N E W S - Archiv 2012-2016


  

Moot court WS 2016-17

Mout court 2016 

Impressionen von der Schlussverhandlung am 16. Dezember 2016

 


Tief betroffen geben wir das Ableben einer Säule unseres Studiums für Italienisches Recht bekannt

Hon.-Prof. Professore Giuseppe ZUCCALÀ (Universität Padua)

Professore Zuccalà war einer der maßgeblichen Initiatoren unseres Studiums und über Jahrzehnte als Lehrender für Italienisches Strafrecht an der Universität Innsbruck tätig.

"Requiescat in pace." 
R.I.P. Ruhe in Frieden lieber Freund.

 


 

Das Institut für Italienisches Recht betrauert den Heimgang von

 Hon.-Prof. Professore Alfredo MOLARI (Universität Padua)

Professore Molari war Honorarprofessor der Universität Innsbruck
und lehrte als geschätzter Paduaner Kollege über viele Jahre das Italienische Strafprozessrecht.


Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren 

 


 

  MOOT COURT im Italienischen Zivilrecht   
Schlussverhandlung am 16. Dezember, 13:30 Uhr am Landesgericht Bozen!!

Details dazu unter   +     

 


  

Diplomarbeit beim LVH
mit Stipendium von bis zu 2.000 Euro

 VORSTELLUNG
DER DIPLOMARBEITSTHEMEN FÜR DAS
JAHR 2016/17 

durch Dr. Thomas Hager, Vizedirektor des LVH
Wirtschaftsverband der Handwerker und Dienstleister Südtirol

  Themenauswahl

 


 

Dr.-Otto-Seibert-Preise an Wissenschaftlerinnen
des Italienischen Rechts

 Dr. Otto Seibert Preise 2016

 Wir gratulieren Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD zum Wissenschaftsförderung und Eleonora Chiappini
zum Stipendium für NachwuchswissenschaftlerInnen (5.+ 6. von links)

Details unter   

   


 

Ehrendoktorat Honoris Causa in "Scientiae legum"
an Hon.-Prof. Roberto Kostoris

Honoris Causa Roberto Kostoris

Hon.-Prof. Roberto Kostoris (Universität Padua)
 wurde am 27.Oktober 2016 von der Universität des Westens
in Temeswar
als erstem italienischem Strafprozessrechtler die Ehrendoktorwürde h.c. zugesprochen.

Wir gratulieren herzlichst zur Würdigung! 

 


 

Herzlichen Glückwunsch!

Dottorato di ricerca - Evelyn Gallmetzer

Am 24. Oktober fand an der Universität Padua die feierliche Übergabe
des Diploms zum Dottorato di Ricerca  an Evelyn Gallmetzer vom Institut für Italienisches Recht statt.

 


 

Forschungs- und Wissenstransfer zahlen sich aus!

Forschungs- und Wissenstransfer sowie die Förderung von talentierten Studierenden stehen im Focus eines Kooperationsprojektes, das der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister im Jahr 2013 gemeinsam mit dem Institut für italienisches Recht an der Universität in Innsbruck initiiert hat. Am 20.10.2016 wurden im Haus des Handwerks die sieben geförderten und  bisher umgesetzten Diplomarbeiten mit deren konkrete Anwendungsvorschlägen vorgestellt.   

 

lvh Diplomarbeiten 10 2016

Gregor Christandl, Bernhard Eccher und Esther Happacher vom Institut für Italienisches Recht, sowie lvh-Vizepräsidenten Martin Haller
gratulieren zu den erfolgreichen Forschungsergebnissen von Claudia Erlacher und Matthias Haller  
 

 


 

PODIUMSDISKUSSION
Referendum zur Verfassungsreform
 

Das italienische Parlament hat bereits im April dieses Jahres die Verfassungsreform verabschiedet, doch die endgültige Entscheidung wird das italienische Volk erst am 04. Dezember treffen. Bereits seit Monaten wird in Italien und über seine Grenzen hinaus heftig über die möglichen Auswirkungen der Reform diskutiert. Die Renzi- Boschi Reform sieht die Änderung von 47 Artikeln der derzeitigen Verfassung vor. Neben einer erneuten Zentralisierung der Regierungsmacht würde sie das momentan herrschende perfekte Zweikammernsystem aufheben und dadurch gleichzeitig den Senat komplett umgestalten.

Dieses sehr aktuelle und interessante Thema möchte ELSA Innsbruck im Rahmen einer Podiumsdiskussion diskutieren.

Wann? 24. Oktober 2016
Wo? Raum 3114 (Universitäres Hauptgebäude 3. Stock)
Moderation: ao.Univ.-Prof. MMag.a Dr. Esther Happacher
Podium:
• Univ.- Prof. Dr. Anna Gamper
• Univ.- Prof. DDr. Günther Pallaver
• Univ.- Prof. Dr. Roberto Toniatti 

 


 

Kleine Feier zur Emeritierung von Professor Eccher

 Emeritierung Professor Eccher

o.Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher emeritierte am 1. Oktober 2016.
Sein Team wünscht ihm alles Gute und viel Freude für den neuen Lebensweg!

 


  

***Zweisprachiger Moot Court aus dem italienischen Zivilprozessrecht:
Wage erste Schritte in Richtung Berufswelt!***

 LV Nr. 325108 PS Moot court Diritto processuale civile (Rechtsterminologie)   

 


 

Verabschiedung von Hon-Prof. Professore Francesco Volpe

 Verabschiedung Prof Volpe

 v.l. Hon.-Prof. Volpe, Dekan Markl, Prof. Eccher bei der Überreichung des Ehrenringes der Rechtswissenschaftlichen Fakultät

Hon.-Prof. Francesco Volpe beendete im Sommersemester 2016 seine Lehrtätigkeit an der Universität Innsbruck. 25 Jahre lang war Professore Volpe Fachvertreter für den Bereich Italienisches Verwaltungsrecht (diritto amministrativo). Wir haben unseren geschätzten Kollegen am 30. Juni 2016 gebührend verabschiedet. 

 


 

BREXIT (und andere EU Krisen): Kommt die große Europadämmerung?

MONTAG, 13. JUNI 2016, 11 UHR — EURAC, DRUSUSALLEE 1 - BOZEN

Programm

 


 

Einblicke in die Praxis des Strafprozesses
und des Strafvollzugs
für Südtiroler Jus-StudentInnen in Bozen
 

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen aus Strafrecht und Strafprozessrecht von Frau Assoz.-Prof. Dr. Margareth Helfer fand am Montag, den 30. Mai 2016 eine Exkursion an das Gefängnis von Bozen statt. Nach einer kurzen Einführung mit Bezugnahme auf nationale und internationale normative  Rahmenbedingungen und Nennung von Daten und Statistiken zum italienischen Strafvollzug führte die Direktorin Frau Dott.ssa Anna Rita Nuzzaci im Beisein des Comandante Dott. Marco Santoro durch das Gefängnisgebäude. Die sehr informative und realitätsnahe Besichtigung wird allen Beteiligten markant in Erinnerung bleiben.

Im Anschluss daran konnten die StrafrechtsstudentInnen am Landesgericht Bozen der Erstverhandlung im Hauptverfahren des Schwurgerichtsprozesses gegen Ester Quici wegen vorsätzlicher Tötung ihres Lebensgefährten Alessandro Heuschreck unter dem Vorsitz von Richter Dott. Carlo Busato und Richter Dott. Stefan Tappeiner beiwohnen und dabei live die Dynamik eines Strafprozesses miterleben.

 

Exkursion Gefängnis Bozen 2016

 Die Gruppe der StrafrechtsstudentInnen im Schwurgerichtssaal des Landesgerichts Bozen

  


 

EUROPATAG 2016

Europatag

  

Wir reden über Europa
Europa Tag 2016

Am Europa Tag, dem 9. Mai 2016 reden wir über Europa. Wir das sind die Bürgerinnen und Bürger Innsbrucks, die ÖH Innsbruck und die Länderzentren der Universität Innsbruck in Kooperation mit dem Ausschuss der Regionen der Europäischen Union. Anlass ist die zeitgleich stattfindende Tagung der Fachkommission "Umwelt und natürliche Ressourcen" des Ausschusses der Regionen in Innsbruck bei der zahlreiche europäische PolitikerInnen anwesend sind und mit BürgerInnen in ihren jeweiligen Landessprachen in Dialog treten werden. Insgesamt vier moderierte parallele nachmittägliche Veranstaltungen bieten Gelegenheit zum informellen Austausch auf Deutsch, Französisch, Italienisch und Spanisch mit europäischen EntscheidungsträgerInnen. 

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Parliamo d’Europa
Festa dell‘Europa 2016

Nel giorno della Festa dell’Europa, il 9 maggio 2016, noi parliamo d’Europa. Noi, le cittadine e i cittadini di Innsbruck, l’Associazione studenti universitari (ÖH), i centri studio dell’Università di Innsbruck (Länderzentren) in collaborazione con il Comitato delle regioni dell'Unione europea. In occasione della conferenza della commissione per l’ambiente e le risorse naturali del Comitato delle regioni a Innsbruck saranno presenti numerosi politici europei in dialogo con i cittadini nella lingua del proprio paese. Quattro eventi pomeridiani paralleli che offriranno l’opportunità di uno scambio informale in lingua tedesca, francese, italiana e spagnola con politici europei.

 ==> https://www.facebook.com/events/264062773936290/267950606880840/ 

 


 

Romexkursion wieder ein voller Erfolg

Auch heuer hatten die Studierenden des Italienischen Rechts Gelegenheit, im April im Rahmen einer Exkursion nach Rom den italienischen Verfassungsgerichtshof und das italienische Parlament in der Praxis kennenzulernen. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Beziehungen zwischen Autonomie und Staat. In bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt des Landes Südtirol in Rom unterstützt, führte der Weg zunächst in eine öffentliche Verhandlung am Verfassungsgerichtshof. Im Anschluss wurde die Innsbrucker Gruppe von den Verfassungsrichterinnen Daria de Pretis und Marta Cartabia (Vizepräsidentin) sowie vom ehemaligen Präsident des Verfassungsgerichtshofs Gustavo Zagrebelsky begrüßt, die sich den Fragen der Studierenden in einer interessanten Diskussion stellten.

Als nächster Programmpunkt stand der Besuch der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen an, dem Forum für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung. Der Verantwortliche für die EU-Angelegenheiten Andrea Ciaffi und die für die institutionellen Angelegenheiten einschließlich der Sonderautonomien Zuständige, Alessandra Grillo, gaben einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat, und bewerteten die Verfassungsreform aus Sicht der Regionen.

Im Anschluss ging es zum Senat, in dem die Gruppe die lebhafte Replik von Ministerpräsident Matteo Renzi zu zwei Misstrauensanträgen von der Tribüne aus verfolgen konnte. Danach stand auf Einladung des Südtiroler Senators und Vorsitzenden der Autonomiegruppe im Senat Karl Zeller ein gemeinsames Pizzaessen auf dem Programm.

Der zweite Tag begann wiederum mit den Beziehungen zwischen Staat und Regionen. Die Leiterin des Südtiroler Außenamtes Katharina Tasser erklärte die Funktion und Arbeitsweise dieser Struktur der Südtiroler Landesverwaltung. Darauf folgte der Besuch der Abgeordnetenkammer, bei dem sich auch die Südtiroler Abgeordnete und Innsbruckabsolventin Renate Gebhard zu den Studierenden gesellte. Sowohl Diskussion als auch Abstimmung zu einem Teil des Gesetzesentwurfes über die öffentlichen Gewässer konnte von der Tribüne aus verfolgt werden. Am Nachmittag war dann noch Gelegenheit, sowohl Albrecht Plangger als auch Manfred Schullian zu treffen, die als Abgeordnete anschaulich die Arbeit eines Vertreters Südtirols im Parlament schilderten. (eh)

  

Romexkursion 2016
Senatsgebäude

  


 

Wir gratulieren herzlichst zur Habilitation! 

 Habilitationsfeier Gregor Christandl


Priv.-Doz. Mag. Dr. Gregor Christandl, LL.M.
 
(gemeinsam mit Rektor Märk und Dekan Markl anlässlich der Habilitationsfeier am 12.04.2016

 


  

Buchvorstellung

PROFILI DI DIRITTO COMPARATO

Profili di diritto comparato cover 

    PROGRAMM

 

Am  9. März fand vor interessiertem Publikum die Vorstellung des gemeinsam mit der Universität Padua realisierten Buches
<<Profili di Diritto Comparato>> Ergebnisse der bereits 35 Jahre währenden Zusammenarbeit zwischen Innsbruck und Padua  

Buchvorstellung Diritto Comparato 1

 v.l.: Prof. Markl, Prof. Carletto, Prof. Rainer, Prof. Eccher, Prof. Checchini und Prof.in Helfer


NEWS

 


 

NACHWUCHSWISSENSCHAFTLERINNEN

Mag.a Camilla CHINI und Mag. Domenico ROSANI, Absolventen unseres Studiums, konnten in der neuesten Nummer der Online-Zeitschrift BioLawJournal- Rivista di Biodiritto ihre ersten Forschungsergebnisse veröffentlichen.

Wir gratulieren den jungen Nachwuchswissenschaftlern!

 


 

  Italienisches Recht in Innsbruck top (WIKU, 10.02.2016)

 


 

Studierende des Italienischen Rechts als PraktikantInnen gesucht!

Dank einer kürzlich geschlossenen Vereinbarung zwischen der Universität Innsbruck und dem Südtiroler Landtag stehen Studierenden des Italienischen Rechts ab SS 2016 Praktikaplätze unter anderem auch bei der Südtiroler Volksanwaltschaft zur Verfügung.    

 

Praktikantin Julia Gruber 
Eine tolle Erfahrung! Julia Gruber im Praktikum bei der Volksanwaltschaft

 

  InteressentInnen können sich gerne bei Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer melden.

 


 

Praktikaplätze beim LG BOZEN zu vergeben!


Voraussetzungen:
 

  • erfolgreiche Ablegung folgender Diplomprüfungen: Diritto civile Diritto di procedura civile Diritto penale Diritto di procedura penale
  • noch nicht abgeschlossenes Studium

 

Anzahl der Praktikumsplätze:

  • 2  im SS 2016

 

Dauer des Praktikums:

  • 6  Wochen

Weitere Infos hier!

Bewerbungen für ein Praktikum (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Studienerfolgsnachweis) sind bis spätestens 15.03.2016 zu richten an: Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD Universität Innsbruck Institut für Italienisches Recht Innrain 52 • A-6020 Innsbruck

 


 

Convegno celebrativo
dei dieci anni del Dottorato in Giurisprudenza dell’Università di Padova

   

4-5 febbraio 2016

Palazzo del Bo
via VIII Febbraio, 2
Padova

 


 

LVH - Leistungsstipendien für drei Diplomarbeiten vergeben

Vor kurzem wurden am Hauptsitz des LVH in Bozen die Leistungsstipendien an drei Studentinnen des Italienischen Rechts vergeben, die sich in ihrer Diplomarbeit mit einem praxisrelevanten Thema in den Bereichen des Arbeitsrechts und des öffentlichen Rechts befasst haben. Frau EVELYN MARZOT hat unter Betreuung von Prof. Matteo Borzaga (Universität Trient und Innsbruck) eine Diplomarbeit zum Thema „DIE ARBEITSSICHERHEIT VON MINDERJÄHRIGEN - EIN RECHTSVERGLEICH ZWISCHEN ITALIEN, DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH“ erstellt. Ebenso von Prof. Matteo Borzaga wurde Frau ESTER RECH mit ihrer Arbeit zum Thema „DER KÜNDIGUNGSSCHUTZ IN ITALIEN UND DEUTSCHLAND – EINE RECHTSVERGLEICHENDE ANALYSE“ betreut. Frau JANNINE RAICH hat ihre Diplomarbeit zum Thema „EINBINDUNG VON KMU ALS SUBUNTERNEHMEN BEI ÖFFENTLICHEN AUFTRÄGEN IN SÜDTIROL, TIROL UND BAYERN“ unter Betreuung von Frau Prof. Esther Happacher verfasst. Wir gratulieren allen drei Stipendiatinnen herzlich!

 LVH Leistungsstipendien

Die Stipendiatinnen Jannine Raich, Ester Rech und Evelyn Marzot umrahmt von lvh-Vizedirektor Dr. Thomas Hager
und ao.Univ.-Prof. Dr. Esther Happacher sowie lvh-Präsdent Gerd Lanz 

  

Wenn Sie auch Interesse haben, Ihre Diplomarbeit zu einem praxisrelevanten Thema zu verfassen, wenden Sie sich bitte für weitere Informationen per E-Mail an Herr Ass.-Prof. Dr. Gregor Christandl.

 


 

PERSPEKTIVENTREFF FÜR STUDIERENDE DES ITALIENISCHEN RECHTS

Welche Karrieremöglichkeiten gibt es für Absolventen des Studiums für Italienisches Recht?

Im Rahmen der Reihe „Perspektiventreff“ am Institut für Italienisches Recht begrüßten wir am 19. Jänner Richter Stefan Tappeiner (Landesgericht Bozen). Dabei ging Richter Tappeiner auf die Zugangsvoraussetzungen zum Beruf des Richters in Italien ein. Außerdem wurde das zivilrechtliche Thema (Vorvertrag des Vorvertrags) des letzten Richterwettbewerbs besprochen, an dem Mag. Tappeiner als Prüfungskommissar mitgewirkt hat. Aufgrund seiner Erfahrungen als Kommissionsmitglied gab es zahlreiche Hinweise wie eine erfolgreiche Teilnahme am Richterwettbewerb gelingen kann.

Die abschließende Diskussionsrunde wurde von Ass.-Prof. Dr. Gregor Christandl geführt.

 


 

Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste
um die Republik Österreich


o. Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher erhielt am 9. Dezember für seine herausragende wissenschaftliche Arbeit und sein verdienstvolles Wirken an der Leopold-Franzens-Universität das „Große Silberne Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich“ verliehen.

Wir gratulieren herzlichst!

Großes Silbern Verdienstkreuz

  i-Point Bericht 

 


   

GASTVORTRAG
Un convegno rimasto senza brochure

Professore Stefano Delle MONACHE
(Professore ordinario di Diritto Civile - Università di Padova)


 Professore Delle Monache

v.l. Ass.-Prof. Christandl, Prof. Delle Monache, Dott.ssa Marchetti, Univ.-Ass. Gallmetzer und Prof. Eccher

Stellte im Rahmen eines Gastvortrages seinen Beitrag zum Fallbuch Diritto civile - Casi e soluzioni con guida metodologica (Hrsg Christandl/Gallmetzer) vor. 

 


  

TAGUNG-CONFERENZA vom 12. November 2015   
«Immigrazione, cultura e diritto penale (in transizione?)»

Università degli Studi di Padova - Leopold-Franzens-Universität Innsbruck
Palazzo del Bo’, Via VIII febbraio – Padova – Archivio Antico

Tagung Padova Nov15

Foto: Civello

v.l.n.r.: ao.Univ.-Prof. Dr. Francesco A. SCHURR, Univ.-Prof. Dr. Silvia TELLENBACH, Professore Fabio BASILE, Vizepräsident Gerichtshof Den Haag Dr. Cuno TARFUSSER,  Assoz.-Prof.in Dr. Margareth HELFER, Professore Hon-Prof. Mauro RONCO und Abgeordnete Dr. Renate GEBHARD

  Pressetext

  Programm     

  DOLOMITEN, 30.11.2015

    


 

Ehrenzeichen für wissenschaftliche Verdienste
um das österreichische Notariat

Am 11. November 2015 wurde Professor Bernhard Eccher das Ehrenzeichen für wissenschaftliche Verdienste um das österreichische Notariat in Wien verliehen. 

Ehrenzeichen Notariatskammer

Hon.-Prof. Univ.-Doz. DDR. Ludwig BITTNER, Präsident der Österreichischen Notariatskammer 
und o.Univ.-Prof. Dr. Bernhard ECCHER bei der Verleihung der Ehrenurkunde

  


  

Festakt

Festakt ProfessorInnen 2015

v.l.: Dekan Univ.-Prof. Christian Markl, Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer mit 
Rektor Univ.-Prof.Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk

 

Am 13. Oktober begrüßte Rektor Tilmann Märk 36 neuberufene Professorinnen und Professoren im Rahmen eines Festaktes offiziell an der Universität Innsbruck. Darunter auch Frau Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer vom Institut für Italienisches Recht für den Fachbereich Italienisches Straf- und Strafprozessrecht  Neuberufene wurden begrüßt

  


  

BUCHVORSTELLUNG

Falllösung im Zivilrecht leicht(er) gemacht

Am Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck wurde vor kurzem ein Buch mit dem Titel „Diritto civile – casi e soluzioni con guida metodologica“ vorgestellt, das in mehrfacher Hinsicht eine Neuheit darstellt und den Rechtsunterricht im italienischen Recht in Innsbruck bereichern wird.

Assistenzprofessor Gregor Christandl und Universitätsassistentin Evelyn Gallmetzer haben gemeinsam und unter Mitarbeit einer Vielzahl von Professoren/innen der Partneruniversität Padua, der EUREGIO-Universitäten Innsbruck, Bozen, Trient sowie der Universitäten Verona und Mailand ein Falllösungsbuch herausgegeben, das erstmals auf dem italienischen Buchmarkt eine methodische Anleitung zur Lösung von Fällen im Zivilrecht präsentiert. Den Südtiroler Studierenden des Italienischen Rechts an der Universität Innsbruck wird damit ein wertvolles Hilfsmittel zur Hand gegeben, um das Handwerkszeug eines Juristen für die Lösung von praktischen Fällen zu erlernen. Professor Bernhard Eccher, Leiter des Instituts für Italienisches Recht, gratulierte den Herausgebern für diese wertvolle Leistung und unterstrich die Bedeutung der praktischen Falllösung in der juristischen Ausbildung, die im Rechtsstudium für Südtiroler Juristen an der Universität Innsbruck seit jeher intensiv gepflegt werde. Dies stelle neben der zweisprachigen Ausbildung Südtiroler Juristen einen weiteren wesentlichen Vorteil des Rechtsstudiums in Innsbruck dar.

  

Cover Fallbuch

 

G Christandl/E Gallmetzer
Diritto civile – casi e soluzioni con guida metodologica
Giuffrè, 2015

Buchpraesentation Christandl Gallmetzer

Mag. a Evelyn Gallmetzer, PhD und Ass.-Prof. Dr. Gregor Christandl

 



 

MOOT COURT ITALIENISCHES ZIVILRECHT

Bericht im WIKU vom 26.08.2015   

 


  

EUROREGIONALER UNI-PROFESSOR

Professore Matteo Borzaga, der „euroregionale Uni-Professor“
als Person des Monats im Porträt!

 


 

ABSCHIED VON PROF.ssa PALERMO 

 

Hon.-Prof.ssa Elisabetta Palermo hat nach jahrzehntelangem Einsatz für das Studium des Italienischen Rechts (Bereich Strafecht) an der Juristischen Fakultät der Universität Innsbruck mit 2015 ihre Lehrtätigkeit beendet. Im Rahmen einer kleinen Feier überreichte Institutsleiter, Prof. Eccher, in Vertretung von Dekan Markl den Ehrenring der Fakultät. 

DANKE, Elisabetta, für all Deine Mühen und Deine Freundschaft

Dein Team vom Italienischen Recht 

 


 

ROMEXKURSION 2015   

Wie jedes Jahr hatten die Studierenden des Italienischen Rechts Gelegenheit, im Rahmen der Exkursion nach Rom im Juni 2015 die Funktionsweise den italienischen Verfassungsgerichtshof und das italienische Parlament in der Praxis kennenzulernen. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Beziehungen zwischen Autonomie und Staat. In bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt des Landes Südtirol in Rom unterstützt, führte der Weg zunächst in eine öffentliche Verhandlung am Verfassungsgerichtshof, bei der es um eine Reihe von Fragen des Regionalrechts ging. Im Anschluss an die öffentliche Sitzung wurde die Innsbrucker Gruppe, gemeinsam mit einer Gruppe von Studierenden der Freien Universität Bozen, von den Verfassungsrichtern Daria de Pretis und Giuliano Amato sowie der Vizepräsidentin Marta Cartabia begrüßt, die sich den Fragen der Studierenden in einer interessanten Diskussion stellten.

Als nächster Programmpunkt stand der Besuch des Senats einschließlich der Verfolgung der Debatte zur Einführung des „omicidio stradale“ von der Tribüne aus auf dem Programm, wobei der Südtiroler Senator Karl Zeller kurz vorbeischaute. Im Anschluss hatten die Studierenden Gelegenheit, mit den Senatoren Francesco Palermo und Roberto Concianchic, Mitglieder des Verfassungsausschusses des Senats, zusammenzutreffen, um über die anstehende Verfassungsreform zu diskutieren. Beide Senatoren zeigten sich erfreut über die aktiven und interessierten Fragen der Studierenden und beantworteten sie in sehr offener Art und Weise.

Der zweite Tag war den Beziehungen zwischen Staat und Regionen gewidmet. Zunächst erklärte die Leiterin des Südtiroler Außenamtes Katharina Tasser die Funktion und Arbeitsweise dieser Struktur der Südtiroler Landesverwaltung. Im Anschluss stand der Besuch der Abgeordnetenkammer auf dem Programm, bei dem sich auch die Südtiroler Abgeordneten und Innsbruckabsolventen Manfred Schullian und Renate Gebhard zu den Studierenden gesellten. Sowohl Diskussionen als auch Abstimmungen konnten von der Tribüne aus verfolgt werden. Bevor sich die Studierenden auf den Weg in die Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen machten, trafen sie noch mit dem Abgeordneten Alfred Plangger zusammen, der ihnen sehr praxisnah die Arbeit eines Vertreters Südtirols in der Abgeordnetenkammer schilderte. Am Sitz der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen, dem Forum für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung, gaben Generalsekretär Marcello Mochi Onori und der Verantwortliche für die EU-Angelegenheiten Andrea Ciaffi einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat, bewerteten die derzeit in Ausarbeitung befindliche Verfassungsreform, die einen Senat der Regionen vorsieht und standen Rede und Antwort. (eh)

 Sitzung der Regionen Rom 2015

Konferenz der Regionen (Foto: Mirabelli)

 

 Gruppenbild Rom 2015

 TeilnehmerInnen Romexkusion 2015 (Foto: Mirabelli)

  


  

PRESSE     
Romexkursion 2015: Besuch der Konferenz der Regionen

Bericht in der online-Regionenzeitschrift, 12.06.2015

 

MOOT COURT - Schlussverhandlung

DOLOMITEN-Bericht, 01.06.2015  

 


 

EXKURSION LG Bozen 

 2015-05-29 Exkursion LR BZ

Exkursion zu einer Verhandlung an das Landesgericht Bozen im Rahmen der LV
„Übung aus procedura penale“ (LV-Leiterin: Dott.ssa Silvia Signorato, UNI PD) am 29.5.2015

  


 

TAGUNG/CONVEGNO gemeinsam mit der Universität Padua

Shareholder rights and governance efficiency

La nuova disciplina italiana nella prospettiva comparatistica
Die neue Rechtslage in Italien aus rechtsvergleichender Sicht

28. Mai 2015, UNIVERSITÄT INNSBRUCK

 

  PROGRAMM

Unterlagen zur Tagung "Shareholder rights" finden sich unter den Speciallinks
(s. homepage rechts unter)

 

Bilder: 

Tagung Shareholder rights I

...ein mitreißender Vortrag von Professor Kunz (Universität Bern) zum Thema  "Rechtsstellung der Aktionäre im schweizerischen Recht"

 

Tagung Shareholder rights II

v.l.: Prof. Schopper (Universität Innsbruck), Prof. Schurr (Universität Liechtenstein), Dr. Barchi (Notar in Bozen), Prof.ssa Sandei und Prof. Bianchini (Universität Padua) bei der Paneldiskussion "Die neue italienische Rechtslage aus rechtsvergleichender Sicht"

 

 


  

ANKÜNDIGUNG
Rinnovo dell’Accordo PhD Doktoratsstudium Italienisches Recht - Dottorati di ricerca in materie giuridiche Erneuerung der Vereinbarung mit der Universität Padua zum Doktoratsstudium PhD Italienisches Recht

29. April 2015, UNIVERSITÀ DEGLI STUDI DI PADOVA   

  


  

MOOT COURT   

elsa • ITALIENISCHER MOOT COURT • INNSBRUCK • SS 2015 •   

   


  

ALPEUREGIO SUMMER SCHOOL 2015  

Nach dem Erfolg der letzten Jahre organisiert die Vertretung der Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino in Brüssel die fünfte Ausgabe der Alpeuregio Summer School. Ziel dieser Weiterbildungsveranstaltung, die vom 22. Juni bis zum 2. Juli 2015 in Brüssel stattfinden wird, ist es, die Kenntnisse über die Funktionsweise der Institutionen und die Politikbereiche der Europäischen Union zu vertiefen. Im Rahmen eines eigenen Auswahlverfahrens werden je 10 Personen aus Tirol, Südtirol und dem Trentino zur Alpeuregio Summer School zugelassen. Der Kurs, der vollständig in englischer Sprache abgehalten wird, ist kostenlos, während die Reise- und Aufenthaltskosten von den Teilnehmenden selbst getragen werden müssen. Allen, die eine Anwesenheitsbestätigung erhalten, wird ein finanzieller Beitrag gewährt. 

 

Die Frist für die Einreichung der Bewerbungen ist der 15. April 2015   INFOS

 


    

VORTRAG
International Accounting Standards
Lucie Courteau (Universität Bozen)

Organisiert in Kooperation mit dem Kanadazentrum 

Mittwoch, 18. März 2015, 15 Uhr
Hörsaal E, Universitätshauptgebäude, 2. Stock, Innrain 52

 

 


  

STIPENDIEN FORUM ALPBACH

Einreichefrist: 31. März 2015!!

 Details 

  



PRAKTIKA
 Praktikaplätze bei der Stadtverwaltung Bozen zu vergeben!
 

Details

 


 

PhD-INFORMATIONSVERANSTALTUNG
 PhD-Doktoratsstudium Italienisches Recht • Dottorato di ricerca in materie giuridiche 

Sie befinden sich im zweiten Studienabschnitt oder sind Absolvent/in des Integrierten Diplomstudiums Italienisches Recht und wollen sich über weitere Studienmöglichkeiten an der Universität Innsbruck informieren? Dann kommen Sie vorbei!

Zeit: Montag, 15.12.2014, 18 Uhr
Ort: Bibliothek für Italienisches Recht

Sie erhalten Informationen zum PhD Doktoratsstudium Italienisches Recht, das seit 2012 gemeinsam mit der Universität Padua angeboten wird. Die zwei ersten Absolventen werden über ihre Erfahrungen berichten und Ihnen nützliche Hintergrundinformationen aus erster Hand liefern.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Ass.-Prof. Dr. Gregor Christandl, Koordinator PhD-Studium Italienisches Recht
Mag. Lukas Staffler, PhD, Universitätsassistent am Institut für Italienisches Recht
Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD, Universitätsassistentin am Institut für Italienisches Recht

 


 

PRAKTIKAPLÄTZE BEIM LG BOZEN   

Voraussetzungen:

- erfolgreiche Ablegung folgender Diplomprüfungen:
Diritto civile
Diritto di procedura civile
Diritto penale
Diritto di procedura penale

- noch nicht abgeschlossenes Studium

Anzahl der Praktikumsplätze:

- 2 - 4 im SS 2015

Dauer des Praktikums:

- 6 - 10 Wochen

 Weitere Infos hier!

Bewerbungen für ein Praktikum (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Studienerfolgsnachweis)
sind bis spätestens 12.12.2014 zu richten an:

Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD
Universität Innsbruck

Institut für Italienisches Recht
Innrain 52 • A-6020 Innsbruck
Evelyn.Gallmetzer@uibk.ac.at  

   


 

TAGUNG  
04.12.2014 • UNIVERSITÄT INNSBRUCK

Rechtliche Möglichkeiten universitärer
Zusammenarbeit in der Europaregion

Possibilità giuridiche di collaborazione
fra università nell'Euregio

 PROGRAMM 

  


  

PRESSE    


Raus aus der Schockstarre
 

(Südtiroler Landwirt Nr. 21 vom 21.11.2014)

Presseartikel zum Thema Jagd und Südtirols Zuständigkeit. Treffen zwischen den Südtiroler Spitzenvertretern von Bauernbund und Jagdverband und Mag. Benedikt Terzer, der über die Ergebnisse seiner Diplomarbeit zum Thema referierte. 


Auftragvergabe im öffentlichen Bereich
 

LVH-Pressekonferenz mit der Präsentation der rechtsvergleichenden Ergebnisse aus der LVH-geförderten Diplomarbeit von Matthias Haller.
 

 


 

ANKÜNDIGUNG 
  Diplomarbeit beim LVH mit Stipendium von bis zu 2.000 Euro

DIPLOMARBEITSTHEMENLISTE FÜR DAS JAHR 2014/15

Zugangsvoraussetzung: Ausarbeitung eines 2 seitigen Exposé zum gewählten Thema! 

 


 

EXKURSION IN DIE JUSTIZANSTALT INNSBRUCK

Exkusion Justizanstalt Innsbruck

Bild: © BÖF, Innsbruck

Exkursion in die Justizanstalt Innsbruck
Am Dienstag, 18.11.2014 fanden sich interessierte Studierende zu einer Führung in die Justizanstalt Innsbruck ein. Die Exkursion fand im Rahmen der Lehrveranstaltung „PS Diritto penale (Rechtsterminologie)“ von Mag. Lukas Staffler, PhD statt.

 


  

INTERESSANTE LEHRVERANSTALTUNG    
VO zum "Europäisches Arbeits- und Sozialrecht"

Im kommenden Wintersemester wird Prof. Matteo Borzaga von der Universität Trient eine Vorlesung zu "Europäisches Arbeits- und Sozialrecht. Dargestellt anhand italienischer, österreichischer und deutscher Fälle" halten  . Da europäische und grenzüberschreitende Konstellationen in der Arbeitswelt der JuristInnen immer bedeutender werden, stellt diese Vorlesung eine ideale Ergänzung zum Angebot aus Italienischem Arbeitsrecht dar.

  


 

TEILNAHME AN GLOBAL FORUM

Der Club Alpbach vergibt wiederum Tickets für das Global Forum in Bozen! Details dazu

  


 

Das Institut für Italienisches Recht bedauert den Heimgang von

Herrn tit.ao. Univ.-Prof. Dr. iur. can. Louis Chlodwig Morsak 

Prof. Morsak war langjähriger externer Lehrbeauftragter für Rechtsgeschichte
und ein liebenswerter, humorvoller und geschätzter Kollege

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren

 


 

KOOPERATIONEN
Hörsaal trifft Werkstatt: Erfolgreiche Kooperation mit dem Südtiroler Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister – lvh

Studierende des Integrierten Diplomstudiums Italienisches Recht an der Universität Innsbruck haben seit einem Jahr die Möglichkeit ihre Abschlussarbeit zu einem praxisrelevanten Thema zu schreiben und erhalten dafür ein Förderstipendium vom Südtiroler Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. Die erste Diplomarbeit zum Thema Arbeitssicherheit wurde am 23. Juli 2014 bei einer Pressekonferenz in Bozen vorgestellt.

 

 Pressekonferenz lfh

Bild: © lvh, Bozen

Von links nach rechts: Michele Buonerba, SGB CISL; Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher, Institut für Italienisches Recht; Dr. Gert Lanz, Präsident des lvh; Markus Bernard, Sprecher Arbeitsgruppe Arbeitssicherheit; Stefan Premstaller, Student des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften, Professor Matteo Borzaga, Betreuer und Gastprofessor Universität Innsbruck


Mit dem Ziel die Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Universität zu stärken, wurde im Juli 2013 zwischen dem lvh und dem Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck ein Kooperationsvertrag geschlossen. Dieser sieht vor, dass pro Jahr bis zu fünf Studierende mit einem Stipendium für die Erstellung einer Diplomarbeit gefördert werden.

Der erste Kandidat Stefan Premstaller hat nun seine Arbeit abgeschlossen, die von Dr. Matteo Borzaga, Gastprofessor des Italienzentrums an der Universität Innsbruck betreut wurde. Darin legt er eine für den lvh sehr wertvolle Analyse des Rechts der Arbeitssicherheitsvorschriften in Italien, Österreich und Deutschland vor. Die Vorstellung der Arbeit auf der Pressekonferenz vom 23. Juli 2014 hat in den Südtiroler Medien ein großes Echo erzeugt.

Das Fazit: Italien geht in der gesetzlichen Auslegung der Arbeitssicherheitsbestimmungen viel strenger vor als eigentlich von den europäischen Richtlinien vorgesehen und schießt auch bei den Auflagen für die Betriebe deutlich über das Ziel hinaus. „Südtirols Unternehmen haben ein verantwortungsvolles Sicherheitsdenken, das sicherlich auch mit weniger strengen Auflagen aufrecht bleibt“, erklärte lvh-Präsident Gert Lanz

Besonders gravierend seien vor allem die Vorgaben und Bestimmungen im Bereich der strafrechtlichen Verantwortung, der Arbeitssicherheitsausbildung und der notwendigen Arbeitssicherheitsmodalitäten. „Während in Österreich und Deutschland die zuständige Behörde einen Betrieb vorab beraten statt strafen kann, gilt dies nicht für Italien. Hier wird jede Bestimmungsverletzung sofort als Straftat geahndet“, berichtet Premstaller. Die Ausbildung im Bereich der Arbeitssicherheit ist in Deutschland und Österreich auch anders geregelt, denn dort ist sie fester Bestandteil der Berufsausbildung, während in Italien Arbeitgeber und Arbeitnehmer fortlaufend und während der Arbeitszeit Kurse besuchen müssen. Was die Modalitäten der Umsetzung der Arbeitssicherheit betrifft, ist die Regelung in Italien ebenfalls komplizierter, denn in Italien muss für jeden Betrieb, unabhängig von seiner Größe, ein Sicherheitssprecher ernannt werden, während in Österreich erst bei einer Beschäftigtenzahl von 11 und in Deutschland erst bei 21 Beschäftigten eine entsprechende Verpflichtung besteht.

Professor Bernhard Eccher, Leiter des Instituts für Italienisches Recht und Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, lobte die Zusammenarbeit des Instituts mit dem lvh als ein Erfolgsmodell, das es fortzusetzen und auszubauen gelte. Nicht nur der lvh profitiere aus dieser Zusammenarbeit zwischen Universität und Wirtschaft, sondern auch die Studierenden, die  durch diese Kooperation die Gelegenheit erhielten, an einem praxisrelevanten Thema zu arbeiten, Kontakte für ihre künftige berufliche Laufbahn zu knüpfen und schließlich dafür auch ein Förderstipendium erhalten. Die Kooperation ist durchaus lebendig. Die nächste Diplomarbeit wird schon im Herbst vorgestellt. Weitere zwei Diplomarbeiten werden derzeit ausgearbeitet.

 

Stipendiumübergabe lfh

Bild: © lvh, Bozen

Von links nach rechts: Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher, Institut für Italienisches Recht; Dr. Gert Lanz, Präsident des lvh; Stefan Premstaller, Student des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften

 

Pressespiegel © lvh, Bozen

 


 

STELLENAUSSCHREIBUNGEN

UniversitätsassistentIn - Postdoc
Ersatzkraft

Beginn/Dauer:

  • 01.10.2014
  • auf 4 Jahre, längstens jedoch bis zur Rückkehr der Stelleninhaberin/des Stelleninhabers

Beschäftigungsausmaß:

  • 20 Stunden/Woche

Hauptaufgaben:

  • Lehre
  • Betreuung von Studierenden (Diplomarbeiten)
  • Forschung
  • Mitwirkung an der universitären Verwaltung

Erforderliche Qualifikation:

  • Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); Doktorat im Bereich italienisches Zivilrecht; einschlägige wissenschaftliche Publikationen in anerkannten Medien; einschlägige universitäre Lehrerfahrung; ausgezeichnete Kenntnis der deutschen und der italienischen Sprache.
  • Erwünschte Zusatzqualifikation: Erfahrung im Drittmittelbereich; sehr gute Englischkenntnisse
  • Kommunikations-, Team- und Konfliktlösungsfähigkeit, Eigeninitiative

Entlohnung:

Für diese Position ist ein Entgelt von brutto € 1.742 / Monat (14 mal) vorgesehen. Darüber hinaus bietet die Universität zahlreiche attraktive Zusatzleistungen.

Bewerbung unter:

Wir freuen uns auf Ihre Onlinebewerbung bis 02.08.2014.

 

Studentische/r Mitarbeiter/in in Forschung und Verwaltung 

Bereich: Italienisches Steuerrecht (Prof. Hilpold)

Beginn/Dauer:

  • 03.09.2014
  • längstens bis 30.09.2016

Beschäftigungsausmaß:

  • 10 Stunden/Woche

Hauptaufgaben:

  • Mitarbeit bei Forschungsprojekten und EDV-Arbeiten
  • Betreuung der Bibliothek für italienisches Steuerrecht
  • Unterstützung bei Verwaltungsaufgaben

Erforderliche Qualifikation:

  • Laufendes Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften (c102); Abschluss des 1. Studienabschnitts; abgelegte Prüfungen aus italienischem Steuerrecht, Völkerrecht und Europarecht
  • sehr gute EDV-Kenntnisse (insbesondere im Bereich Web-Design)
  • gute Deutsch-, Italienisch- und Englischkenntnisse
  • Teamfähigkeit
  • Flexibilität

Onlinebewerbungen sind bis 21.08.2014 möglich!! 

  


 

OTTO-SEIBERT WISSENSCHAFTSPREIS 

Otto-Seibert-Preisverleihung Gregor Christandl

http://www.uibk.ac.at/ipoint/fotoblog/dr.otto-seibert-preis-verliehen/#gregor-christandl_ipoint.jpg

Am 1. Juli 2014 wurde an Ass.-Prof. Dr. Gregor CHRISTANDL  LL.M (Yale) (s. o. Bildmitte) der Dr. Otto-Seibert Wissenschaftspreis von  Univ.-Prof. Dr. Sabine Schindler, Vizerektorin für Forschung, verliehen. Beurteilungsmaßstab für die Vergabe der Preise war die wissenschaftliche Qualität der eingereichten  Arbeiten sowie die praktische Verwertbarkeit der darin erzielten Forschungsergebnisse.
HERZLICHE GRATULATION!

 


 

TAGUNG
„Regionen in Europa der Regionen“ 

Freitag, 04. – Samstag, 05. Juli 2014, Schloss Prösels

 Details

  


 

EXKURSION
ROMEXKURSION 2014

Auch im heurigen Studienjahr hatten unsere Studierenden Gelegenheit, im Rahmen einer Exkursion nach Rom zwischen dem 19. und 21. Mai die Funktionsweise des italienischen Verfassungsgerichtshofs und des italienischen Parlaments vor Ort kennenzulernen. Gleichzeitig konnten sie sich ein Bild von den komplexen Beziehungen zwischen Autonomie und Staat machen. Die in bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt Rom der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol unterstützte Exkursion führte die Studierenden zunächst zum Außenamt, wo sie von dessen Leiterin Katharina Tasser über Funktion und Arbeitsweise informiert wurden. Der Abgeordnete Manfred Schullian, selbst ein Innsbruckabsolvent, stieß kurz zur Gruppe. Spontan wurde der Besuch des Vertrauensabstimmung zum „Decreto casa“ in der Abgeordnetenkammer ermöglicht, wo auch Abgeordnete Renate Gebhard, ebenfalls eine Innsbruckabsolventin, die Gruppe begrüßte. Am Dienstag folgte der Besuch einer öffentlichen Sitzung des Verfassungsgerichtshofs, bei der es unter anderem um Südtiroler Enteignungsregelungen und um die Finanzautonomie des Landes Südtirol ging. Im Anschluss an die öffentliche Sitzung wurde die Innsbrucker Gruppe von Verfassungsrichter Paolo Grossi begrüßt. Am Nachmittag stand der Besuch der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen am Programm. Die Konferenz bildet das Forum für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung. Generalsekretär Marcello Mochi Onori und der Verantwortliche für die EU-Angelegenheiten Andrea Ciaffi gaben einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat und standen Rede und Antwort. Am Abend konnte der Senat besucht werden. Da aufgrund der Wahlen zum Europaparlament keine Plenarsitzung stattfand, durften die Studierenden für einige Zeit in der Aula selbst Platz nehmen und konnten sich ein bisschen wie Senatorinnen und Senatoren fühlen. Als Abschluss erfolgte am nächsten Tag eine ausführliche Führung durch die Abgeordnetenkammer. (eh)

 

Palazzo del parlamento
Vor der Abgeordnetenkammer (Bild: K.Garber)

 

Palazzo della Consulta
 Auf der Terrasse des Verfassungsgerichtshofs (Bild: K. Garber)

 

Conferenza delle regioni
Im Sitzungssaal der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen (Bild: E. Happacher)

  


  

TV-DOKU
Theorie trifft Praxis

Zu Besuch im Institut für Gerichtliche Medizin der Medizinischen Universität Innsbruck

 http://tvthek.orf.at/program/Tirol-heute/70023/Tirol-heute/7821917/Gespuer-fuer-Tatort/7823796 (22.04.2014) 

 


  

TAGUNG 
Die Auswirkungen der EU-Mitgliedschaft auf die Autonomie des Landes Südtirol am Beispiel ausgewählter Gesetzgebungs- und Verwaltungskompetenzen
Bozen, 11. April 2014

Südtirol-Autonomie zwischen Rom und Brüssel
Welche Handlungsspielräume hat Südtirol im Spannungsfeld zwischen Rom und Brüssel? Wie kann Südtirol diese bestmöglich nutzen, wie sichern und ausbauen? Diese Fragen standen im Fokus der gemeinsam mit der Landesabteilung Europa (Provinz Bozen), der Universität Bozen und der Europäischen Akademie organisierten Tagung im Bozner Palais Widmann.

 http://www.provinz.bz.it/lpa/285.asp?aktuelles_action=4&aktuelles_article_id=455877 (11.04.2014)

 


 

PROFESSOR BENCOLINI ZU GAST

Prof. Bencolini

Am 8. April begeisterte der renommierte Paduaner Rechtsmediziner Professore Paolo Benciolini mit seinem packendem Gastvortrag zum Thema: L’apporto della medicina legale nell'accertamento della responsababilità penale. Prof. Bencolini gewährte dabei tiefe Einblicke in die facettenreiche Arbeit eines Rechtsmediziners.

DOLOMITEN 22-04-2014 

i-point-blog (18.04.2014)  

 


 

INFORMATIONSBESUCH

Besuch UNI BZ

Informationsbesuch am 20.03.2014 der Verantwortlichen für die Bibliothek der Freien Universität Bozen, Dr. MSc Gerda Winkler (Direktorin) und Frau Mag. MSc Doris Mair am Tinkhof und der Spitze der ulb HR Dr. Martin Wieser (Direktor) sowie Dr. MSc Karin Aßmann (Leiterin der REWI Zentralverwaltung).

i-point blog (31.03.2014)



  

B U C H P R Ä S E N T A T I O N

40 Jahre Zweites Autonomiestatut: Südtirols Sonderautonomie
im Kontext der europäischen Integration

(Happacher/Obwexer)

PRESSEBERICHT DOLOMITEN 8./9. Februar 2014 

 


 

 PRAKTIKA ab MÄRZ 2014!


PRAKTIKUM ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG BEIM LANDESGERICHT BOZEN

  • Für 2 bis 4 Studierende pro Studiensemester
  • Dauer: 6 bis 10 Wochen

DURCHFÜHRBARE TÄTIGKEITEN:

  • Teilnahme an Verhandlungen nach allenfalls vorausgegangener Durchsicht der Verfahrensakten
  • Abfassung von Protokollen zu Verhandlungen
  • Vorbereitung der Verhandlungen und der Entscheidungen durch Recherchen in der Judikatur und in der Rechtslehre
  • Zusammenarbeit mit den Kanzleien im Rahmen der Bereitstellung der Verfahrensakten und mit EDV- gesteuerten Verbuchung der Verhandlungsergebnisse
  • Teilnahme an den Beratungen des Richtersenats, allenfalls unter Vortrag der Sach- und Rechtsfragen durch den Praktikumsteilnehmer
  • Ausarbeitung von Konzepten für Entscheidungen (Urteile, Beschlüsse und Dekrete)

VORAUSSETZUNGEN:

  • Noch nicht abgeschlossenes Studium
  • Erfolgreiche Ablegung folgender Diplomprüfungen des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften: Italienisches Bürgerliches Recht, Italienisches Zivilgerichtliches Verfahrensrecht, Italienisches Strafrecht, Italienisches Strafprozessrecht.

 

PRAKTIKUM ZUR AUS- UND WEITERBILDUNG BEI DER STAATSANWALTSCHAFT BOZEN

  • Für 2 bis 4 Studierende pro Studiensemester
  • Dauer: 4 bis 6 Wochen

DURCHFÜHRBARE TÄTIGKEITEN:

  • Teilnahme an Verhandlungen mit Einsicht in die Verfahrensunterlagen
  • Eigenständige Vorbereitung und Ausarbeitung einfacher Verfügungen
  • Vorbereitung von Zeugenlisten
  • Vorbereitung von Vollstreckungsverfügungen von Strafurteilen
  • Mitarbeit bei der Bearbeitung der Faszikel der Nachricht über eine strafbare Handlung, die in die Zuständigkeit des Friedensrichters fallen
  • Recherche Rechtsprechung und Schrifttum
  • Paragerichtliche Tätigkeiten wie beispielsweise Verwaltung und Handhabung von Verfahrensfaszikeln, Liquidierung von Gerichtsspesen, allgemeine unterstützende Tätigkeiten der Gerichtsbehörde
  • Mitarbeit bei und Betreuung der Verwaltung von Verfahrensfaszikeln zivilrechtlicher Natur, die in die Zuständigkeit des Staatsanwalts fallen

VORAUSSETZUNGEN:

  • Noch nicht abgeschlossenes Studium
  • Erfolgreiche Ablegung folgender Diplomprüfungen des Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften: Italienisches Bürgerliches Recht, Italienisches Zivilgerichtliches Verfahrensrecht, Italienisches Strafrecht, Italienisches Strafprozessrecht.

  

BEWERBUNGSUNTERLAGEN für beide Praktika

  • Motivationsschreiben
  • Lebenslauf
  • Studienerfolgsnachweis
  • Bewerbung um Stipendium vom Büro für Internationale Beziehungen der Uni Ibk (Info dazu bei Frau Bonamini) bei
    Frau Univ.-Ass. Mag. Maddalena Bonamini abzugeben.

 

ANSPRECHPARTNERINNEN:

 



Buchtipp: Einführung in die italienische Rechtssprache

  



TAGUNG/CONVEGNO
11.12.2013

Die vereinfachte GmbH und die GmbH mit vermindertem Gesellschaftskapital
im Italienischen Recht aus Europäischer und Internationaler Perspektive

La srl semplificata e la srl a capitale marginale nel Diritto Italiano
dalla prospettiva Europea ed Internazionale


Programm und Details

i-point-blog (9.1.2014)

 


Zum Thema der Tagung:

Am 11. Dezember 2013 findet am Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck eine Tagungsveranstaltung zum Thema „Die vereinfachte GmbH und die GmbH mit vermindertem Gesellschaftskapital im Italienischen Recht aus Europäischer und internationaler Perspektive“ statt. Als Vortragende der von der Rechtsanwaltskammer Bozen für die Weiterbildung akkreditierten Tagung konnten die Professoren Bernhard Eccher, Francesco A. Schurr, Marco Cian, Maurizio Bianchini, Peter Kindler und Alexander Schopper gewonnen werden. Das erst im Jahr 2012 reformierte Recht der Società a responsabilità limitata (Srl) wurde vom italienischen Gesetzgeber mit dem Decreto Legge 76/2013 erneut abgeändert. Dabei wurde die erst kürzlich durch das decreto legge 83/2012 eingeführte Società a responsabilità limitata con capitale ridotto (Srlcr) wieder abgeschafft. Nach der neuen Rechtlage können gewöhnliche Srl mit einem Gesellschaftskapital von unter zehntausend Euro errichtet werden. Gleichzeitig wurde das Rechtsinstitut der Società a responsabilità limitata semplificata (Srls), das Anfang 2012 geschaffen worden war, so angepasst, dass nun auch Gesellschafter über 35 Jahre mitwirken dürfen. Dagegen können von nun an keine Srlcr mehr errichtet werden. Die bereits bestehenden Srlcr werden per Gesetz in Srls umgewandelt, ohne dass es einer Statutenanpassung bedarf. Auch weiterhin können nur natürliche Personen Gesellschafter von Srls sein. So können juristische Personen weder Srls errichten, noch später – etwa durch Erwerb von Anteilen – Gesellschafter von Srls werden. Auch hinsichtlich der Besetzung der Organe bei der Srls hat der Gesetzgeber die bisherige Regelung angepasst.

Bei der im Jahr 2012 eingeführten Srls durften ursprünglich nur die Gesellschafter selbst als Organe fungieren. Dies wurde nun geändert, so dass auch eine Geschäftsführung durch Dritte möglich ist. Nach wie vor können Srls nur mit dem vom Dekret des Justizministeriums 138/2012 vorgegebenen Standardstatut errichtet werden. Der Gesetzgeber hat nun klargestellt, dass diese vorgegebenen Klauseln nicht dispositiv sind und daher eine Srls nur unter Verwendung dieser Klauseln errichtet werden darf. Folglich muss sich jeder, der eine – insbesondere hinsichtlich der Rolle des Notars – sehr kostengünstige Gesellschaftserrichtung wünscht und daher die Srls wählt, zwingendermaßen an das Standardstatut halten. Wer dagegen eine Gesellschaft mit sehr geringem Kapital aber einem maßgeschneiderten Statut wünscht, muss die Rechtsform der gewöhnlichen Srl wählen und dabei die spezifischen Regeln einhalten für den Fall, dass das Gesellschaftskapital unter zehntausend Euro liegt.

Nach dem Dekret 76/2013 dürfen bei Errichtung einer solchen Srl nur Bareinlagen erbracht werden. Diese Einlagen müssen zur Gänze an die als Geschäftsführer benannten Personen überwiesen werden. In jedem Geschäftsjahr muss ein Fünftel der Nettoerträge als gesetzliche Reserve zurückgehalten werden, solange bis die Srl nicht das Mindestkapital von zehntausend Euro erlangt hat. Danach finden erneut die gewöhnlichen Regeln der Srl Anwendung. Dieses Modell erinnert insoweit der deutschen haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft (UG haftungsbeschränkt); auch dort handelt es sich nicht um eine eigenständige Rechtsform, sondern um eine Variante der GmbH. Bei der Tagung vom 11. Dezember 2013 werden die jüngsten Gesetzesänderungen in Italien anhand von Fachbeiträgen diskutiert. Im Fokus stehen dabei auch gesamteuropäische Überlegungen zur Kapitalisierung von Gesellschaften sowie die Missbrauchsanfälligkeit der neuen Vorschriften. Ziel der Tagung ist es zudem, in einem Rechtsvergleich zum deutschen und österreichischen GmbH-Recht die Praxistauglichkeit der neuen italienischen Rechtslage zu analysieren und eine ökonomische Analyse der neuen Vorschriften vorzunehmen.

Die Tagung richtet sich an die einschlägigen Berufsträger, daher insbesondere an Rechtsanwälte, Wirtschaftsberater, Notare und Richter, die sich umfassend über die neue italienische Rechtslage informieren möchten.

   


 

VORSTELLUNG DER KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT DEM LVH FÜR DIPLOMARBEITSSTIPENDIEN UND PRAKTIKA
12.11.2013

Vorstellung der Förderstipendien für Diplomarbeiten, der geförderten Themen sowie der Praktika beim LVH

Am Dienstag, 12. November 2013, wird Mag. Thomas Hager, Vizedirektor des Landesverbands der Handwerker (LVH) und Absolvent unseres Integrierten Diplomstudiums der Rechtswissenschaften zu Gast an unserem Institut sein.

Um 9.00 Uhr wird er im Hörsaal F im Rahmen der Einführungsvorlesung aus seinem sehr beachtlichen beruflichen Werdegang berichten und dabei aufzeigen, wie vielfältig die beruflichen Chancen sind, die sich Ihnen mit dem Studium des Italienischen Rechts bieten und worauf Sie bei Ihrer Ausbildung besonderen Wert legen sollten. Die Veranstaltung verspricht für alle Studierende sowohl aus dem ersten als auch aus dem zweiten Studienabschnitt sehr gewinnbringend zu werden!   
Ein Absolvent stellt sich vor… 

Um 10.15 Uhr wird Herr Mag. Hager in der Bibliothek für Italienisches Recht auf die Kooperationsvereinbarung eingehen, die im Sommer zwischen dem LVH und dem Institut für Italienisches Recht geschlossen wurde. Dabei wird er Themen für Diplomarbeiten vorstellen, die vom LVH mit einem Stipendium von je 1.000 Euro gefördert werden. Darüber hinaus wird er auch das Praktikumsprogramm vorstellen. Der LVH stellt in Zukunft Praktikumsplätze für Studierende des Italienischen Rechts zur Verfügung. Sollten Sie an einem Diplomarbeitsstipendium oder an einem Praktikumsplatz Interesse haben, dann seien Sie dabei!

Das Institut für Italienisches Recht freut sich, dass durch diese Kooperation der Praxisbezug unseres Studiums weiter gestärkt werden konnte. Tragen Sie dazu bei, dass diese Kooperation erfolgreich wird!

Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Erscheinen!

   


 

Das Italienische Recht am Tiroler Hochschultag 2013
07.11.2013

 

Tanja Ziernhöld und Rainer Wallnöfer standen den interessierten MaturantInnen mit Rat und Tat zur Verfügung

 


 

 Förderpreis für Projekt zum Italienischen Internationalen Privatrecht

 DOLOMITEN, 19.10.2013

Am Freitag, 18.10.2013 konnte Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher in Bozen den Forschungspreis für das Projekt Italienisches Internationales Privatrecht entgegennehmen.  Mit dem Fördergeld soll das Italienische Internationale Privatrecht wissenschaftlich erfasst und in deutscher Sprache systematisch dargestellt werden. Das Werk soll diese Rechtsmaterie, die teilweise im nationalen italienischen Recht, teilweise im vereinheitlichten europäischen Kollisionsrecht und in Staatsverträgen normativ geregelt ist, den Juristen des deutschsprachigen Raumes zugänglich machen und insbesondere die deutschsprachige Rechtsliteratur für Südtiroler Juristen erweitern. Ein besonderer Aspekt des Projektes wird in der Vertiefung der deutsch/italienischen Rechtsterminologie auf dem zu bearbeitenden Rechtsgebiet liegen.

Die Autoren Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher, Univ.-Prof. Dr. Francesco Schurr und Ass.-Prof. Dr. Gregor Christandl, LLM haben zahlreiche einschlägige wissenschaftliche Vorarbeiten sowie Erfahrungen auf internationaler Ebene aufzuweisen.

Das aus dem Projekt heraus geplante Buch soll die mit dem Handbuch Italienisches Zivilrecht von denselben Autoren begonnene Schriftenreihe zum Italienischen Recht fortsetzen.

  


 

LVH STIPENDIEN
für Studierende des Italienischen Rechts!

Am 10.7.2013 hat das Institut für Italienisches Recht eine Kooperationsvereinbarung mit dem Südtiroler Handwerkerverband – LVH abgeschlossen, die hauptsächlich Ihnen nützen soll. Darin wurde vereinbart, dass pro Jahr fünf DiplomandInnen des Instituts für Italienisches Recht mit einem Stipendium von je 1000 Euro gefördert und Praktikumsplätze beim LVH für Studierende des Italienischen Rechts angeboten werden.

Wir beginnen schon jetzt mit der Ausschreibung des ersten Stipendiums für eine Diplomarbeit zum Arbeitsrecht. Wollen Sie mit Ihrer Diplomarbeit zur Stärkung des Südtiroler Handwerks beitragen und gleichzeitig ein praktisch relevantes Thema bearbeiten, das auch für Ihre berufliche Karriere von großem Nutzen sein kann? Dann bewerben Sie sich ab sofort!

 Flyer
  


Vertragsunterzeichnung am 10.07.2013 zwischen Dr. Gert Lanz (LVH Präsident)
und Prof. Bernhard Eccher (Institut für Italienisches Recht)


  DOLOMITEN

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  lvhPortal

  Südtirol NEWS

  Alto Adige

  Corriere dell'Alto Adige

  i-point




28.06.2013 Festakt

Festakt 35 Jahre Freundschaftsvertrag zwischen den Universitäten Padua und Innsbruck mit Ehrung von Professor Giorgio Cian 

Cerimonia per il 35.anniversario del Trattato di Amicizia tra le Università di Padova e Innsbruck con onorizzazione del Professore Giorgio Cian

 

   Pressebericht
   i-point

 


 

17.06.-19.06.2013 ROMEXKURSION

Romexkursion_2013_Abgeordnetenkammer

vor der Abgeordnetenkammer in Rom

Auch im heurigen Studienjahr hatten die Südtiroler Studierenden Gelegenheit, im Rahmen einer Exkursion nach Rom zwischen dem 17 . und 19. Juni die Funktionsweise des italienischen Verfassungsgerichtshofs und des Parlaments vor Ort kennenzulernen. Gleichzeitig konnten sie sich ein Bild von den komplexen Beziehungen zwischen Autonomie und Staat machen. Die in bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt Rom der Autonomen Provinz Bozen-Südtirol unterstützte Exkursion führe die Studierenden zunächst zum Außenamt, wo sie über dessen Leiterin Katharina Tasser über Funktion und Arbeitsweise informiert wurden. Die nächste Station war eine öffentlichen Sitzung des Verfassungsgerichtshof, bei der es auch um die Finanzautonomie der Sonderautonomien ging. Im Anschluss wurde der Senat besucht, wo nach einer ausführlichen Information zur Arbeitsweise Senator Karl Zeller die Studierenden begrüßte und die Sitzung im Plenum von der Tribüne aus verfolgt werden konnte. Am nächsten Tag besuchten die Studierenden in der Abgeordnetenkammer und trafen mit Abgeordneten Manfred Schullian zusammen, der ihnen in lebendiger Weise Einblick in die aktuellen Themen wie die geplante Verfassungsreform gab. Nach der Verfolgung der laufenden Sitzung im Plenum fand sich die Gruppe bei der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen ein, die das Forum für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung ist. Generalsekretär Marcello Mochi Onori und der Veranwortliche für die EU-Angelegenheiten Andrea Ciaffi gaben einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat und standen Rede und Antwort. (eh)

 


 

Tagung 
Die subjektive Zurechnung im Wirtschaftsstrafrecht.
Ein Ländervergleich zwischen Italien und Österreich

 

I criteri d’imputazione soggettiva nel diritto penale dell’economia.
Nuove tendenze in Italia e in Austria a confronto

Mittwoch/Mercoledì, 12.12.2012

  Programm
  Pressetext
  i-point Beitrag

Bilder unter Institutsevents

 


 

Tagung
40 Jahre Zweites Autonomiestatut

Südtirols Sonderautonomie im Kontext der europäischen Integration

Donnerstag, 22.11.2012

  Programm
  Pressemitteilung 



 

Deutsche Lehrveranstaltungen zum Italienischen Recht an der Universität Padua!
Diritto italiano in lingua tedesca! (März-Mai 2013)

  Termine / Date

  Programm Prof. Eccher / Programma Prof. Eccher

  Programm Prof. Helfer / Programma Prof. Helfer

  Programm Prof. Schurr / Programma Prof. Schurr

  Programm Prof. Hilpold / Programma Prof. Hilpold

 


 

Konrad Bergmeister, Grenzüberschreitende Großbauprojekte (11.10.2012)

Prof. Bergmeister informierte in einem Vortrag über den Stand der Arbeiten am BBT und die damit zusammenhängenden politischen und rechtlichen Probleme. Zum Abschluss stießen die Erzählungen aus seinem Leben, sein privater und beruflicher Werdegang, auf großes Interesse bei der Hörerschaft.




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