LFU - Die moderne Lehr- und Forschungsstätte der Region

Die LFU legt großen Wert auf soziales Engagement. Das wird den Studierenden nicht nur in der Lehre vermittelt, sondern stellt sich auch in Aktivitäten der Unileitung dar. So gab es erfolgreiche Spendenaktionen für die Tsunami-Opfer und für die Hurrikan-Opfer in New Orleans. Nun sponsert die LFU das 5. Kalenderfenster am Rathaus zu Gunsten behinderter Kinder.
Bild: Alfred Klinkan, 1982
Bild: Alfred Klinkan, 1982

Die LFU Innsbruck bekennt sich gemäß ihrem Leitbild zu den ethischen und sozialen Grundwerten der humanistischen Kulturtradition Europas. Es ist uns daher eine Freude bei diesem Projekt mitwirken und einen Beitrag leisten zu können", freut sich Rektor Manfried Gantner über die Initiative des KunstAdvent am Innsbrucker Rathaus. Die LFU Innsbruck sponsert das Kalenderfenster Nr. 5 mit dem Bild von Alfred Klinkan im Wert von 2.500 Euro.

Die Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist die moderne Lehr- und Forschungsstätte für Tirol, Südtirol und Vorarlberg. Sie ist eine Volluniversität mit 21.000 Studierenden sowie rund 3.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Mit Spitzenleistungen in Forschung und Lehre an ihren fünfzehn Fakultäten ist die LFU Innsbruck in allen Bereichen, in denen sie tätig ist, international voll konkurrenzfähig.

Nachhaltige akademische und soziale Werte bilden die Grundlage für den gesellschaftlichen Beitrag der LFU. Im Sinne ihres Auftrages zur Bildung durch Wissenschaft vermittelt sie ein rational begründetes und ethisch fundiertes Weltbild an die Studierenden und die Gesellschaft insgesamt.

Zum Künstler

Alfred Klinkan bekam als erster Künstler 1981 den renommierten Otto-Mauer-Preis. Als Schüler von Josef Mikl fiel er früh durch Originalität, Phantasiereichtum und Humor auf. 1977 erhielt er ein Auslandsstipendium nach Antwerpen, eine Stadt, die auch in den folgenden Jahren zu seinem bevorzugten Künstlerdomizil wurde.

Seine Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen reichten von Graz über Basel und Amsterdam bis nach Los Angeles. Mit 44 Jahren 1994 zu früh verstorben, war Alfred Klinkan in den achtziger Jahren ein Hauptvertreter der Neuen Wilden Malerei Österreichs.

Klinkans bemalte Taschentücher wurden erstmals 1979 in der "Galerij de zwarte panter"in Antwerpen gezeigt.