giudecca

Erfolg bei der Archi­tektur-Biennale

Der von Davide Tommaso Ferrando vom Institut für Architekturtheorie und Baugeschichte in Zusammenarbeit mit Sara Favargiotti von der Universität Trento und Daniel Tudor Muntaneu von OffHouses kuratierte und vorwiegend von der Universität Innsbruck und dem Förderkreis 1669 finanzierte “Unfolding Pavilion” ist bei der Architekturbiennale in Venedig auf sehr großes Interesse gestoßen.

Am 25. Mai öffnete der „Unfolding Pavilion“, eine von Davide Tommaso Ferrando, Daniel Tudor Munteanu und Sara Favargiotti kuratierte Ausstellung mit einem dreitägigen Symposium seine Pforten im Rahmen der 16. Internationalen Architekturausstellung bei der Biennale di Venezia. Das Projekt wurde in einem vom italienischen Architekten und Designer Gino Valle errichteten Sozialbau auf der Giudecca in Venedig realisiert. Eine der leerstehenden Wohnungen mit dem einzigartigen Blick auf die Lagune und das historische Zentrum von Venedig wurde für die Ausstellung adaptiert und wird nach dem Projekt wieder in eine verfügbare Sozialwohnung umgewandelt. Alle Beiträge zum „Unfolding Pavilion“ wurden von einem Netzwerk von jungen, italienischen Architektinnen und Architekten gestaltet und umfassen Visualisierungen der Ergebnisse von Umfragen, eine Auswahl von Originalarbeiten zur Neuinterpretation des Giudecca-Sozialwohnungskomplexes und eine Auswahl der Originalzeichnungen des Projekts, die vom Gino Valle-Archiv ausgeliehen wurden. Die internationalen Medien zeigten sich begeistert von dem Projekt und erwähnten den „Unfolding Pavilion“ als eines der aufsehenerregendsten Projekte der Biennale.

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