Ein Schritt zu mehr Softwarequalität

Am 26. Juni wurden am Institut für Informatik die besten Softwaretechnik-Projekte von Studierenden aus dem 4. Semester prämiert. Die Projekte wurden von der Forschungsgruppe Quality Engineering unter Leitung von Prof. Ruth Breu und in Zusammenarbeit mit Tiroler IT-Unternehmen betreut.
Die ProjektteilnehmerInnen
Die ProjektteilnehmerInnen
In den Projekten mussten die Studierenden anhand einer praxisnahen Anwendung nicht nur ihr programmiertechnisches Können unter Beweis stellen, sondern in Teams aus drei Personen auch zeigen, dass sie in einem umfangreicheren Projekt moderne Entwurfsverfahren und Techniken des Projekt- und Qualitätsmanagements beherrschen. Die Aufgabenstellung: Ein Zeiterfassungssystem für Projektmitarbeiter selbständig zu planen und zu entwickeln. Im industriellen Kontext spielt nicht nur die Programmiertechnik eine wichtige Rolle, sondern auch die Kommunikation mit dem Auftraggeber und im Team, sowie die Projektorganisation und -planung. Wie wichtig diese Aspekte für die Industrie sind, zeigt sich auch daran, dass für die Betreuung der Praktika fast ausschließlich Mitarbeiter aus Tiroler IT-Unternehmen gefunden werden konnten. Die Firma world-direct.com stellte die Preise für die Prämierung zur Verfügung. Die besten Arbeiten erhielten einen Gutschein für erlesene Weine, natürlich standesgemäß per Internet-Shop abrufbar. Prämiert wurden Aspekte wie gute Dokumentation, pfiffige Einzellösungen, gute Projektorganisation und Systemzuverlässigkeit. Nach der Preisverleihung wurden auf einem von der Studentenvertretung organisierten Fest die Erfolge gefeiert. (cf)