AbsolventInnenverein gegründet

Gleichzeitig mit dem neuen Rektorenteam nimmt der "Verein der Absolventen, Förderer und Freunde der Universität Innsbruck" seine Tätigkeit auf. Der neu gegründete Verein soll die Verbindung zu den Absolventinnen und Absolventen der Innsbrucker Universitäten aufrecht erhalten und für einen regen Austausch sorgen.
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Die Gründung dieses "gesamtuniversitären Vereins" erfolgte auf intensives Betreiben von Altrektor Prof. Hans Moser. Einmalig an der Grundkonzeption ist die enge Zusammenarbeit mit der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol. Am vergangenen Freitag fand die Gründungsversammlung des Vereines statt. Zum Vorsitzenden wurde Dr. Dietmar Bachmann gewählt. Zu seiner Stellvertreterin wurde Dipl.-Vw. Ilse Andreae bestellt. Die Funktion des Kassiers übernimmt Mag. Rudolf Gradl und Schriftführer ist Dr. Robert Gismann. Dietmar Bachmann weist - ebenso wie Rektor Prof. Manfried Gantner - auf die neuen Herausforderungen hin: Die Universität Innsbruck zählt derzeit jährlich über 2.000 Absolventinnen und Absolventen. Es gilt, diese in Verbindung mit ihrer Universität zu halten. Eine Verbindung, die auch im Interesse der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol liegt. Ganz wichtig für Bachmann und Gantner: Die umgehende Einbeziehung von Vorarlberg, Südtirol und Liechtenstein in die Struktur des Vereines. Die Organisation in der Gründungsphase liegt in den Händen von Lothar Müller und eines Teams aus Mitarbeitern der Universität. Diese können schon jetzt auf eine breite Unterstützergruppe zählen: über dreißig Proponentinnen und Proponenten - unter ihnen etwa die frühere Nationalbankpräsidentin Dr. Maria Schaumayer - sind schon aktiv in den jungen Verein eingebunden. Auch die "Abtrennung" der Medizin dürfte laut Müller kein Problem darstellen: "Wir haben positive Signale für eine zukunftsorientierte Zusammenarbeit". Der Verein könnte eine der größten Einrichtungen des Landes werden: seitens der Organisatoren wird die Zahl der potentiellen Mitglieder auf mehrere zehntausend geschätzt. Ein erster Sponsor für die intensive Arbeit konnte von Altrektor Hans Moser auch schon gefunden werden: die Landesbank Hypo-Tirol. (cf)