Warnstreik gegen Pensionsreform und Einsparungen

Die Unimitarbeiter sind aufgerufen, sich morgen den landesweiten Protesten gegen die Pensionsreform anzuschließen und mit einem eintägigen Warnstreik auch gegen die finanzielle Aushungerung der Universitäten zu protestieren. Der Lehr- und Verwaltungsbetrieb an der Universität wird morgen weitgehend lahm liegen.
Bild vom letzten Warnstreik am 24. 4. 2002
Bild vom letzten Warnstreik am 24. 4. 2002
Bereits am vergangenen Donnerstag hatte die Dienststellenversammlung der Universitätslehrer eine Protestresolution und die Beteiligung am eintägigen Warnstreik beschlossen. Die Universitätslehrer haben angekündigt, keine Vorlesungen abhalten zu wollen und den Verwaltungsbetrieb niederzulegen. Prüfungen sollen aber wie geplant stattfinden. Die Universitätslehrer wollen den Tag dazu nutzen, die Studierenden über die geplante Pensionsreform und die katastrophale Budgetsituation an den Universitäten zu informieren. Auch die allgemeinen Bediensteten protestieren gegen die Pensionsreform und die finanzielle Aushungerung der Universitäten. Um 12.00 Uhr findet in der Aula des Hauptgebäudes eine Dienststellenversammlung statt, in der über die geplante Pensionsreform informiert wird. Ab 16.30 Uhr soll mit einer Großdemonstration auf dem Landhausplatz dem Unmut Luft gemacht werden. (cf)