Konferenz zu Bewertung und Management von immateriellen Vermögenswerten

Gemeinsam mit der Ti.KOM Consulting, dem Management Center Innsbruck und der Universität Klagenfurt veranstaltete das Institut für Unternehmensführung der Universität Innsbruck vor wenigen Tagen die internationale Konferenz "Bewertung und Management von Intangible Assets". Zahlreiche InteressentInnen aus Österreich und dem deutschsprachigen Ausland nahmen aktiv an der Tagung teil, um den immateriellen Vermögenswerten "auf den Grund" zu gehen.
Intellektuelles Kapital als immatrielles Vermögen
Intellektuelles Kapital als immatrielles Vermögen
Im globalisierten Wissenszeitalter sind nicht länger klassische, materielle Vermögenswerte wie Grundstücke, Gebäude oder Maschinen erfolgsentscheidende Wertetreiber. Vielmehr bestimmen nun "intangible assets", wie beispielsweise Humankapital, Kunden- und Lieferantenbeziehungen, Konzessionen, Schutzrechte, Patente oder Marken über Wertschöpfung und Markterfolg - Know-how, Innovationsfähigkeit und Image sind zu den primären Wertetreibern avanciert.

Die aktuellen nationalen und internationalen Rechnungslegungsstandards wie z.B. die International Accounting Standards (IAS) berücksichtigen bereits diese Entwicklung und empfehlen den Unternehmen den Ausweis der sogenannten "Intangibles". Unternehmen wiederum beginnen mit verschiedenen Methoden - wie zum Beispiel der Erstellung von Wissensbilanzen - Beziehungs-, Struktur- sowie Humankapital darzustellen, zu bewerten und systematisch zu steuern.

(red)