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Interaktive Visualisierung der Analog-Digital-Umsetzung. Im folgenden wird ein ADU mit einstellbarer Abtastrate und Bitzahl betrachtet. Der Aussteuerbereich liegt zwischen \(U_\text{min} = -1\,\text{V}\) bis \(U_\text{max} = 1\,\text{V}\). Am Eingang ist ein Sinussignal angelegt, dessen Frequenz und Amplitude eingestellt werden können. Da dem AD-Umsetzer kein Teifpass vorgeschaltet ist, muss das Nyquist-Theorem nicht erfüllt sein und es können Aliasing-Effekte auftreten.
Das analoge Eingangssignal ist zeit- und wertkontinuierlich.
Das Abtast-Halte-Glied tastet das analoge Signal im Takt \(f_\text{sample}\) ab. Das abgetastete Signal ist wertkontinuierlich und zeitdiskret.
Das wertkontinuierliche abgetastete Signal wird auf eine endliche Anzahl (\(2^n\)) digitaler Werte abgebildet. Dadurch entsteht ein Quantisierungsfehler. Das resultierende Signal ist wert- und zeitdiskret.