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Das Siegerteam um GRID-IT-Geschäftsführer Hannes Kleindienst.

Brand­schutz-App Produkt des Jahres

Das Uni-Spin-off GRID-IT GmbH entwickelt mit THEMIS eine Software für sichere und schnelle digitale Dokumentation und Beweissicherung im Brandschutz. Die dazugehörige App wurde nun in Nürnberg zum Produkt des Jahres 2017 im organisatorischen Brandschutz gekürt.

„smartTHEMIS hat die Jury und die Leser des FeuerTRUTZ-Magazins mit ihrer einfachen Handhabung, der freundlichen Bedieneroberfläche und den optimierten Funktionen für eine effiziente Erfassung überzeugt“, freut sich GRID-IT-Geschäftsführer Hannes Kleindienst. „Unser Dank gebührt unseren Kunden und Interessenten, die uns immer mit neuen Ideen und konstruktivem Feedback zur Seite stehen.“ Bereits zum siebten Mal hat das FeuerTRUTZ Network im Februar den „Brandschutz des Jahres“ verliehen. Mit dieser Auszeichnung prämiert das Medienhaus alljährlich Brandschutzkonzepte sowie Produkte im anlagentechnischen, baulichen und organisatorischen Brandschutz.

Die THEMIS-Software erlaubt die planbasierte Erfassung während der Begehung vor Ort. Mängel oder auch der Status-quo können mit dem Finger direkt im Plan dokumentiert werden. Vom Notizblock abgetippte Begehungsprotokolle und Berichte gehören damit der Vergangenheit an, denn diese werden auf Knopfdruck erstellt. Mit der nun preisgekrönten App werden Tablet oder Android-Smartphone zum neuen Werkzeug für die Dokumentation von Brandschutz in Gebäuden. Ein Großteil der Bestandskunden sind Planungsbüros, Brandschutzbeauftragte und Sicherheitsfachkräfte. Daneben setzen auch Großbetriebe wie die Hüttenwerke Krupp-Mannesmann, die Firma Egger und die Kaefer Isoliertechnik GmbH auf die innovative Lösung aus Tirol.

GRID-IT hat sich auf Geoinformatik und Fernerkundung spezialisiert und bietet dabei insbesondere Lösungen für die 3D-Datenerfassung mit UAVs und handgehaltenen Laserscannern. In der Fernerkundung konzentriert sich GRID-IT auf die Auswertung von Satellitendaten und den Vertrieb der ERDAS-Software. THEMIS ist ursprünglich als beauftragte Entwicklung für ein Ingenieurbüro entstanden und wird seit 2014 international vertrieben. Die Universität Innsbruck ist über die Uni-Holding mit 10 Prozent an dem Spin-off-Unternehmen beteiligt.

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