Ausstellung zum Welttag des Buches

Den Welttag des Buches am 23. April 2005 hat die Universitätsbibliothek Innsbruck zum Anlass genommen, um vom 18.-29. April eine kleine Ausstellung im Foyer der Hauptbibliothek vor dem Großen Lesesaal für interessierte Leserinnen und Leser anzubieten. Gezeigt wird dabei ein Querschnitt durch den Buchbestand der Universitätsbibliothek.
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Die Idee des Welttages geht auf eine alte Tradition in Katalonien zurück, wo seit den zwanziger Jahren am 23. April, dem Sankt Jordi-Tag, auf den Straßen Buchstände aufgebaut werden und rund um das Buch ein großes Volksfest stattfindet. An diesem Tag werden dort Millionen von Rosen und Büchern verkauft.

Im November 1995 erklärte die UNESCO den 23. April -auf Antrag des spanischen Staates- zum Welttag des Buches und des Urheberrechts.

Der Tag ist dem Gedenken an Miguel de Cervantes, William Shakespeare und dem bedeutendsten spanischen Renaissancedichter Inca Garcilaso de la Vega gewidmet. Er ist auch der Geburts- bzw. Sterbetag einer ganzen Reihe weiterer prominenter Autoren – Maurice Druon, K. Laxness, Vladimir Nobokov, Joseph Pia und Manuel Mejia Valleja.

Weltweit beteiligen sich jedes Jahr neben zahlreichen Verlagen auch tausende von Buchhandlungen, Bibliotheken und Veranstalter mit eigenen Aktionen am Welttag des Buches.

Die Ausstellung an der Universitätsbibliothek Innsbruck möchte vor allem auf das reichhaltige Angebot an aktueller und zeitgenössischer Literatur in der Universitätsbibliothek hinweisen:
Von aktuellen belletristischen Bestsellern der Weltliteratur, über die erste österreichische Nobelpreisträgerin im Bereich Literatur, Elfriede Jelinek und Kriminalromane „made in russia“, bis zu sportiven Wander- und Mountainbikeführern über Tirol erstreckt sich die angebotene Medienvielfalt. Weiters werden Neuerscheinung über die internationale Weltpolitik gezeigt, die an der UBI entlehnbar sind.

Die Universitätsbibliothek Innsbruck ist eine öffentliche Bibliothek und für jedermann zugänglich, frei nach dem Grundsatz der UNESCO - „Es gibt Bücher zu allen Themen, für jedes Publikum und zu allen Zeiten. Aber wir müssen sicherstellen, dass Bücher für jeden und überall zugänglich sind“. (red)