Optimierung der Schnittkraftfelder bei Rahmenbrücken durch die geeignete Verhältniswahl zwischen Plattendicke zu Stirnwanddicke unter Geometrievariation


Inhalt:

Schlaff bewehrte Rahmenbrücken stellen im Spannweitenbereich bis zu 20 m einen sehr wirtschaftlichen Brückentypus dar. Aufgrund der andauernd geringen Materialkosten im Verhältnis zu den steigenden Lohnkosten, sind planende Ingenieure daran interessiert letztere möglichst niedrig zu halten. Dies kann im Betonbau durch einfache Schalungsformen und einfache Bewehrungsführung erreicht werden. Unter diesen Voraussetzungen lässt sich ableiten, dass die Dimensionierung darauf abzielen sollte, sodass Schubbewehrungselemente und Vouten wegfallen.

 

Bild_Waltl_Masterarbeit

 

Ziel:

Die Findung eines funktionalen Zusammenhangs bei der Variation von Plattenlänge und Stiellänge. Zur besseren Vorstellung wird beispielhaft ein Diagramm eines Rahmens Stabwerks gezeigt. Der erste Schritt ist die Ausarbeitung eines Exposés zur Masterarbeit. Damit möchte ich mit Ihnen gemeinsam die Rahmenbedingungen (Zeitraum, Ziele, Umfang) festlegen. Sie haben damit auch die Möglichkeit Ihre eigenen Ideen miteinzubringen und die Arbeit auf Ihre eigenen Vorstellungen hin zu gestallten.

Die Ergebnisse die Sie mit dieser Arbeit liefern werden für die Erforschung der Tragwerksreserven dieses Brückentyps weiterverwendet. Ich bin deshalb persönlich an einer zielorientierten und zeitgerechten Abwicklung interessiert.

 

Diese Aufgabe bietet Ihnen:

Die Festigung der Grundkenntnisse und vertieftes Wissen im Brückenbau: +Sie erlernen das Arbeiten mit einer kommerziellen FE-Brückenbausoftware. +Sie wenden die Belastungs-Modelle und Kombinationen im Brückenbau an. +Sie lernen die Art der Modellierung des speziellen Brückentyps kennen. +Dazu werden Sie sich auch mit der Thematik Boden/Bauwerksinteraktion auseinandersetzen. +Sie interpretieren die Ergebnisse der Modellbildung und adaptieren das Modell. +Sie führen die Nachweise und entwickeln einen funktionalen Zusammenhang der unter Einhaltung eines realistischen Bewehrungsgrads die Geometrieparameter optimiert.


Betreuer:

Dipl.-Ing. Christoph Waltl

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