Platonische Körper und Möbiusband

Organisation und Planung:

Wolfgang Förg-Rob
Elisabeth Pfister
Riccardo Schranz
Alexander Falger

Idee:

Unsere Gruppe wählte das Thema „Möbiusband und platonische Körper“, das von den Professoren entwickelt wurde. Es gab eine kurze Vorbesprechung mit unserem Projektbetreuer Förg-Rob, in der verschiedene Ideen gesammelt und Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert wurden Wir überlegten uns, welche Materialien man braucht und auch die Einteilung, wer für welche Materialien zuständig ist.

Ursprünglich hatten wir geplant, dass am Freitag ein Fußball bestehend aus regelmäßigen Fünf- und Sechsecken gebastelt werden sollte. Später stellte sich heraus, dass am Donnerstag noch eine Stunde nach der ÖAMTC-Gruppe übrig war. Daher wurde der Fußball bereits am Donnerstag gebaut. Zusätzlich gab es noch eine kleine Show, in der Projektbetreuer Förg-Rob seine "Zauberkünste" unter Beweis stellte. Am Freitag sollten die Schüler dann selbst die Initiative ergreifen und in Kleingruppen mit anderen Kindern und Studenten zusammenarbeiten.

Beim Möbiusband ging es der Gruppe vor allem darum den Kindern zu zeigen, dass das Möbiusband nur eine Seite besitzt. Das würde sie bestimmt überraschen.

Bau des Fußballs
Gruppe Marco

 

Durchführung:

Das Möbiusband:

Eine kurze Information:

Auf der rechten Seite sehen Sie ein Bild von einem Möbiusband.

Für die Herstellung eines Möbiusbandes verwendet man einen Papierstreifen, welchen man an einem Ende um 180° verdreht und dann mit dem anderen Ende zusammenklebt.

Möbiusband

Was wird mit den Kindern gemacht?

Es wird gezeigt, dass ein Blatt zwei Seiten hat.

Das Blatt wird nun zu einem Zylinder gefaltet und es wird wieder gezeigt, dass das Band zwei Seiten hat.

Die Schüler dürfen jetzt selbst ein Möbiusband machen. Die Schüler werden gefragt, wie viele Seiten dieses Band jetzt hat.

Zur Überprüfung malen die Kinder einen Strich längs des Bandes und sehen, dass das Band überall bemalt ist. Das Band hat also wirklich nur eine Seite.

Die Schüler schneiden nun das Band entlang des gemalten Streifens auseinander und ein doppelt verschlungenes Band mit wieder zwei Seiten entsteht.

Nun schneiden sie das Band wiederum in der Mitte durch und zwei ineinander verschlungene Bänder entstehen. Diese Bänder haben nun wieder zwei Seiten.

Schüler begutachtet sein Möbiusband Prof. Thalhammer und Förg-Rob zeigen wie es geht zwei Freunde

 

Platonische Körper:

Die fünf platonischen Körper

Die Studenten erzählen den Schülern kurz, wer Platon war und was die platonischen Körper sind.

In den Kleingruppen darf sich nun jeder Schüler einen farbigen platonischen Körper aussuchen, den er/sie basteln will.

Mit Hilfe der Studenten können die Kinder ihren Körper basteln.

Zusätzlich darf sich jeder Schüler alle Vorlagen zu den fünf Körpern mitnehmen, um sie zu Hause zu basteln. Die gebastelten Körper können zur Verschönerung der Klasse verwendet werden.

Drei Schüler mit ihren platonischen Körpern
Ein Mädchen beim Basteln eines Tetraeders
Gruppe Johann

Fazit:

Das Programm am Donnerstag war eher zu viel für die Schüler. Beim "Zaubern" waren die Schüler schon relativ unaufmerksam und am Bau des Fußballs hatten die Studenten und Professoren augenscheinlich mehr Interesse als die Schüler.

Uns bleibt die Erkenntnis: Arbeit mit Kindern bringt sehr viel Freude und Spaß mit sich, weil man die Kinder, wenn man es richtig anstellt, noch wirklich begeistern kann. Es ist aber auch etwas anstrengend.

Die Erfahrungen, die wir im Laufe dieses Projekts gemacht haben, bringen uns sicherlich etwas für den späteren Beruf als Lehrer. Alle, die später einmal in einer Schule mit Unterstufe unterrichten, werden mit Kindern Kontakt haben, die in etwa gleich alt sind.

Dieses Projekt sollte uns aber auch dazu motivieren, dass wir später, wenn wir selbst als Lehrer tätig sind, auch solche Projekte in unserer Schule initieren.

Ein Mädchen bastelt den Ikosaeder
Ein Schüler hat  die "Augenzahlen" auf seinen Würfel gemalt

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