N E W S


NEU!!

PRAKTIKA BEI DER SÜDTIROLER LANDESVERWALTUNG
Bericht im uibk.newsroom


Feierliche Verabschiedung

zur Beendigung der Lehrtätigkeit von

Hon.-Prof. Gherardo Bergonzini
Hon.-Prof. Carlo Cester
Hon.-Prof. Mauro Ronco

Feierliche Verabschiedung Hon-Prof

Im Rahmen einer kleinen Feier und unter den gestrengen Blicken von Leopold Franz wurde den hochgeschätzten Professoren der Universität Padua für ihren jahrzehntelangen Einsatz für die Lehre des Italienischen Rechts an der Universität Innsbruck mit dem Siegelring der Rechtswissenschaftlichen Fakultät gedankt. In Bildmitte die Honorarprofessoren Mauro Ronco, Gherardo Bergonzini und Carlo Cester mit ihren LaudatorInnen Bernhard Eccher, Gregor Christandl, Margareth Helfer und Esther Happacher


Auf verfassungsrechtlicher Exkursion in Rom

Auch heuer hatten die Studierenden des Italienischen Rechts Gelegenheit, im Rahmen einer Exkursion nach Rom den italienischen Verfassungsgerichtshof und das italienische Parlament in der Praxis kennenzulernen. Ein weiterer Schwerpunkt waren die Beziehungen zwischen Autonomie und Staat. In bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt des Landes Südtirol in Rom unterstützt, führte der Weg zunächst in eine öffentliche Verhandlung am Verfassungsgerichtshof, in der es unter anderem um die Informationsfreiheit und deren Umsetzung durch den Gesetzgeber ging. Im Anschluss wurde die Innsbrucker Gruppe von der Verfassungsrichterin Daria de Pretis begrüßt, die sich nach einer kurzen Einführung in die Arbeitsweise des Höchstgerichts den Fragen der Studierenden in einer interessanten Diskussion stellte.

Als nächster Programmpunkt stand der Besuch der Abgeordnetenkammer auf dem Programm. Danach besuchte die Gruppe den Senat. In beiden Fällen zeigte die schwelende Regierungskrise ihre Wirkung, die sowohl der Sitzungskalender als auch die individuellen Terminplanung der Abgeordneten und Senatoren aus Südtirol völlig über den Haufen warf. Da keine Sitzung in der Aula stattfand, konnten die Studierenden im Senat die Aula besuchen und auf den Sitzen der Senatorinnen und Senatoren Platz nehmen. Der erste Tag wurde mit einem gemütlichen gemeinsamen Pizzaessen in der Nähe des Campo de’ Fiori abgeschlossen.

Der zweite Tag begann wiederum im Senat, wo die Gruppe im Sitzungssaal des IV. Ständigen Ausschusses für Verteidigungsangelegenheiten zunächst mit Senator Meinhard Durnwalder und dann mit Senatorin Julia Unterberger zusammentreffen konnte, die sich beide trotz ihres dichtgepackten Arbeitsprogramms Zeit für die Gruppe nahmen. Im Anschluss plauderte Laura Schmid, langjährige parlamentarische Assistentin, aus dem Nähkästchen und gab einen packenden Einblick in den parlamentarischen Alltag. Abgeschlossen wurde der Besuch im Senat mit der Verfolgung der Stimmabgabeerklärungen zu Beschlussanträgen zum Kampf gegen den Klimawandel von der Tribüne aus.

Im Anschluss trafen die Studierenden die Leiterin des Südtiroler Außenamtes Katharina Tasser, die kurz Funktion und Arbeitsweise dieser Struktur der Südtiroler Landesverwaltung in Rom erklärte und anschaulich aus ihrem Arbeitsalltag berichtete. Als letzter Programmpunkt stand der Besuch der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen an, dem Forum für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung. Die Generalsekretärin des Cinsedo Alessandra Grillo und der Verantwortliche für die EU-Angelegenheiten Andrea Ciaffi gaben einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat und gingen auch auf die Frage des differenzierten Regionalismus ein.( s.a. http://www.regioni.it/newsletter/n-3627/del-07-06-2019/studenti-delluniversita-di-innsbuck-incontrano-segreteria-conferenza-regioni-19848/). (eh)


Plenum Romreise 2019


Stipendienübergabe und Buchpräsentation
Kooperation Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (LVH)
und Institut für Italienisches Recht

19.06.2019, Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister Bozen

PROGRAMM

BERICHTE über die Präsentation und Überreichung

LVH

RAI Südtirol


Stellenausschreibungen
UniversitätsassistentIn - Dissertationsstelle
Chiffre REWI-10679

Beginn/Dauer:

  • ab 01.10.2019
  • auf 4 Jahre

Beschäftigungsausmaß:

  • 20 Stunden/Woche - mit Vorlage der Dissertationsvereinbarung erfolgt eine Aufstockung des Beschäftigungsausmaßes auf 30 Stunden/Woche

Hauptaufgaben:

  • Dissertation im Bereich Italienisches Zivilrecht

  • Mitwirkung in den Bereichen Forschung und Lehre im Italienischen Zivilrecht, auch in Zusammenarbeit mit externen Lehrenden; Mithilfe bei der Drittmitteleinwerbung für Forschungsprojekte; Mitarbeit bei Organisations- und Verwaltungsaufgaben

  • Bereitschaft zur Teilnahme an Tagungen, Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen

  • Mitarbeit an der Betreuung der Fachbibliothek Italienisches Zivilrecht

  • Erarbeitung einer Dissertation im Italienischen Zivilrecht

  • Selbständige Lehrtätigkeit

Erforderliche Qualifikation:

  • Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); sehr gute Kenntnisse im Italienischen Zivilrecht; ausgezeichnete Beherrschung der Sprachen Deutsch und Italienisch; gute Englischkenntnisse; systematisches Denken und präzise Arbeitsweise

  • Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität.


Onlinebewerbungen bis 12.07.2019 => https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.bewerben?page=w&a_id=10679

InstitutssekretärIn
Chiffre REWI-10610

Beginn/Dauer:

  • ab 02.09.2019
  • auf 3 Jahre

Beschäftigungsausmaß:

  • 20 Stunden/Woche

Hauptaufgaben:

  • Allgemeine Büro- und Sekretariatstätigkeiten
  • Korrespondenz und Parteienverkehr mit Studierenden, Lehrbeauftragten und Tutoren
  • Mithilfe bei der Organisation von Kongressen und Projektmeetings, Unterstützung bei der Administration von Drittmittelprojekten inklusive Berichtswesen, Forschungsleistungsdokumentation
  • Allgemeine Verwaltungstätigkeiten wie Bestellwesen und Unterstützung bei der Administration der Institutsbibliothek

Erforderliche Qualifikation:

  • Abgeschlossene kaufmännische Lehre oder Fachschulabschluss im kaufmännischen Bereich (z.B. HAS); gute Italienisch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift erwünscht; sehr gute EDV-Kenntnisse (MS Office)
  • Organisationstalent, selbstständiges Arbeiten, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit, Flexibilität und Belastbarkeit; sicheres Auftreten, Problemlösungskompetenz

Onlinebewerbung bis 12.07.2019 => https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.details?asg_id_in=10610



MOOT COURT 2019

MONTAG, 3. Juni 2019

Zum wiederholten Male wurde auch in diesem Semester eine fiktive Gerichtsverhandlung am Landesgericht Bozen durchgespielt. Neben den Teams der Universität Innsbruck beteiligten sich erstmals Studierende der Universität Verona unter der Leitung von Prof. Stefano Troiano um den Wettstreit der besten Verhandlungsgruppe. Die Organisation und Betreuung oblag wie in der Vergangenheit der European Law Student's Association (ELSA) und dem Institut für Italienisches Recht (Assoz.-Prof. Dr. Gregor Christandl, Lektor RA Dr. Kurt Aschbacher).

DOLOMITEN, Dienstag, 4. Juni 2019


EUREGIO MOBILITY FUND
University of Innsbruck – University of Bozen/Bolzano
– University of Trento

JOINT LECTURES IN CRIMINAL LAW 2019

Einladung

Poster

BERICHT:

Am Montag, den 20. Mai 2019 fand am Institut für Italienisches Recht die dritte und somit abschließende Veranstaltung der durch den Euregio Mobility Fund geförderten "Joint Lectures in Criminal Law 2019" statt.

Die von der Universität Innsbruck gemeinsam mit der Freien Universität Bozen und der Universität Trient veranstaltete Vorlesungsreihe ermöglichte Studierenden der drei Universitäten der Europaregion „Tirol-Südtirol/Alto Adige-Trentino“, sich im Austausch mit hochkarätigen AkademikerInnen und Praktikern mit der im Strafrecht immer bedeutender werdenden Frage des Dialogs zwischen nationalen und europäischen Höchstgerichten auseinanderzusetzen.

Im Zuge der Joint Lectures, die zwischen April und Mai an den drei Universitäten stattfanden, wurden hochaktuelle juristische Themen diskutiert. Aktuelle Fragestellungen im Zusammenhang mit der zukünftigen Entwicklung des Strafvollzugs in Italien mit Blick auf Europa standen an der Universität Trient im Vordergrund. An der Freien Universität Bozen, Campus Brixen widmete sich die Diskussion hingegen dem brisanten Thema des Strafrechts im Zusammenhang mit den Entscheidungen am Lebensende. Dabei wurden verschiedene, auch internationale Regelungsmodelle analysiert, die für eine etwaige Neuregelung des assistierten Suizids in Italien relevant sein könnten. An der Universität Innsbruck wurde schließlich der bekannte Fall Contrada und die damit verbundenen zentralen Fragestellungen zur Bedeutung und Rolle des Gesetzmäßigkeitsprinzips in der italienischen Rechtsordnung besprochen. Die sehr rege Diskussion zu diesem Thema wurde gemeinsam mit den Themen des Strafvollzugs und des Lebensendes im abschließenden Runden Tisch weiter vertieft und nach einem lebendigen Austausch zwischen den TeilnehmerInnen mit der Erkenntnis abgeschlossen, dass der aufgrund der unterschiedlichen Rechtstraditionen schwierige Dialog zwischen nationalen und europäischen Höchstgerichten allemal zu einer näheren Auseinandersetzung mit den Grundprinzipien der eigenen Rechtsordnung anregt und diese befeuert.

Beim gesamten Projekt lag ein wichtiges Augenmerk auf dem Austausch zwischen den Forschenden und Studierenden der drei Universitäten Innsbruck, Bozen und Trient (Organisationsteam: Margareth Helfer, Kolis Summerer, Antonia Menghini und Elena Mattevi). Im Rahmen der bereits geplanten Fortsetzung der erfolgreichen Initiative im kommenden Jahr wird dieser Schwerpunkt weiterhin verstärkt werden, sodass sich die „Joint Lectures in Criminal Law“ als ein wichtiger Rahmen für einen euroregionalen wissenschaftlichen und didaktischen Austausch etablieren können. Traduzione italiana


Get-together
mit dem italienischen Botschafter in Österreich, S.E. Dr. Sergio Barbanti

Get-together Dr. Sergio Barbanti


DoktorandInnenseminar des Instituts für Italienisches Recht
und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pavia


Im Rahmen der Forschungskooperation zwischen dem Institut für Italienisches Recht der Universität Innsbruck und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pavia wurde auch heuer wieder ein spannendes DoktorandInnenseminar veranstaltet.

Mittlerweile zum dritten Mal fand am 15.05.2019 das jährlich wiederkehrende DoktorandInnenseminar des Instituts für Italienisches Recht der Universität Innsbruck und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pavia statt, das von den Professoren Christandl (Universität Innsbruck) und Campiglio (Universität Pavia) im Jahr 2017 ins Leben gerufen worden war.

Auch in dieses Mal stand das Seminar ganz im Zeichen der Interdisziplinarität und bot somit die einmalige Gelegenheit über den eigenen Rechtsbereich hinauszuschauen. Insbesondere konnten in diesem Jahr Innsbrucker DoktorandInnen aus den Bereichen Strafrecht (betreut von Prof.in Helfer) und Zivilrecht (betreut von Prof. Christandl) ihre Forschungsergebnisse im suggestiven Saal der Universität Pavia vorstellen und sich anschließend wissenschaftlich austauschen und internationale Kontakte knüpfen. Besonders profitieren konnten sie von den anknüpfenden Diskussionen, welche wichtige Impulse für ihre Forschung geliefert haben.

Die Veranstaltung hat sich wieder als großer Erfolg erwiesen und wird nächstes Jahr wieder in Innsbruck stattfinden.

Seminar der Universitäten Innsbruck und Pavia


Hält Südtirols Autonomie? Völker- und verfassungsrechtliche Entwicklungen
seit der Streitbeilegung 1992

Der Vortrag von Univ.-Ass. Mag. Matthias Haller ( Einladung), ehemaliger Stipendiat der Dr. Silvius Magnago-Stiftung fand
am 13. Mai 2019 im Palais Widmann- Landhaus 1 in Bozen statt. Bericht

Photo Credit: Andreas Eisendle



Tagung

Das neue österreichische Erbrecht
aus rechtsvergleichender und praktischer Sicht

Montag, 24. Juni 2019
Archäologisches Museum der Universität Innsbruck
Innrain 52, 3. Stock

Einladung


EUREGIO MOBILITY FUND
Trento Innsbruck European Research Seminars (TIERS) on European Integration

2nd Seminar – Innsbruck, 2/3 May 2019 Conference program

ABSCHLUSSBERICHT:

Nach der Erstauflage im Dezember 2018 in Trient fand am 2. und 3. Mai 2019 in Innsbruck das 2. Trento Innsbruck European Research Seminar (TIERS) statt.

Mit knapp 30 Studierenden und Lehrenden von den Universitäten Innsbruck, Trient (School of International Studies) und Bozen sowie von Eurac Research Bozen war das über den Euregio Mobility Fund geförderte Seminar auch dieses Mal ein voller Erfolg.

Andrew J. Harding von der National University of Singapore und derzeit Federal Scholar in Residence bei der Eurac, begeisterte die TeilnehmerInnen mit seiner Keynote über Dezentralisierung und verfassungsrechtliche Entwicklungen in Südostasien. In der Folge stellten insgesamt 17 Studierende aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Soziologie in sechs Panels ihre Forschungsergebnisse vor. Die Panels betrafen folgende Bereiche: Wahlen und Europäische Union, Koordination und Kooperation im Kontext der Europäischen Union, Migration, Die Europäische Union: Eine Erfahrung mit vielen Facetten, Politikwissenschaftliche Perspektiven, Minderheiten und Europäischen Union. Abgerundet wurde die zweitägige Veranstaltung von einem gemeinsamen Abendessen. Aufgrund der sehr positiven Rückmeldungen zum Seminar wurde in Aussicht genommen, diese gelungene Form der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit auch im kommenden Studienjahr fortzusetzen.

TIERS auditorium

TIERS circulus


Studierende im Südtiroler Landtag


Am 15. April 2019 besuchten über 20 Studierende des Italienischen Rechts an der Universität Innsbruck den Südtiroler Landtag. Im Rahmen der vom Landtag, dem Institut für Italienisches Recht (Prof. Esther Happacher) und der European Law Students Association (elsa) getragenen Initiative stand die Entstehung, der Inhalt und die zukünftige Umsetzung des Landesgesetzes Nr. 9 aus dem Jahr 2018 „Raum und Landschaft“ unter dem Motto „Vom Zusammenspiel von Gesetzgebung und Verwaltung“ im Mittelpunkt.

Nach der Begrüßung durch den Präsidenten des Landtages, Sepp Noggler, und einleitenden Worten des Generalsekretärs des Landtags, Florian Zelger, erläuterte Frank Weber, Direktor des Ressorts Raumentwicklung, Landschaft und Denkmalpflege den in vieler Hinsicht besonderen Entstehungsweg und Inhalt dieses Landesgesetzes. Das Gesetz enthält eine umfassende Reform der Bestimmungen zur Raumordnung und zum Landschaftsschutz und damit in zwei ausschließlichen Zuständigkeitsbereichen des Landes Südtirol. Die autonomen Zuständigkeiten für Raumordnung und Landschaftsschutz bergen viele Aspekte in sich, die von der landwirtschaftlichen Nutzung über die Bebauung zu wirtschaftlichen und Wohnzwecken bis hin zur Frage der Mobilität und des Schutzes der Landschaft oder der Ensembles reichen. Ziele des Gesetzes sind insbesondere die Schaffung der Voraussetzungen für eine kohärente Planung und Raumentwicklung in Südtirol mit dem Ziel des sparsamen Bodenverbrauchs, die Umsetzung des Subsidiaritätsprinzips durch eine zentrale Rolle der Gemeinden, Transparenz und Vereinfachung in den Planungs- und Verwaltungsverfahren. Frank Weber erläuterte, dass das Gesetz das Ergebnis eines 2014 gestarteten umfassenden Beteiligungsprozesses aller interessierten Gruppen sei, in dem über 1.000 Stellungnahmen in den dem Landtag vorgelegten Entwurf einflossen. Im Rahmen der Landtagsdiskussion wurden nochmals gut 500 Änderungsanträge gezählt, was die Wichtigkeit dieser gesetzlichen Regelung für den Lebensraum Südtirol unterstreicht. Bis Jahresende und damit pünktlich zum vorgesehenen Zeitpunkt des Inkrafttretens des Landesgesetzes mit 1. Jänner 2020 sollen die erforderlichen 29 Durchführungsverordnungen durch die Landesregierung erarbeitet sein. In der Diskussion wurde von Studierenden unter anderem die Frage nach dem Verhältnis Privateigentum und öffentliches Interesse gestellt, da die Regelung der Nutzung von Boden und Naturressourcen stets auch mit der Gemeinnützigkeit begründete Eingriffe in die Eigentumsrechte mit sich bringen.

Nach einer stärkenden Erfrischung stellten der Abteilungsdirektor für Wohnungsbau, Stefan Walder und der Präsident des Rates der Gemeinden, Andreas Schatzer, das Thema „Sozialer Wohnbau“ und die Rolle der Gemeinden in der Umsetzung des Landesgesetzes dar. Stefan Walder wies darauf hin, dass aufgrund der Bevölkerungsentwicklung in den nächsten Jahren 24.000 Wohnungen mehr benötigt werden und ging auf das Südtiroler Modell der Konventionierung neuer Wohnungsbauten zugunsten des sozialen Wohnbaus ein. Andreas Schatzer, selbst Bürgermeister einer kleineren Gemeinde, stellte insbesondere fest, dass zum ersten Mal Bürgerbeteiligung umgesetzt worden wäre und sah im Gemeindeentwicklungsplan, der für 10 Jahre erarbeitet wird, das zentrale Instrument der verantwortlichen Siedlungsentwicklung jeder Gemeinde in Südtirol. Durch die umfassende Einbeziehung der Gemeinden in die Erarbeitung auch der Durchführungsbestimmungen und ihre zentrale Rolle in der Umsetzung und Anwendung des Gesetzes wird die Akzeptanz der Regelungen jedenfalls stark erhöht.

Die für die Umsetzung des Landesgesetzes zuständige Landesrätin Maria Hochgruber Kuenzer warf einen Blick in die Zukunft. Dabei ging sie nicht nur auf das Anliegen der Sanierung von Altbestand („Braun vor Grün“) ein, sondern unterstrich auch die vielfältigen Aspekte, die im Landesgesetz Raum und Landschaft für eine zukunftsfähige wirtschaftliche und soziale Entwicklung Südtirols als Lebensraum erfasst werden und die es nun umzusetzen gilt. (eh)

©Fotos von Martin Werth/ Südtiroler Landtag

Ankündigung


AUSSCHREIBUNG PRAKTIKUMSPLÄTZE LVH
SOMMER 2019
Details



CONFERENZA
Prof. Roberto Toniatti
Università di Trento, Facoltà di Giurisprudenza
"Criticità della Giustizia Italiana"
Giovedì, 4 aprile 2019, 18:00 – 19:30
Università di Innsbruck, Claudiasaal, Herzog-Friedrich-Str. 3, Innsbruck

Dettagli

Tutti gli interessati sono cordialmente invitati


UniversitätsassistentIn - Dissertationsstelle

Fachbereich Italienisches Verwaltungsrecht

UniversitätsassistentIn – Dissertationsstelle (20 Stunden/Woche - mit Vorlage der Dissertationsvereinbarung erfolgt eine Aufstockung des Beschäftigungsausmaßes auf 30 Stunden/Woche), ehest möglich

Hauptaufgaben: Dissertation im Bereich Italienisches Verwaltungsrecht; Mitwirkung in den Bereichen Forschung und Lehre im Italienischen Verwaltungsrecht, auch in Zusammenarbeit mit externen Lehrenden; Mitarbeit bei der Drittmitteleinwerbung für Forschungsprojekte; Mitarbeit bei Organisations- und Verwaltungsaufgaben; Teilnahme an Tagungen, Kongressen und Fortbildungsveranstaltungen; Mitarbeit an der Betreuung der Fachbibliothek Italienisches Öffentliches Recht; Selbständige Lehrtätigkeit.

Erforderliche Qualifikation: Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); sehr gute Kenntnisse und Interesse am Italienischen Verwaltungsrecht; ausgezeichnete Beherrschung der Sprachen Deutsch/Italienisch; gute Englischkenntnisse; systematisches Denken und präzise Arbeitsweise; Kontaktfreudigkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Flexibilität.

Erwünscht: Interesse an der Südtirol-Autonomie; Bitte legen Sie der Bewerbung schriftliche Überlegungen zu Ihrem Dissertationsvorhaben bei (max. 5 Seiten).

Online Bewerbungsmöglichkeit ab 02.04.2019 bis 23.04.2019 unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.home


Studentische MitarbeiterInnen
in Forschung und Verwaltung gesucht!


Fachbereich Italienisches Strafrecht und Strafprozessrecht

Studentische/r Mitarbeiter/in in Forschung und Verwaltung (5 Stunden/Woche), ehest möglich auf längstens 2 Jahre.

Hauptaufgaben
: Mitwirkung bei wissenschaftlichen Arbeiten, Forschungstätigkeiten und –Projekten; Mithilfe bei Betreuung von Studierenden; Mitarbeit bei der Betreuung der Bibliothek für Italienisches Strafrecht und Strafprozessrecht sowie bei allgemeinen Verwaltungsaufgaben.

Erforderliche Qualifikation: laufendes Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); ausgezeichnete Kenntnisse und abgelegte Diplomprüfung im Fach Italienisches Strafrecht; sehr gute Kenntnis der Sprachen Deutsch und Italienisch und gute Englischkenntnisse.

Erwünscht: Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten; ausgeprägtes Interesse am Italienischen Strafrecht und Strafprozessrecht; Teamfähigkeit; Flexibilität; präzises Arbeiten; Verlässlichkeit.

Online Bewerbungsmöglichkeit ab 23.03.2019 bis 13.04.2019 unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.home


Fachbereich Italienisches Verfassungsrecht

Studentische/r Mitarbeiter/in in Forschung und Verwaltung (10 Stunden/Woche), ehest möglich auf 2 Jahre.

Hauptaufgaben: Mitarbeit an wissenschaftlichen Projekten im Bereich Italienisches Verfassungsrecht; Mithilfe bei der Betreuung von Studierenden; Mitarbeit in der Verwaltung insbesondere bei der Betreuung der Bibliothek für Italienisches öffentliches Recht.

Erforderliche Qualifikation: laufendes Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); solide Verfassungsrechtskenntnisse und Interesse für Verfassungs- und Autonomierecht; sehr gute Kenntnis der Sprachen Deutsch und Italienisch.

Erwünscht: Erfahrung mit Bibliotheksarbeit, gute Englischkenntnisse; Teamfähigkeit; Zuverlässigkeit; Einsatzbereitschaft; Bereitschaft zum eigenständigen Arbeiten.

Online Bewerbungsmöglichkeit ab 23.03.2019 bis 13.04.2019 unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.home


Fachbereich Italienisches Finanzrecht

Studentische/r Mitarbeiter/in in Forschung und Verwaltung (5 Stunden/Woche), ehest möglich auf längstens 2 Jahre.

Hauptaufgaben: Mitarbeit bei wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsprojekten; Mithilfe bei der Betreuung von Studierenden; Mitarbeit bei der Betreuung der Bibliothek für Italienisches Steuer- und Finanzrecht und Unterstützung bei Verwaltungsaufgaben.

Erforderliche Qualifikation: laufendes Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); Abschluss des 1. Studienabschnitts; sehr gute Kenntnisse der Sprachen Deutsch und Italienisch sowie gute Englischkenntnisse.

Erwünscht: Interesse am Italienischen Steuer- und Finanzrecht und am wissenschaftlichen Arbeiten; Teamfähigkeit; Flexibilität; Verlässlichkeit.

Online Bewerbungsmöglichkeit ab 23.03.2019 bis 13.04.2019 unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.home

Fachbereich Italienisches Zivilrecht und Rechtsvergleichung

Studentische/r MitarbeiterIn in Forschung und Verwaltung (5 Stunden/Woche), ehest möglich auf längstens 2 Jahre.

Hauptaufgaben: Mitwirkung bei wissenschaftlichen Arbeiten und Forschungsprojekten im Bereich Italienisches Zivilrecht und Rechtsvergleichung; Mithilfe bei Betreuung von Studierenden; Mithilfe bei der Betreuung der Bibliothek für Italienisches Zivilrecht und bei allgemeinen Verwaltungsaufgaben.

Erforderliche Qualifikation: laufendes Integriertes Diplomstudium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); nachgewiesenes Interesse und sehr gute Kenntnisse des italienischen Zivilrechts; abgelegte Prüfung im Fach Italienisches Zivilrecht; sehr gute Beherrschung der Sprachen Deutsch und Italienisch sowie gute Englischkenntnisse.

Erwünscht: Erfahrung im wissenschaftlichen Arbeiten; weitere Fremdsprachenkenntnisse (Französisch, Spanisch); Teamfähigkeit; Flexibilität; Verlässlichkeit.

Online Bewerbungsmöglichkeit ab 27.03.2019 bis 17.04.2019 unter: https://orawww.uibk.ac.at/public/karriereportal.home


TAGUNG

Strafrecht und Eigenverantwortung:
zwischen Paternalismus und Schutzwürdigkeit

Diritto penale e autoresponsabilità:
tra paternalismo e protezione dei soggetti vulnerabili

(17.1.-18.1.2019)

PROGRAMM

Tagungsbericht

Inwiefern kann eigenverantwortliches Handeln des Opfers die Haftung des Täters im Strafrecht ausschließen?“ Mit dieser zentralen Frage befassten sich hochkarätige Referentinnen und Referenten aus dem In- und Ausland am 17. und 18. Jänner 2019 an der Universität Innsbruck anlässlich der rechtsvergleichenden Tagung „Strafrecht und Eigenverantwortung: zwischen Paternalismus und Schutzwürdigkeit“. Im Zuge der spannenden Vorträge und lebhaften Diskussionen wurde deutlich, wie verschieden Fälle der eigenverantworteten Mitwirkung des späteren Opfers an der Straftat insbesondere in den Ländern Deutschland, Österreich und Italien bewertet werden und welch unterschiedliche Auswirkungen dies auf die Haftung des Täters hat. An Beispielen im Bereich der Arbeitssicherheit oder der Ausübung riskanter Sportarten (zB Skitour, Skifahren, Rodeln) zeigte sich, wie inhomogen die Rechtslage und wie notwendig der Austausch zwischen den unterschiedlichen Positionen ist. Weitere Auseinandersetzungen mit dem Thema werden ein guter Beitrag sein, um den gewonnenen Erkenntnisstand und das bessere und geschärfte Verständnis für die verschiedenen Sichtweisen auszubauen. Durch gegenseitige Sensibilisierung soll eine Annäherung und schließlich ein höheres Maß an Rechtssicherheit, gerade auch dies- und jenseits des Brenners, erreicht werden.


Zeitungsbericht

DOLOMITEN 2./3. Februar 2019





Weihnachten 2018

Es war uns auch heuer wieder eine große Freude zahlreiche ProfessorInnen und DozentInnen für Italienisches Recht
bei unserer traditionellen Weihnachtsfeier begrüßen zu dürfen



Tagungsbeitag

Am 1.12.2018 hat Prof. Gregor Christandl auf der von Prof. Emanuela Navarretta und der Associazione Civilisti Italiani veranstalteten Tagung „La funzione delle norme generali sui contratti e sugli atti di autonomia privata – Prospettive di riforma del codice civile“ an der Universität Pisa vorgetragen.

Progamm




Trento Innsbruck
European Research Seminars (TIERS) on European Integration
Universität Trient, 10.-11.12.2018

Details zur Tagung




VORSTELLUNG
DER LVH-DIPLOMARBEITSTHEMEN FÜR DAS JAHR 2018/19

LVH Themenvorstellung für Diplomarbeiten
Gemeinsam mit Vizedirektor Dr. Thomas Hager (Mitte) vom lvh.apa Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister wurden
am 26. November die Diplomarbeitsthemenvorstellung und die Rahmenbedingungen der Kooperation vorgestellt.

Details

Diplomarbeitsthemen 2018/19



Gastvortragsreihe
Italienisches Zivilrecht: nationale und internationale Perspektiven
Diritto civile: prospettive nazionali e internazionali

Programm

Änderungen im Programm vorbehalten!


ALLE TERMINE und DETAILS zu den Gastvorträgen im WS 18-19 KOMPAKT



Kommissionsmitgliedschaft

Am 26.10.2018 hat Institutsleiter Prof. Gregor Christandl als Mitglied der Prüfungskommission im Rahmen der Doktoratsprüfung zum Thema „Open Biobanks – Reframing Intellectual Property Rights in Biobanking“ an der Universitat Autonoma de Barcelona teilgenommen.

Pruefungskommission Barcelona

Foto von l. n. r.: Prof. Juana Marco Molina, Prof. Jorge Miquel Rodríguez, Prof. Gregor Christandl



9. Tagung der Österreichischen Assistentinnen und Assistenten des Öffentlichen Rechts

AssistentInnentagung Salzburg 2018

Univ.-Ass. Mag. Matthias Haller vom Institut für Italienisches Recht hielt im Rahmen der 9. Tagung der Österreichischen Assistentinnen und Assistenten des Öffentlichen Rechts einen Vortrag zum Thema „Muttersprachliche Gesundheitsversorgung in Südtirol: Zwischen Verfassungsrecht, Sachzwängen und Unionsrecht“. Die Tagung, die vom 4. bis 6. Oktober 2018 an der Universität Salzburg stattfand, stand unter dem Jahresthema „Recht und Sprache“.

Die Schriftfassung des Vortrages wird gemeinsam mit den anderen Tagungsbeiträgen im Jan-Sramek-Verlag erscheinen.

Details



!!

"Neues integriertes Rechtsstudium mit Oktober gestartet"



Stellenausschreibung

UniversitätsassistentIn - Postdoc (40 Stunden/Woche), Institut für Italienisches Recht ehest möglich auf 4 Jahre. Hauptaufgaben: selbständige Forschung und Lehre im Bereich des Italienischen Verwaltungsrechts mit Schwerpunkt im regionalen Verwaltungsrecht (Südtirol) und seinen europäischen Bezügen; Mitwirkung an Verwaltungs- und Organisationsaufgaben am Institut; Betreuung der Bibliothek im Bereich Italienisches Verwaltungsrecht; Betreuung von Studierenden und Lehrbeauftragten vor Ort; Teilnahme an facheinschlägigen Tagungen und Kongressen.
Erforderliche Qualifikation: Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (Italienisches Recht); Doktorat im Bereich Italienisches Verwaltungsrecht; ausgezeichnete Kenntnis der deutschen und italienischen Sprache; sehr gute Englischkenntnisse; erwünscht: eigenständige wissenschaftliche Publikationen in anerkannten Medien; einschlägige universitäre Lehrerfahrung; Erfahrungen im Drittmittelbereich; Kommunikations-, Team- und Konfliktlösungsfähigkeit, Eigeninitiative
.

Informationen und online-Bewerbungsmöglichkeit ab 13.10.18 Karriereportal der Universität Innsbruck




Stipendienübergabe und Buchpräsentationen Kooperation
Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister (LVH)
und Institut für Italienisches Recht


Im Rahmen der Kooperation zwischen dem LVH und dem Institut für Italienisches Recht fand am 8. August 2018 wiederum eine Übergabe von Leistungsstipendium zur Förderung von Diplomarbeiten statt. Die Stipendien wurden von LVH-Vizepräsident Martin Haller und Institutsleiter Professor Gregor Christandl an die Studierenden Lisa Cetrano, Lukas Gamper und Matthias Psenner überreicht.

Im Anschluss wurden als Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit weitere Bücher in der Reihe „Handwerk und Dienstleister im Recht“ präsentiert:

Band 3 Eleonora Chiappini, La trasmissione delle piccole e medie imprese. Un’analisi di diritto comparato (STUDIA)

Band 4 Lisa Cetrano, L’apprendistato e il lavoro minorile: studio comparato della disciplina italiana, austriaca e tedesca (STUDIA)

Band 4 Lisa Cetrano, L’apprendistato e il lavoro minorile: studio comparato della disciplina italiana, austriaca e tedesca (STUDIA)

Bisher erschienene Bände:

Band 1 Matthias Haller, Die Aufteilung von öffentlichen Aufträgen in Lose in Südtirol, Tirol und Bayern (IUP)

Band 2 Ernest Derio Cuccarollo, Der Handwerksbetrieb im Online-Handel- Verbraucherschutz im Internet (STUDIA)

stol.it (16.08.2018)


lvh Leistungsstipendienübergabe August 2018

©LVH


Das Institut für Italienisches Recht betrauert den Heimgang von

Hon.-Prof. Professore Vittorio COLUSSI (Universität Padua)

Professore Colussi war Honorarprofessor der Universität Innsbruck
und lehrte als geschätzter Paduaner Kollege über viele Jahre das Italienische Handelsrecht.


Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren




Studierende des Italienischen Rechts auf Exkursion zu den Verfassungsorganen in Rom

Alle Wege führen nach Rom – gerade für die Studierenden des Italienischen Verfassungsrechts! Am 19. und 20. Juni 2018 hatten sie Gelegenheit, im Rahmen der jährlichen Exkursion zu den Verfassungsorganen den Verfassungsgerichtshof und das Parlament in der Praxis kennenzulernen und sich mit den Beziehungen zwischen Autonomie und Staat zu beschäftigen. In bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt des Landes Südtirol in Rom unterstützt, führte der Weg zunächst in eine öffentliche Verhandlung am Verfassungsgerichtshof, in der die Frage der Kompetenzen der Autonomen Provinzen und der Regionen zur Umsetzung der auf unionsrechtlicher Ebene beschlossenen Änderungen zur Umweltverträglichkeitsprüfung im Mittelpunkt stand. Im Anschluss an die öffentliche Sitzung begrüßte die Verfassungsrichterin Daria de Pretis die Innsbrucker Gruppe und stellte sich den Fragen der Studierenden in einer interessanten Diskussion.

Als nächster Programmpunkt stand der Besuch der Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen an. Die Generalsekretärin Marina Principe, Alessia Grillo, verantwortlich für die institutionellen Angelegenheiten, und Andrea Ciaffi, zuständig für EU-Angelegenheiten, erklärten die Funktionsweise dieses Forums für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung. Dabei gaben sie einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat und informierten über die derzeit laufenden Bemühungen, die Regionen und autonomen Provinzen verstärkt in die Arbeit des Parlaments einzubeziehen. Siehe dazu auch: http://www.regioni.it/home/incontro-con-gli-studenti-di-innsbruck-1972/ Eine gemeinsame Pizza schloss den ersten Tag in Rom ab.

Der zweite Tag begann frühmorgens mit dem Besuch des Südtiroler Außenamtes, wo Leiterin Katharina Tasser Funktion und Arbeitsweise dieser Struktur der Südtiroler Landesverwaltung erklärte. Im Anschluss trafen die Studierenden im Sitzungssaal des Ausschusses für Finanzen des Senats mit den Mitgliedern der Autonomiegruppe, Pier Ferdinando Casini und Meinhard Durnwalder zusammen. Auf eine umfassende und brillante Analyse der politischen Situation durch den langjährigen Parlamentarier Casini folgte ein reger Meinungsaustausch zwischen Senatoren und Studierenden.

Am Nachmittag stand der Besuch der Abgeordnetenkammer auf dem Programm, der nach einer Führung durch Montecitorio und einem kurzen Blick auf die noch recht spärliche Arbeit im Plenum durch ein Treffen mit den Abgeordneten Manfred Schullian und Albrecht Plangger auf den Stufen der Piazza del Parlamento abgeschlossen wurde, bei dem beide aus dem parlamentarischen Nähkästchen plauderten. Eine Führung durch den Senat mit abschließendem Verweilen im Plenarsaal – wie Senatoren und Senatorinnen – und ein anschließender Umtrunk auf dem Campo de‘ Fiori bildeten den Schlusspunkt dieser intensiven verfassungsrechtlichen Tage. (eh)

Stimmen zur Exkursion nach Rom:

Franziska Bauer: „Rom war für mich ein Einblick in die interne Praxis des Staates, rechtlich aber vor allem auch politisch. Da ich nun bereits das vierte Jahr in Österreich lebe, habe ich vieles der letzten Jahre nur oberflächlich verfolgt, was auf rechtlicher und politischer Bühne von Statten ging. Rom war ein Ansporn, mich weiterhin auch mit Italien tiefgreifender zu beschäftigen. Nicht zuletzt aufgrund der neuen Regierung, auf die meiner Ansicht nach ein wachsames Auge geworfen werden sollte.“

Hannes Happacher: „Rom war für mich insgesamt eine sehr tolle Erfahrung. Das Spannendste war für mich der Besuch der öffentlichen Verhandlung am Verfassungsgerichtshof. Den Anwälten bei den Verteidigungsreden zuzuhören war besonders spannend und auch motivierend für das weitere Studium. Der Besuch hat wesentlich dazu beigetragen, den Gerichtshof sowie seine Arbeitsweise und Bedeutung besser und genauer kennenzulernen. Ich kann die Teilnahme an der Romreise nur weiterempfehlen.“



Seminario comune del Dottorato di ricerca dell’Istituto di diritto italiano
dell’Università di Innsbruck

e del Dipartimento di Giurisprudenza dell’Università di Pavia

DoktorandInnenseminar des Instituts für Italienisches Recht (Universität Innsbruck)

und der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Pavia

Innsbruck, 21. - 22.06.2018

Einladung/Invito
Poster

DoktorandInnenSE IBK-PAVIA




Moot Court
aus italienischem Strafrecht

Dienstag, 19. Juni 2018 • 14 - 17 Uhr
Landesgericht Bozen • Schwurgerichtssaal

Poster(deutsch)
Poster(italienisch)

Digital Folder

" Studenten duellieren sich vor Kadi" • DOLOMITEN vom 20.06.2018



1. Bozner Wirtschaftsrechtstag
Italienisches, europäisches und internationales Immaterialgüterrecht
Bozen, 15. Juni 2018 • Merkantilgebäude

Einladung


das arzt-patienten-verhältnis und die würde des menschen
Meran, 15.-16. Juni 2018 • Villa San Marco

Programm

"Patienten von Pflicht zu leben befreit"DOLOMITEN vom 18.06.2018



Beendigung der Lehrtätigkeit
Conclusione della attività didattiche

Hon.-Prof. Aldo Checchini

Professore Aldo Checchini beendet nach über 40 seine Lehrtätigkeit als Professor für Italienisches Zivilrecht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät. Im Rahmen einer kleinen Feier wurden ihm dafür der Ehrenring der Fakultät von Dekan Professor Christian Markl übergeben.

Professore Aldo Checchini conclude dopo 40 anni la sua attività didattica di professore di diritto civile presso la Facoltà di Giurisprudenza. In tale occasione si è tenuta una ceremonia durante la quale gli è stato conferito l'anello della Facoltà dal preside Professore Christian Markl.


Ehrung am 8. Mai 2018 von Hon.-Prof. Aldo Checchini
zum Abschied nach 40 Jahren Lehrtätigkeit
Abschied von Prof. Aldo Checchini Ringübergabe
Ringübergabe durch Dekan Markl


Abschied von Prof. Aldo Checchini im engsten Kreis

Dekan Markl, Prof. Christandl, Prof. Checchini, em.Prof. Eccher

Abschied von Prof. Aldo Checchini ZivilrechtskollgInnen
Der Geehrte mit Gattin im Kreise seiner FachkollegInnen




"The Hague Winter Courses 2019"

GASTVORTRAG

von Prof. Pietro FRANZINA
Università degli Studi di Ferrara

Montag, 07.05.2018, 16.00 Uhr
Hörsaal 3108

Einladung



The Italian Constitutional Court and the
European Courts: dialogues in Progress

Gastvortrag

von Prof. Daria DE PRETIS
Richterin am italienischen Verfassungsgerichtshof
Ehrensenatorin der Universität Innsbruck

Saal University of New Orleans
Donnerstag, 17.05.2018, 11.00 Uhr

Einladung




TOWARDS AN EUROPEAN

CONTRACT LAW

Padova, 17 Aprile 2018, ore 14.30, Palazzo del Bo, Aula Mocenigo

locandina



AVVOCATO!
IL PROCESSO AL NUCLEO STORICO

DELLE BRIGATE ROSSE DI TORINO

Venerdì 13 aprile 2018 – dalle ore 15.00 alle ore 18.00

Aula Magna dell’Istituto «H. Kunter» in Bolzano, via Guncina n. 1

locandina




LEZIONI IN OCCASIONE DELLA PRESENTAZIONE DEL VOLUME

“DIRITTO CIVILE – Nuovi casi e soluzioni con guida metodologica”

a cura di Gregor Christandl – Evelyn Gallmetzer

Martedì 10 APRILE 2018

UNIVERSITÀ degli Studi di VERONA

locandina


ONA

Ringvorlesung zum Thema:

Das Strafrecht zwischen gestern, heute und morgen.
Ausgewählte Themen aus dem Besonderen Teil
Il diritto penale ieri, oggi e domani: Parte speciale e attualità

PROGRAMM

Eine Reihe im Rahmen der VO Diritto penale, Parte speciale von assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer




Gastvortragsreihen im Sommersemester 2018


Italienisches Verfassungsrecht und Südtiroler Autonomierecht aus der Praxis
Im Rahmen der Vorlesung „Diritto costituzionale“ von Univ.-Prof. Dr. Esther Happacher


***


Italienisches Zivilrecht: nationale und internationale Perspektiven
Diritti civile: prospettive nazionali e internazionali

Im Rahmen der Lehrveranstaltungen im italienischen Zivilrecht von assoz. Prof. Dr. Gregor Christandl
und Univ.-Ass. Dott. Giovanna Marchetti.
Il ciclo di lezioni è organizzato nell'ambito delle lezioni di diritto civile di assoz. Prof. Dr. Gregor Christandl
e Univ.-Ass. Dott. Giovanna Marchetti.







Weihnachten 2017

Weihnachtsessen 2017 b


Ausschnitt vom Weihnachtsessen mit den Paduaner Kolleginnen



Ankündigung Gastvortrag

Der IStGH. Stärken, Schwächen, Herausforderungen

Gastreferent: Dr. Cuno Tarfusser
Richter am Internationalen Strafgerichtshof, Den Haag

Mittwoch, den 13.12.2017, 15.00-16.30 Uhr
Hörsaal B, Hauptgebäude

Details

Institut für Italienisches Recht
Institut für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie
Institut für Europarecht und Völkerrecht



Kooperation mit lvh Südtirol

Geförderte Diplomarbeiten: Diplomarbeitsthemen 2017/18

Praktikum beim lvh in Bozen



Würdigungspreise für Absolventin des Integrierten Diplomstudiums

Eleonora Chiappini


Eleonora Chiappini hat 2017 sowohl den Franz Geschnitzer Preis (Universität Innsbruck) als auch
den "Award of excellence" (bmwfw BM für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft) erhalten.
Wir gratulieren unserer Absolventin!



Esther Happacher
Neu ernannte Professorin für Italienisches Verfassungsrecht

Esther Happacher neu berufene Professorin
Am 7. November 2017 wurde Esther Happacher in einem feierlichen Akt
zur Professorin für Italienisches Verfassungsrecht ernannt


HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!


Seminar aus Italienischem Öffentlichen Recht
Südtiroler Raumordnung und Umweltrecht: Tendenzen und Problemstellungen

MI, 8.11.2017 • 14.30 – 17.00 Uhr
Raum 3114 (3. Stock UNI-Hauptgebäude)

PROGRAMM

Moderation: Prof. Daniele Corletto, Universität Padua/Innsbruck

14.30 Uhr: c.t. Begrüßung

14.45 Uhr: Aktuelle Tendenzen der Raumordnung in den Regionen mit Normalstatut
Prof.in Elena Buoso, Universität Padua

15.15 Uhr: Die Südtiroler Raumordnung im Kontext verschiedener Rechtsquellen: Die Problematik der Gebäudeabstände
Horand Maier, Amtsdirektor, Verwaltungsamt für Landschaft und Raumentwicklung,
Autonome Provinz Bozen-Südtirol

15.45 Uhr: Umweltrechtliche Aspekte im grenzüberschreitenden Kontext am Fallbespiel des Windparks am Brenner
Liliana Dagostin, Leiterin der Abteilung Raumplanung und Naturschutz, ÖAV

16.15 Uhr: Diskussion

Sprache: Deutsch

Wissenschaftliche Organisation: Prof.in Esther Happacher, Institut für Italienisches Recht

ALLE INTERESSIERTEN SIND HERZLICH WILLKOMMEN!



Buchvorstellung
„Diritto civile. Nuovi casi e soluzioni con guida metodologica" (GIUFFRÈ 2017)
Fallbuch mit aktuellen Übungsbeispielen aus dem italienischen Zivilrecht

Fallbuch 2 Auflage 2017

25-10-2017 Prof.ssa Matilde Girolami präsentierte ihren Fallbuchbeitrag „L’inefficacia efficace“


INFO: Das Buch ist im Büro studieninfo.koordination.italienisches recht (Daniela Mühlberger) erhältlich!




"Italienisches Recht erweitert Netzwerk"

WIKU 30.08.2017




Rezension der Tagung

La responsabilità penale del medico: un confronto fra ordinamento giuridico italiano, austriaco e tedesco
Die strafrechtliche Haftung des Arztes: Ein Vergleich zwischen Italien, Österreich und Deutschland (7.6.2017)

IL FORO TRENTINO

Seiten 5-10




ROMEXKURSION 2017

Studierende des Italienischen Rechts auf Exkursion zu den Verfassungsorganen in Rom

Auch heuer führten für die Studierenden des Italienischen Rechts alle Wege nach Rom. Im Rahmen der verfassungsrechtlichen Exkursion hatten sie Gelegenheit, den Verfassungsgerichtshof und das Parlament in der Praxis kennenzulernen und sich mit den Beziehungen zwischen Autonomie und Staat zu beschäftigen. In bewährter Weise organisatorisch vom Außenamt des Landes Südtirol in Rom unterstützt, führte der Weg zunächst in eine öffentliche Verhandlung am Verfassungsgerichtshof, in der in lebhafter Weise unter anderem über die Anrechenbarkeit von im Ausland erworbenen Pensionsansprüchen, der Frage der Änderung des Geschlechts und die Jagd im Trentino diskutiert wurde. Im Anschluss an die öffentliche Sitzung wurde die Innsbrucker Gruppe gemeinsam mit Studierenden der La Sapienza von der Verfassungsrichterin Daria de Pretis und dem Präsidenten des Verfassungsgerichtshofs Paolo Grossi begrüßt, die sich den Fragen der Studierenden in einer interessanten Diskussion stellten.

Als nächster Programmpunkt stand die Abgeordnetenkammer auf dem Programm, bei der erstmals ein Ausschusssitzungssaal besucht werden konnte. Im Saal des Landwirtschaftsausschusses stellte Präsident Luca Sani gemeinsam mit den Südtiroler Abgeordneten Manfred Schullian und Albrecht Plangger die Arbeiten des Ausschusses vor und plauderte aus dem parlamentarischen Nähkästchen. Im Anschluss konnte die Arbeit im Plenarsitzungssaal von der Tribüne aus verfolgt werden.

Der folgende Morgen war dem Senat gewidmet. Die Studierenden konnten die Mitteilungen von Ministerpräsident Paolo Gentiloni zum kommenden EU-Gipfel live mitverfolgen, ebenso die Repliken der Senatoren Mario Monti, Linda Lanzilotta und Pier Ferdinando Casini. Auch hier wurde die Gruppe, wie schon tags zuvor in der Abgeordnetenkammer, ausdrücklich durch den Präsidenten begrüßt und durfte sich über den freundlichen Applaus des Plenums freuen. Danach ging es zu einem Treffen mit den Südtiroler Senatoren Karl Zeller, dem Vorsitzenden der Fraktion für die Autonomien, und Francesco Palermo, die gemeinsam mit der Senatorin auf Lebzeiten Elena Cattaneo über die gerade zu behandelnde Impflicht und über die zu erwartenden Entwicklungen im Wahlrecht diskutierten. Besonders interessant waren die Ausführungen der Senatorin über ihre Rolle als Wissenschaftlerin in der Politik.

Der Rest des zweiten Tages war den Beziehungen zwischen Staat und Regionen gewidmet. Zunächst erklärte die Leiterin des Südtiroler Außenamtes Katharina Tasser die Funktion und Arbeitsweise dieser Struktur der Südtiroler Landesverwaltung. Dann machten sich die Studierenden trotz brütender Hitze auf den Weg in die Konferenz der Regionen und Autonomen Provinzen. Andrea Ciaffi, zuständig für EU-Angelegenheiten und Alessia Grillo, verantwortlich für die institutionellen Angelegenheiten, erklärten die Funktionsweise dieses Forums für die gemeinsame Meinungsbildung der Regionen und der Autonomen Provinzen gegenüber der Regierung. Dabei gaben sie einen äußerst interessanten Einblick in die komplexen Beziehungen zwischen Regionen und Staat und zeigten auf, dass durch die jüngste Judikatur des Verfassungsgerichtshofs, die in einer Reihe von Materien den Staat zu einem Einvernehmen mit den Regionen verpflichtet, die Rolle der Konferenz bedeutend gestärkt worden ist. Eine gemeinsame Pizza und der Besuch des Campo dei Fiori schlossen die Römischen Verfassungsrechtstage ab. (eh)


Stimmen zur Exkursion nach Rom:

Anna Wolf: „Rom, antikes sowie heutiges Machtzentrum von Politik und Rechtsprechung, jene Stadt in der stets gesellschaftspolitische und historische Entscheidungen getroffen wurden und noch immer täglich getroffen werden – Ist das komplexe politische Geschehen dieser Stadt überhaupt vollumfänglich zu begreifen? Wir haben es versucht und sind auf unserer Exkursion mehrere Tage quer durch die Entscheidungszentren der Römischen Politik gewandelt. Umgeben vom dunklen Holz und den schweren Vorhängen der Abgeordnetenkammer und des Senats wurden wir Zeugen des parlamentarischen Alltags und lauschten gebannt den Reden großer Entscheidungsträger. Auch den oft als bürgerfern empfundenen Verfassungsgerichtshof konnten wir hautnah erleben und dessen Funktionsweise gemeinsam mit dem Präsidenten Paolo Grossi ergründen. Am Ende dieser intensiven Tage in Rom bleiben mir Eindrücke und Gedanken, die sich zu einem ganzheitlichen Bild der italienischen Verfassungsrealität zusammenfügen.“

Philipp Rossi: „Durch die Romreise erhielten wir Studierende einen tiefgründigen und detaillierten Einblick in jene Organe und Institutionen, die wir bereits aus dem Lehrbuch kannten. Wir erhielten nämlich die Gelegenheit, die Arbeitsweise der beiden Verfassungsorgane Verfassungsgerichtshof und Parlament in der Praxis zu beobachten und auf diese Weise zu begreifen, wie die notwendigen Organe einer lebendigen und gelebten Demokratie funktionieren. Ich persönlich habe insbesondere die Debatte im Senat geschätzt, die dank der Wortmeldungen politischer Koryphäen wie Ministerpräsident Paolo Gentiloni, sein Vorgänger Mario Monti sowie der ehemalige Staatspräsident Giorgio Napolitano äußerst lehrreich und interessant ablief.“


Bildergalerie




Forschungs- und Wissenstransfer mit der Wirtschaft

Forschungs- und Wissenstransfer sowie die Förderung von talentierten Studierenden stehen im Focus eines Kooperationsprojektes, das der Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister im Jahr 2013 gemeinsam mit dem Institut für italienisches Recht an der Universität in Innsbruck initiiert hat. Am 15. Juni 2017 wurden im Haus des Handwerks weitere geförderte und bisher umgesetzten Diplomarbeiten mit deren konkrete Anwendungsvorschlägen vorgestellt.

LVH Leistungsstipendien Juni 2017
Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD vom Institut für Italienisches Recht und Dott. Tobias Toll vom Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister
freuen sich über die Leistungen von Eleonora Chiappini, Thomas Menegotto und Ernest Dario Cuccarollo




INCONTRO DI STUDI COMPARATI
RECHTSVERGLEICHENDES KOLLOQIUM

LA RESPONSABILITÀ PENALE DEL MEDICO: UN CONFRONTO FRA ORDINAMENTO
GIURIDICO ITALIANO, AUSTRIACO E TEDESCO

DIE STRAFRECHTLICHE HAFTUNG DES ARZTES:
EIN VERGLEICH ZWISCHEN ITALIEN, ÖSTERREICH UND DEUTSCHLAND

Unter dem Vorsitz von Prof. Mauro Ronco von der Universität Padua haben am 7. Juni 2017 zum insbesondere in Italien nach der jüngsten Reform Gelli-Bianco sehr aktuellen und brisanten Thema der strafrechtlichen Haftung des Arztes folgende Referenten vorgetragen: Prof. Stefano Canestrari (Università degli studi di Bologna) und Prof.in Elisabetta Palermo (Università degli studi di Padova). Einen rechtsvergleichenden Blick von außen auf die neue Regelung in Italien warfen Frau Dr. Konstanze Jarvers (Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg i. Br.) und Frau Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer (Universität Innsbruck).

L'incontro è stato organizzato nell'ambito del Corso di Diritto penale, Parte speciale (Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer).
Die Veranstaltung fand im Rahmen der VO Diritto penale, Parte speciale von Frau Assoz. Prof. Dr. Margareth Helfer statt.


=>Flyer<=

STRAFRECHTLICHE HAFTUNG DES ARZTES

Professore Ronco von der Universität Padua sprach die einleitenden Worte zur Tagung

STRAFRECHTLICHE HAFTUNG DES ARZTES




ZIVILRECHTLICHES SEMINAR AM RITTEN 29.-31.05.2017

Universität Innsbruck & Universität Bern
Institut für Italienisches Recht + Institut für Zivilrecht


Ritten DoktorandInnenkolleg 2017

DoktorandInnenkolleg am Ritten unter der Beteiligung von Stephan Wolf vom Institut für Zivilrecht • Universität Bern und Andreas Schwartze, Martin Günther Häublein, Simon Laimer, Kristin Nemeth vom Institut für Zivilrecht • Universität Innsbruck sowie Bernhard Eccher, Evelyn Gallmetzer und Maximilian Dallago vom Institut für Italienisches Recht




Vortrag der Post- und Kommunikationspolizei Bozen

Am Mittwoch, den 24. Mai 2017 organisierte das Institut für Italienisches Recht (Mag.a Evelyn Gallmetzer, PhD) für Studierende des Italienischen Rechts an der Universität Innsbruck und Studierende der Freien Universität Bozen einen Vortrag der Post- und Kommunikationspolizei Bozen mit Dott. Bruno Mazzurana und Luigi Lamberti zum Thema "Prävention und Repression von Kinderpornographie, Cybermobbing und anderer gefahren im Netz".

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Vorlesung aus Strafrecht, Besonderer Teil (Prof. Helfer) statt.

Postpolizei Bozen 2017 1
Die Vortragenden Dott. Bruno Mazzurana und Luigi Lamberti während ihres Vortrags an der Freien Universität Bozen

Postpolizei Bozen 2017 2
Großes Interesse bei den Studierenden




SEMINAR • SEMINARIO PAVIA 17.-18.05.2017

Institut für Italienisches Recht & Universität Pavia
(Dottorato di ricerca in “Diritto pubblico, giustizia penale e internazionale”)

Istituto di diritto italiano & Università di Pavia
(Dottorato di ricerca in “Diritto pubblico, giustizia penale e internazionale")


Unter der Beteiligung des Collegio dei docenti del Dottorato di ricerca Pavese und Gregor Christandl, Evelyn Gallmetzer, Margareth Helfer e Peter Hilpold vom Institut für Italienisches Recht

Con la partecipazione dei componenti del Collegio dei docenti del Dottorato di ricerca Pavese e dei colleghi Gregor Christandl, Evelyn Gallmetzer, Margareth Helfer e Peter Hilpold dell’Università di Innsbruck

PROGRAMM/PROGRAMMA

Pavia DoktorandInnenSE


IBK-Pavia




Ausschreibung Euregio-JungforscherInnenpreis 2017
Bando per l'Euregio Premio giovani ricercatori 2017

Bei den diesjährigen Tiroltagen am 19./20. August 2017 werden bereits zum sechsten Mal NachwuchsforscherInnen aus der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino zum Europäischen Forum Alpbach eingeladen, um ihre Arbeiten vorzustellen und sich mit renommierten WissenschafterInnen und politischen VerantwortungsträgerInnen direkt auszutauschen.


Die Ausschreibung wurde unter www.europaregion.info/youngresearcher veröffentlicht. Einreichtermin ist der 19. Juni 2017.



Ausschreibung des Julius-Perathoner-Preises für das Jahr 2018


Der Südtiroler Gemeindenverband hat im Jahr 2016 beschlossen, alle zwei Jahre den Julius-Perathoner-Preis zu vergeben. Damit sollen wissenschaftliche Arbeiten, die sich mit rechtlichen, wirtschaftlichen, politikwissenschaftlichen, soziologischen, historischen oder kulturellen Fragestellungen im Zusammenhang mit Südtiroler Gemeinden und Gebietskörperschaften auseinandersetzen, besonders gewürdigt werden. Eingereicht werden können Abschluss- und Forschungsarbeiten jeglicher Art. Als Voraussetzung wird allerdings festgeschrieben, dass die Arbeiten neu verfasst sein müssen und nicht bereits vor Jahren ausgearbeitet wurden. Die wissenschaftlichen Arbeiten können in deutscher oder italienischer Sprache verfasst sein. Die Arbeiten können beim Südtiroler Gemeindenverband bis zum 31. Jänner 2018 eingereicht werden.

Weitere Informationen können unter folgender Internetseite abgerufen werden: http://www.gvcc.net/de/Organisation/Julius_-_Perathoner_-_Preis/Auslobung_des_Julius-Perathoner-Preises_fuer_das_Jahr_2018




Festschrift für Bernhard Eccher

FS Bernhard Eccher

Dr. Steininger und MMag. Raimann vom Verlag Österreich, die Herausgeber Univ-Doz. Dr. Umlauft und Univ.-Prof. Dr. Schurr, der Jubilar em.o-Univ.-Prof. Dr. Bernhard Eccher


1400 Seiten und 67 namhafte Autoren und Autorinnen füllen die Festschrift für Bernhard Eccher, welche am 12. Jänner 2017 von den Herausgebern Univ.-Doz. Dr. Manfred Umlauft und Univ.-Prof. Dr. Francesco A. Schurr im Rahmen einer akademischen Feier in der Aula der Universität Innsbruck dem sichtlich erfreuten Jubilar übergeben wurde


Abschied von Prof. Aldo Checchini ZivilrechtskollgInnen
Der Geehrte mit Gattin im Kreise seiner FachkollegInnen

Beschäftigungsausmaß:

  • 10 Stunden/Woche

Hauptaufgaben:

  • Mitwirkung bei
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