Mehr Mittel für Innsbrucker Studierende

Rund Euro 320.000,-- kommen aus den Einnahmen der Studienbeiträge ab Herbst jährlich direkt den Innsbrucker Studierenden zu gute. Auf diesen Vorschlag haben sich das Rektorat und die Österreichische Hochschülerschaft geeinigt.
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Neben einer Aufstockung des Sozialfonds von bisher Euro 10.000,-- auf insgesamt Euro 30.000,-- stellt das Rektorat der Österreichischen Hochschülerschaft weitere Euro 300.000,-- für die Verbesserung der Studienbedingungen an den einzelnen Fakultäten zur Verfügung. Finanziert wird diese Maßnahme durch die Einnahmen der Universität Innsbruck aus den Studienbeiträgen.

Der Sozialfonds wurde zur Unterstützung bedürftiger Studierenden an der Universität gemeinsam mit der Stadt Innsbruck eingerichtet: "Mit der Aufstockung des Sozialfonds ermöglichen wir jungen Menschen in Not ein Studium an der Universität. Mit dieser Förderung geben wir ihnen die Chance auf einen Hochschulabschluss und somit bessere Berufsaussichten", erklärt Rektor Manfried Gantner. Nach dem kürzlich erst fertiggestellten Bericht der Universität Innsbruck suchen viele allein erziehende junge Mütter und Väter sowie ausländische Studierende um Unterstützung an.

Insgesamt 300.000,-- Euro pro Studienjahr werden gemeinsam mit den Studierenden nach einer Prioritätenliste der Österreichischen Hochschülerschaft für die Verbesserung der Studienbedingungen verwendet. Prof. Eva Bänninger-Huber, Vizerektorin für Lehre und Studierende: "Die Studierendenvertretungen an den einzelnen Fakultäten erhalten so die Möglichkeit, besondere Engpässe vor Ort gemeinsam mit den DekanInnen und dem Rektorat zu beheben." So können mit diesen Geldern zusätzliche Lehrveranstaltungen auf Antrag der Studierenden finanziert werden. (js)