Start am Campus – AplusB zeigt Wirkung

Mehr als 100 akademische Unternehmensgründungsprojekte durch das Programm des BM:VIT bereits initiiert.
Erfolgreiche Initiative AplusB
v.l.n.r.: Dr. Sonja Hammerschmid (aws), Dr. Ingeborg Hochmair-Desoyer (Rat für Forschung- und Technologieentwicklung), Dr. Martha Mühlburger (Montanuniversität Leoben, ZAT Leoben), Dr. Henrietta Egerth (FFG)

Am Freitag, den 26. August, fanden im Rahmen des Forum Alpbach Hintergrundgespräche der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) zu den erfolgreichen AplusB-Zentren statt. Sechs AplusB-Gründungszentren arbeiten seit 2002 österreichweit an der Stimulierung und Förderung von High Tech-Gründungen aus den akademischen Einrichtungen. In den ersten drei Jahren konnten über 100 Technologieprojekte und 58 konkrete Unternehmensgründungen erfolgreich durchgeführt werden. Diese Aufbauarbeit wurde auch von externen Evaluatoren im April 2005 als sehr erfolgreich und zukunftsweisend ausgezeichnet.

CAST - Das Tiroler AplusB-Zentrum
Das Center für Academic Spin-offs Tyrol der Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen optimiert in Innsbruck die   wirtschaftliche Verwertung universitärer Forschungsergebnisse. Technologieorientierte Gründungen werden umfassend unterstützt und gefördert. Dabei richtet sich CAST an ProfessorInnen, VertreterInnen des Mittelbaus, wissenschaftliches Personal, AbsolventInnen und die DrittmittelfoscherInnen an den akademischen Einrichtungen Tirols. Das individuelle Service des CAST kann sich aus begleitender Fachberatung, Coaching, Infrastruktur und monetärer Unterstützung zusammensetzen. Geschäftsvorhaben und Gründungsprojekte profitieren auch von den engen Partnerschaften, die CAST mit den großen Förderinstitutionen FFG und AWS sowie der Industrie und Wirtschaft pflegt. Beim Start ebenso wie bei der weiteren Geschäftsentwicklung (Anschlussfinanzierungen).

Flächendeckendes Erfolgskonzept
Die Mobilisierung von Unternehmensgründungen aus den heimischen Laboren hin zu erfolgreichen High Tech-Unternehmen ist in vielen Fällen auf einen guten Weg gebracht worden. Es gilt, die Initiative weiter zu unterstützen, weil junge High Tech-Gründungen als wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Zukunft unseres Landes notwendig sind. Richtungsweisend und aufbauend auf dem bisherigen Programmerfolg hat das BM:VIT über die Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) noch in 2004 eine zweite AplusB-Ausschreibungsrunde gestartet. Anfang dieses Jahres sind drei weitere AplusB-Zentren in Wiener Neustadt, Salzburg und Vorarlberg genehmigt worden. Diese Zentren befinden sich aktuell in Gründung. Ihren Betrieb nahmen sie im zweiten Halbjahr 2005 auf. Damit steht AplusB als äußerst erfolgsbringendes Förderungskonzept flächendeckend in ganz Österreich zur Verfügung. 
Breite finanzielle und immaterielle Unterstützung erhalten die jeweiligen AplusB-Zentren auch von den jeweiligen Landesorganisationen. Die Zentren sind eng in die Technologiepolitik der Länder und Universitäten eingebunden. Ein weiterer Erfolgsindikator - der Rat für Forschung und Technologieentwicklung fordert in seiner aktuellen Empfehlung ausdrücklich die mittelfristige Sicherung der AplusB-Finanzierung.  

Die erfolgreichen bestehenden AplusB-Zentren:

build!

Gründerzentrum Kärnten GmbH

Klagenfurt

www.build.or.at

CAST

Center for Academic Spin-offs Tyrol

Innsbruck

www.cast-tyrol.com  

inits

Universitäres Gründerservice Wien GmbH

Wien

www.inits.at

Science Park Graz

Akademisches Gründerzentrum GmbH

Graz

www.sciencepark.tugraz.at

tech2b

Gründerzentrum GmbH

Linz

www.tech2b.at

ZAT

Zentrum für Angewandte Technologie

Leoben

www.unternehmerwerden.at



Die in Gründung befindlichen AplusB-Zentren:

ac’cent

Wiener Neustadt

mail to:
ennoeckl@tecnetcompany.at

BCC

Business Creation Center Salzburg

Salzburg

mail to:

r.hittmair@tzs.at 

v-start

Lustenau

mail to:

michael.zangerl@incubator.cc