Uniball-Spende in Thailand übergeben

Im Rahmen des ASEA-UNINET – Programms verbrachten 19 Studierende einen Monat an philippinischen Universitäten und 25 Studierende lernten an Unis in Thailand. Im Rahmen der Jubiläumsfeier „10 Jahre Studienprogramm Thailand“ wurden in Bangkok auch die auf dem heurigen Uniball gesammelten Spenden in der Höhe von 10.000 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe übergeben.
Die Innsbrucker Professoren bei der Scheckübergabe in Thailand
Die Innsbrucker Professoren bei der Scheckübergabe in Thailand
Dass die Studienreise auf die Philippinen unter der Leitung von Prof. Christian Traweger ihren Anfang in Bangkok nahm ist kein Zufall. Die Studierenden nutzen die Gelegenheit, eine zweite Gruppe von Innsbrucker Studierenden unter der Leitung von Prof. Gilg Seeber in Bangkok zu treffen und gemeinsam die seit 10 Jahren bestehende Partnerschaft zwischen der Universität Innsbruck und den thailändischen Universitäten in Bangkok und Chiang Mai zu feiern. Als große Ehre empfand man die Anwesenheit von Landeshauptmann Herwig van Staa, der neben anderen hochrangigen Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik an den Feierlichkeiten teilnahm. Prof. Traweger übergab gemeinsam mit Prof. Erich Thöni die auf dem heurigen Uni-Ball gesammelten Spenden zu Gunsten der Opfer der Flutkatastrophe, die SOS-Kinderdörfern in Thailand zu Gute kommen. Die Präsidentin der SOS-Kinderdörfer in Thailand Khunying Rose Boribalburibhand freute sich über die Hilfe: „Wir können damit eine Schule für die Waisenkinder errichten, die ihre Eltern bei der Tsunami-Katastrophe verloren haben“, sagte sie.

Landeshauptmann van Staa begleitete die Gruppe der Studierenden auch noch auf die Philippinen, wo er in Manila mit dem philippinischen Tourismusminister Joseph Durano ein Abkommen über eine künftige Zusammenarbeit im Tourismus aber auch in kulturellen und akademischen Belangen unterzeichnete.

Die Studierenden nutzen die Zeit auf den Philippinen dazu, zwei asiatische Universitäten kennen zu lernen und interessante Einblicke in das Leben und die Probleme in Südostasien zu erhalten. Neben der Metropole Manila wurde auch die Universität in Cebu besucht. Hier hatten die Studierenden auch Gelegenheit, sich mit den Problemen der Meeres-Biodiversität auseinander zu setzen.

Die Thailandgruppe absolvierte ihre Studien an der Chulalongkorn University in Bangkok und an der Chiang Mai University im Norden Thailands. (sfr)