FIT-Schnuppertage für Schülerinnen

Frauen in die Technik (FIT), die Initiative zur Stärkung des Frauenanteils in technischen und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen organisierte bereits zum sechsten Mal Informationstage für Schülerinnen an der Uni Innsbruck, um über Studien- und Berufsmöglichkeiten zu informieren.
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Der Andrang war wie jedes Jahr groß. Rund 250 angehende Maturantinnen aus Tirol und Vorarlberg informierten sich am Dienstag und Mittwoch über Studienmöglichkeiten im Bereich Technik und Naturwissenschaften. Denn auch an der Universität Innsbruck sind technische Studiengänge noch immer eher eine Männerdomäne. Das Interesse seitens der Mädchen war groß, und so konnte die Initiative, deren Zielsetzung es ist, den Frauenanteil in technischen und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen zu steigern, auch heuer sicherlich wieder Erfolge verzeichnen.

Biologie, Mathematik, Architektur, Meteorologie oder doch Chemie? Die Auswahl ist groß im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Deshalb stand zu Beginn der Informationstage auch eine Einführungen in die einzelnen Studienrichtungen, Vorstellung von Projektarbeiten sowie Rundgänge durch Institute auf dem Programm. Doch nicht nur graue Theorie war auf der Tagesordnung: Studentinnen boten Einblicke und ließen sich bei ihrem "Alltagsleben" auf der Technik über die Schulter schauen. Und um die verschiedenen Facetten eines Studiums aufzuzeigen, brachten Professorinnen, Assistentinnen sowie Absolventinnen, die bereits im Berufsleben stehen, Tipps und Ratschläge an die "Frau" und auch der studentische Einblick kam wie immer nicht zu kurz.

"FIT - Frauen in die Technik", ein österreichweites Projekt, geht in Tirol nun ins vierte Jahr und das Ziel ist es, bei angehenden Studentinnen das Interesse an technischen und naturwissenschaftlichen Studienrichtungen zu wecken. Hierfür werden regelmäßig Schnuppertage an Hochschulen und Schulinformationsveranstaltungen durchgeführt. Finanziert wird das Projekt vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur, dem Europäischen Sozialfonds (ESF), dem Land Tirol sowie der Universität Innsbruck.