Zufriedenheit auf der ganzen Linie

Eine Extraausgabe des IVB-Liniennetzplanes weist Studierenden den Weg zu allen universitären Einrichtungen. Der Plan entstand unter Beteiligung der Stadt Innsbruck sowie der Innsbrucker Hochschulen und wurde von den IVB realisiert. Bei seiner Präsentation am 4. Oktober zeigten sich die Kooperationspartner sehr zufrieden und stellten eine laufende Aktualisierung in Aussicht.
Präsentation Liniennetzplan
v.l. Mag. Thommy Mayr (MCI), o.Univ.Prof. Manfred Dierich (MUI), Rektor o. Univ-Prof. Karlheinz Töchterle (Uni Innsbruck), Dipl-HTL-Ing. Walter Peer (Stadtrat) und DI Martin Baltes (IVB) präsentieren den neuen Liniennetzplan.
Neuer Stadtplan für StudentInnen

 

Um den verkehrstechnischen Umweltverbund (Öffentlicher Verkehr, Rad- und Fußgängerverkehr) in Innsbruck zu forcieren, entwickelte die Stadt Innsbruck gemeinsam mit den Innsbrucker Universitäten und den Innsbrucker Verkehrsbetrieben einen neuartigen Stadtplan. Dieser beinhaltet das Liniennetz der IVB und das Radwegenetz unter besonderer Berücksichtigung aller universitären Einrichtungen, inklusive Studentenheime.

 

Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel

 

Innsbruck bietet ein dichtes Netz an öffentlichen Verkehrsmitteln und Radwegen. Durch die erstmalig auf einem Stadtplan kumulierten und visualisierten Informationen erhalten die StudentInnen nun einen raschen Überblick über die Möglichkeiten schneller, umweltfreundlicher Fortbewegung in Innsbruck. Die rund 25.000 StudentInnen sollen dadurch nachhaltig zum Umsteigen auf öffentliche Verkehrsmittel und Fahrrad motiviert werden.

 

Kooperation führte zur raschen Realisierung

 

Die Förderung der Verkehrsmittel des Umweltverbundes ist ein Ziel der derzeitigen Innsbrucker Stadtregierung. Die Entstehung des Liniennetzplanes für Universitäten geht zurück auf eine gemeinsame Sitzung zwischen der Universität Innsbruck und dem Stadtsenat der Stadt Innsbruck am 17. Jänner 2007. Der zuständige Verkehrs- und Umweltstadtrat Dipl.-HTL-Ing. Walter Peer sowie HR Dr. Martin Wieser in seiner Funktion als Vizerektor der Universität Innsbruck entwickelten die Idee gemeinsam mit IVB-Direktor DI Martin Baltes, Mag. Uwe Steger (Medizinische Universität) und Vertretern des MCI weiter. Für die rasche Realisierung des Liniennetzplans zeichneten in der Folge die Fachdienststellen der Stadt Innsbruck, der Innsbrucker Universitäten und der IVB verantwortlich. Die Finanzierung des Projekts wird zu je einem Drittel von der Stadt Innsbruck, den IVB und den Universitäten getragen.

 

Wo ist der Plan erhältlich?

 

Der Liniennetzplan ist kostenlos an der Universität Innsbruck, der Medizinischen Universität Innsbruck und am MCI-Management Center Innsbruck erhältlich. Er wird an den jeweiligen Infopoints der Unis aufgelegt und den Inskriptionsunterlagen bei Neuzugängen an den Unis beigelegt. Weiters ist der Netzplan für Universitäten auch im IVB Kundencenter, Stainerstraße 2, 6020 Innsbruck, erhältlich.

Der Liniennetzplan für Universitäten wurde pünktlich zum Semesterbeginn herausgegeben. Die Auflage beträgt 25.000 Stück.