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Buch­tipp: Postmigrantische Visionen

Um das Verhältnis zwischen Migration und Gesellschaft neu denken zu können, kehren Marc Hill und Erol Yildiz etablierte Gewissheiten um und beziehen die Erfahrung von Migration mit ein. Ihr Fokus richtet sich auf geteilte Geschichten, aus denen sich die Vielheit des urbanen Zusammenlebens erschließt.

Die EU im GATT/WTO-System

Migration wird so zum Ausgangspunkt weiterer gesellschaftlicher Analysen gemacht. Postmigrantische Visionen fungieren als Analysekategorien für soziale Situationen von Mobilität und Diversität, machen Mehrdeutigkeit und marginalisierte Erinnerungen sichtbar, die zentrale gesellschaftliche Verhältnisse artikulieren. Kontrapunktische Ideen werden ins Blickfeld gerückt, ohne jedoch Dominanzverhältnisse und strukturelle Barrieren zu übersehen. Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-D. Bukow, Naika Foroutan, Wladimir Kaminer, Tunay Önder, Regina Römhild und Mark Terkessidis.

 

Informationen zum Buch

Marc Hill / Erol Yildiz (Hg.)
Postmigrantische Visionen: Erfahrungen – Ideen – Reflexionen
transcript 2018, 256 Seiten kart.
PDF Open Access
ISBN 978-3-8376-3916-2
EUR [A] 19,99

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