So viele wie noch nie – Nennungsrekord bei Winteruniversiade 2005

Mit 53 Ländern, die an der Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 teilnehmen, werden so viele Nationen wie noch nie dabei sein. Die TeilnehmerInnenzahlen und die Zahl der teilnehmenden Länder aus den vergangenen Jahren werden somit 2005 in Innsbruck übertroffen. Zusätzlich zu den rund 1.500 AthletInnen wird ein Betreuerstab von etwa 600 Personen erwartet.
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Im Jahr 2003 in Tarvisio, Italien, waren es 1.266 AthletInnen aus 44 Ländern, bei der Winteruniversiade 2001 in Zakopane, Polen, nahmen rund 1.000 AthletInnen aus 41 Ländern teil. Zum Vergleich: 1968 fand in Innsbruck schon einmal eine Winteruniversiade statt. Damals gingen 424 AthletInnen aus 26 Ländern an den Start.

Die Österreichische Delegation umfasst 133 TeilnehmerInnen und gehört damit zu den zehn größten Delegationen. Mit jeweils über 150 TeilnehmerInnen sind die Russische Föderation, Japan und China die Spitzenreiter. Aber auch „Exoten“ des Wintersports, wie beispielsweise Brasilien, Argentinien, Mexiko oder der Libanon, sind vertreten.

Über ein für ihn sensationelles Nennungsergebnis freut sich auch Hermann Filipic, Präsident des Österreichischen Eisschnelllaufverbandes: „Einige asiatische Länder sowie Italien kommen mit ihren besten Leuten im Short Track*, viele noch immer mit Top-AthletInnen. Man kann sich auf Bewerbe von Weltklasseniveau freuen.“

Die Winteruniversiade Innsbruck/Seefeld 2005 beginnt am 12. Jänner mit der Eröffnungsfeier im Tivoli-Neu und dauert bis zum 22. Jänner. (bb)