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DFK-Vorsitzender Yorck Schmidt mit den Preisträgerinnen Isabel Dittmann und Nadja Neuner-Schatz (von links).

Förderpreis des Deutschen Freundeskreises verliehen

Der Deutsche Freundeskreis der Innsbrucker Universtitäten unterstützt herausragende Studierende in ihrer beruflichen und akademischen Entwicklung. Zwei Preisträgerinnen stammen dieses Jahr von der Universität Innsbruck: Eine Europäische Ethnologin und eine Zoologin.

Im Rahmen des Jahrestreffens des Deutschen Freundeskreises der Innsbrucker Universitäten e. V. (DFK) wurden auch dieses Jahr wieder besonders engagierte Studierende der Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Innsbruck sowie des MCI mit dem DFK-Studienförderpreis ausgezeichnet. Der Preis unterstützt Jungwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler in ihrer akademischen und beruflichen Karriere und bildet eine wichtige Anerkennung für bisher erbrachte Leistungen, soll aber insbesondere auch ambitionierte Zukunftspläne und –projekte unterstützen. Die Preisträgerinnen der Universität Innsbruck sind die Zoologin Isabel Dittmann und die Europäische Ethnologin Nadja Neuner-Schatz, die von DFK-Vorsitzendem Yorck Schmidt und im Beisein von Forschungs-Vizerektorin Ulrike Tanzer am 23. November die mit je 3.000 Euro dotierten Preise überreicht bekamen.

Ausgezeichnete Arbeiten

In ihrer nun ausgezeichneten Masterarbeit „Wissen Macht Tracht im Ötztal“ im Fach Europäische Ethnologie hat sich Najda Neuner-Schatz mit dem volkskundlichen Wissensbestand zu „Tracht“ im Ötztal beschäftigt und das Thema historisch-genealogisch und gegenwartsbezogen ethnographisch aufgearbeitet. Den Förderpreis plant sie für Ihr Dissertationsvorhaben zu den Lebens- und Arbeitsbedingungen migrierender Pflegerinnen und Pfleger in Privathaushalten in Tirol zu verwenden.

In ihrer Masterarbeit und der danach angestrebten Doktorarbeit beschäftigt sich die zweite Preisträgerin Isabel Dittmann mit Plattwürmern: Sie will Polycladen taxonomisch bestimmen und beschreiben. Die Gruppe der Polycladida ist eine große Untergruppe der Plattwürmer, die vor allem in marinen Habitaten zu finden ist. Den Förderpreis plant sie für Forschungsaufenthalte bei führenden Plattwurm-Expertinnen und -Experten zu verwenden.

Weitere Auszeichnungen gingen an Thomas Gehmacher (Medizinische Universität Innsbruck), Lukas Krane, Natalie Lugstein und Matthias Pirs (alle drei MCI).

(MCI/red)

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