Barbara Knoll
Universitätsassistentin

Institut für Italienisches Recht (Privatrecht)
Universität Innsbruck
Christoph-Probst-Platz, Innrain 52, 6020 Innsbruck

  Zimmer 3104
  +43 512 507 80252
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Kurzlebenslauf

Barbara Knoll ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Universitätsassistentin) am Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck, Fachbereich Italienisches Zivilrecht, bei Univ.-Prof. Dr. Francesco A. Schurr.

Sie schloss das Diplomstudium des Italienischen Rechts in Innsbruck im Jahre 2017 ab mit einer Diplomarbeit im Fachbereich Italienisches Strafrecht über die strafrechtliche Verantwortlichkeit des Arztes.

Nach Studienabschluss absolvierte Frau Knoll das Anwaltspraktikum in der Anwaltskanzlei „Loner, Bertacchi, Francia, Pomella“ in Bozen und besuchte die Anwaltsschule der dortigen Rechtsanwaltskammer (2017 – 2018).

Gleichzeitig besuchte Frau Knoll das universitäre Masterstudium zweiten Grades der „Spezialisierungsschule für juristische Berufe“ (Scuola di Specializzazione per le Professioni Legali) an den Universitäten Trient und Verona (2018 – 2019). Im Rahmen des Masterstudiums war Frau Knoll als Praktikantin sowohl am Landesgericht Trient (im Zivilbereich) (2018), als auch am Landesgericht Bozen (im Strafbereich) (2019) tätig.

Seit Juli 2020 ist Frau Knoll, nach erfolgreichem Bestehen der staatlichen Zulassungsprüfung am Oberlandesgericht Trient – Außenabteilung Bozen, zur Ausübung des Berufes des Rechtsanwaltes ermächtigt.

Frau Knoll ist zudem Mitglied des Doktoratskollegs des Forschungszentrums Liechtensteinisches Recht der Universität Innsbruck und des Redaktionskomitees der Zeitschrift Contratto e Impresa Europa.

Im Oktober 2023 promovierte Frau Knoll zum Thema: L’autonomia privata nel regime patrimoniale della famiglia con particolare riguardo ai patti prematrimoniali e alle ripercussioni sul sistema della pianificazione successoria.

Forschungsschwerpunkte

  • Privatrecht
  • Internationales Privatrecht

Aktuelle Publikationen

  • Der Ehegüterstand in Italien, mit besonderer Berücksichtigung der Eheverträge als Mittel der Nachfolgeplanung und das Verhältnis zum gesetzlichen Verbot von Abmachungen über die Erbfolge. Spektrum des Wirtschaftsrechts, 2022, 127-133.

  • Il diritto al parto in anonimato. Milan Law Review, Vol. 3, Num. 1, 2022, 93-115.

  • La divisione della comunione ereditaria e il fabbricato abusivo. Istituzioni Diritto Economia, Anno II, Num. 1, 2020, 378-395.

Aktuelle Voträge

  • Il superamento della regola del patronimico, Journal Club 2023, Seminario Dottorandi, Incontro tra le Università di Innsbruck e Pavia, 04.05.2023. 

  • L'evoluzione giurisprudenziale in ambito di attribuzione del cognome al figlio, ELSA (The European Law Students’ Association) Innsbruck IA, Innsbruck, 24.01.2023.

  • Gli accordi preventivi della crisi di coppia e in particolare il patto prematrimoniale, Seminar 1. Studientag Innsbruck-Padova, Universität Innsbruck, 28.09.2022.

  • Das Prinzip der Testierfreiheit und die Erbverträge in der italienischen Rechtsordnung unter dem Aspekt des gesetzlichen Verbots von Abmachungen über die Erbfolge, Zivilistisches Nachwuchsforschungskolloquium der Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Innsbruck und Bern, 03.06.2022.  

  • Der Ehegüterstand in Italien, mit besonderer Berücksichtigung der Eheverträge als Mittel der Nachfolgeplanung und das Verhältnis zum gesetzlichen Verbot von Abmachungen über die Erbfolge, 2. NachwuchswissenschaftlerInnen Tagung zum Thema Vermögensplanung und Nachfolgegestaltung im Kontext des Zivil- und Gesellschaftsrechts, Universität Liechtenstein in Kooperation mit der Universität Zürich und der Universität Innsbruck, 26.04.2022.

  • L’autonomia privata nei rapporti patrimoniali tra coniugi, tra conviventi more uxorio e tra parti dell’unione civile e l’inammissibilità dei patti prematrimoniali nell’ordinamento giuridico italiano, Seminario di diritto civile e commerciale – Convegno nell’ambito del Dottorato di ricerca in materie giuridiche (Innsbruck-Padova), Innsbruck, 19.01.2022.

  • Il diritto al c.d. parto anonimo e il diritto del figlio a conoscere le proprie origini (Das Recht auf eine sogennante anonyme Geburt und das Recht des Kindes, seine Herkunft zu erfahren), ELSA (The European Law Students’ Association) Innsbruck IA, Innsbruck, 09.11.2021.

  • Die Privatautonomie in den vermögensrechtlichen Geschäften zwischen Ehegatten, Lebensgefährten und Partnern einer eingetragenen Partnerschaft und die Unzulässigkeit der Eheveträge in Italien, Zivilistisches Nachwuchsforschungskolloquium der Rechtswissenschaftlichen Fakultäten der Universitäten Innsbruck und Bern, 24.09.2021.

Lehre (SS 2024)

  • 325010 VO Einführung in das Privatrecht
  • 325020 VO Grundlagen des juristischen Arbeitens

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