Geowissenschaften an der LFU Innsbruck im Mittelpunkt

Die Fakultät für Geo- und Atmosphärenwissenschaften der LFU Innsbruck lud am 17. November zum Tag der Geowissenschaften. Zahlreiche VertreterInnen aus Wirtschaft und Politik folgten dieser Einladung.
Rotationspresse der TIWAG
Rotationspresse der TIWAG

„Dieser Tag soll einen Einblick in die Geowissenschaften vermitteln, und auch für unsere Studierenden eine Möglichkeit darstellen, Kontakte zur Wirtschaft zu knüpfen“, eröffnete Dekan Martin Coy den Tag der Geowissenschaften an der LFU Innsbruck.

 

Sowohl LR Hannes Bodner als auch Rektor Gantner betonten in ihren Eröffnungsreden die Wichtigkeit des Wissens, das an dieser Fakultät erarbeitet wird. „Das Rektorat ist überaus zufrieden mit dieser Fakultät. Sie liefert Leistungen in hoher Qualität“, so Rektor Gantner.

LR Bodner erklärte, dass alle Fachbereiche der Geowissenschaft für seine politischen Agenden Wirtschaft, Wasserwirtschaft, Energie und Raumordnung große Bedeutung haben und lobte die gute Zusammenarbeit zwischen der LFU Innsbruck und dem Land Tirol.

 

Das abwechslungsreiche Programm an diesem Tag beinhaltete einem Vortrag von Prof. Heinrich Miller vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven zum Thema „Die Erde von Pol zu Pol“, Symposien zu den Forschungsschwerpunkten der Fakultät sowie eine Posterausstellung mit Infoständen.

 

Zahlreiche Organisationen stellten dabei das konkrete Arbeitsfeld von AbsolventInnen der Fakultät vor. AlpS, ÖMV, die österreichische Akademie der Wissenschaften, Tyrolit, die ZAMG Innsbruck sowie das Land Tirol waren unter anderem vertreten. Die TIWAG stellte eine Rotationspresse aus und veranstaltete ein Preisausschreiben zum Thema Wasserkraft.

 

Den Abschluss des Tages bildete eine Podiumsdiskussion zum Thema „Geowissenschaften heute: Neue Rahmenbedingungen – neue Herausforderungen?“ Dabei wurden vor allem die Fragen nach Vereinbarkeit von Grundlagen-    und drittmittelfinanzierter Forschung sowie von Theorie und Praxis diskutiert. Auch die Berufsbilder für AbsolventInnen sowie die prekäre Arbeitsmarktsituation  wurden thematisiert.