alpS dankt seinen Partnern

Das Kompetenzzentrum alpS besteht nun seit eineinhalb Jahren und kann auf ein erfolgreich abgeschlossenes erstes Geschäftsjahr zurückblicken. Dies bot am Dienstag Anlass zu einem Empfang in kleinem Rahmen, um den maßgeblichen Partnern von alpS Dank auszusprechen, den Stand der Entwicklung von alpS aufzuzeigen und einen Blick in die Zukunft zu werfen.
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"Ein wichtiger Bereich, in dem die Innsbrucker Universität bereits jetzt schon Profil zeigt und in Zukunft noch vermehrt zeigen soll, ist das Thema "Alpiner Raum und Umwelt", betont der Vizerektor für Forschung, Tilmann Märk beim Treffen am Dienstag. „In diesem universitätsweiten Schwerpunkt ist auch das Kompetenzzentrum alpS fachlich angesiedelt. Da es dem Rektorenteam besonders wichtig erscheint, dass die neue Autonomie auch genützt wird, um so vermehrt Ergebnisse von Forschung in die Praxis und Wirtschaft zu transferieren, freue ich mich besonders über die Existenz des Kompetenzzentrums alpS und vor allem über dessen bisherige sehr erfolgreiche Startphase," so Märk und wünscht alpS und seinen Mitarbeitern, allen voran Herrn Dr. Veulliet, viel Erfolg für die weitere Zukunft.

Neben dem Vorstand der Hypo, Dr. Hannes Gruber, Dipl.-Ing. Alfred Fraidl, Vorstandsmitglied der TIWAG und Konrad Plankensteiner, Geschäftsführer der Tiscover AG, zählten auch Harald Gohm, HR Bernd Stampfer, Dr. Lothar Müller sowie zahlreiche Vertreter von Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Verwaltung zu den Gästen.
In seiner Rede schilderte Vizerektor Märk auch die Rolle von alpS in Bezug zur Universität: "Die Universität hat zwei Hauptaufgaben, zum einen geht es um die bestmögliche Ausbildung unseres Nachwuchses, zum anderen um das Suchen nach neuer Erkenntnis. Es sind diese neuen Erkenntnisse, die einerseits sofort wieder in die Ausbildung fließen sollten. Auch sollte ein entsprechender Wissenstransfer zwischen Universität und Wirtschaft stattfinden. Daher ist es ein erklärtes Ziel des neuen Rektorenteams, an der Universität Innsbruck der Forschung ein deutlich größeres Gewicht als bisher zu geben. Die Autonomie erlaubt uns nunmehr auch in verstärktem Maße eine Profilbildung der Forschungslandschaft." Märk möchte hier besonders erfolgreiche Forschungsfelder weiter stärken und innovative und zukunftsträchtige Forschungsschwerpunkte initiieren. "Wir stellen uns vor, dass Schwerpunkte als freiwillige Netzwerke der beteiligten Forscher gebildet werden, und dann vom Rektorat nach entsprechender Begutachtung bestätigt werden."
Märk erwartet sich durch jene Schwerpunkte unter anderem international sichtbare Forschungsergebnisse, koherente Zusammenarbeit mehrerer Forscher sowie Forschergruppen und überdurchschnittliche Drittmitteleinwerbung.

Was ist alpS?
alpS entwickelt neue Strategien, Technologien und Systeme zum besseren Umgang mit Naturgefahren sowie zur besseren Abschätzung des aktuellen und zukünftigen Gefahrenpotenzials. alpS versteht sich einerseits als eine unabhängige, interdisziplinär agierende Forschungs- und Entwicklungsplattform für öffentliche Institutionen, wissenschaftliche Einrichtungen und private Unternehmen und andererseits als Bindeglied zwischen Wirtschaft, Forschung und öffentlicher Verwaltung. (bb)