Rechtzeitig und umfassend informieren

Im Rahmen einer repräsentativen Umfrage hat das Marktforschungsinstitut IMAD im Juni erhoben, zu welchem Zeitpunkt sich die Innsbrucker Studierenden für ihr jeweiliges Studium entschieden und wo sie sich über ihr Studienfach informiert haben. In der Studie hat sich auch gezeigt, dass die Studierenden mit den Serviceleistungen der Uni zufrieden sind.
Die Studierendenzahlen sinken
Die Studierendenzahlen sinken
Das Ergebnis der Umfrage zeigt, dass sich knapp 27 % der Befragten lange Zeit vor der Matura und knapp 35 % der Befragten im Maturajahr für ihr Studium entschieden haben. Überdurchschnittlich viele Theologen, Mediziner und Juristen haben sich dabei sehr früh für das jeweilige Studienfach entschieden. Interessant ist dabei das "Informationsverhalten" der Studierenden: Nahezu die Hälfte der Befragten (47 %) nennen "Freunde" als Informationsquelle, gefolgt vom Internet (25 %), Broschüren (23 %), der ÖH, dem Tag der offenen Tür und Studienmessen (je ca. 18 %). Einige Studierende haben ihre Informationen direkt am Institut eingeholt, dies trifft besonders stark für künftige Naturwissenschaftler und Personen zu, die zu Beginn ihres Studiums älter als 26 Jahre alt sind. Nahezu keine Rolle für die Studierenden spielen klassische Medien (2,5 %).

Mehr über die Uni erfahren

Knapp 70 % der Studierenden wollen gerne regelmäßig von der Universität über Neuigkeiten und Geschehnisse informiert werden. Dreiviertel davon würden die Informationen am Liebsten via E-Mail erhalten. Knapp 30 % würden sich auch über eine eigene Zeitung freuen. Immer mehr Studierende nehmen derzeit den iPoint als Informationsquelle wahr. Die Einführung des neuen Studierendenausweises im Chipkartenformat kann als großer Erfolg gewertet werden, da mehr als Dreiviertel der Studierenden damit sehr bzw. zufrieden sind. Bei den Wünschen der Studierenden an ein weiteres Serviceangebot zeigt sich, dass mehr als 70 % der Befragten keine konkreten Wünsche haben. Bei jenen, die derzeit nicht ganz zufrieden sind steht vor allem der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten an den Instituten und Bibliotheken sowie der Wunsch nach mehr und früheren Prüfungsterminen im Vordergrund.