das Wissenschaftsministerium führt eine österreichweite Datenbank zur Forschungsinfrastruktur. Diese ist online zugänglich und bietet Informationen über die an einzelnen Standorten verfügbaren Geräte und Einrichtungen für die Forschung. Damit sollen Kooperationen gefördert und die Nutzung der Infrastruktur optimiert werden.

Im Zuge des Aktionsplans für einen wettbewerbsfähigen Forschungsraum initiierte das Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft eine in Europa einzigartige öffentliche Forschungsinfrastruktur-Datenbank. Die öffentliche Datenbank soll neue Impulse für Kooperationen von Forschungseinrichtungen des tertiären Sektors und von Forschungseinrichtungen aus Industrie und Wirtschaft anregen. Damit soll der Wissens- und Innovationsstandort Österreich nachhaltig gestärkt werden. Durch die öffentliche Repräsentation von Forschungsinfrastrukturen soll Forschung sichtbar sowie Forschungsinfrastrukturen für neue Kooperationen in Österreich nutzbar werden, heißt es von Seiten des Wissenschaftsministeriums.

Die Datenbank bietet die Möglichkeit, Forschungsinfrastruktur zu suchen oder Forschungsinfrastruktur für Kooperationen anzubieten. Aktuell sind rund 800 Geräte und Einrichtungen in der Datenbank aufgeführt, darunter auch über 80 an der Universität Innsbruck. Die Datenbank verzeichnet pro Monat knapp 20.000 Zugriffe und über 6.000 Downloads aus aller Welt. Insgesamt sind derzeit 45 Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit ihrer Forschungsinfrastruktur beteiligt.

In dieser Woche startet die Forschungsinfrastruktur-Erhebung für das abgelaufende Jahr. Meldungen über neue Geräte können im Vizerektorat für Forschung abgegeben werden.

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