Mongolischer Gast in Innsbruck

Der Besuch der Vizerektorin für Forschung und internationale Beziehungen der National Medical University of Mongolia, Prof. Narantuya, soll eine verstärkte Zusammenarbeit mit Österreich vor allem im Bereich der Pharmazie und der traditionellen Medizin sowie in der Ausbildung junger Wissenschaftler fördern.
Odonchimeg Batsukh, Tilmann Märk, Prof. Narantuya, Erich Thöni, Mathias Schennach.
Odonchimeg Batsukh, Tilmann Märk, Prof. Narantuya, Erich Thöni, Mathias Schennach.
Prof. Narantuya traf aus diesem Anlass am Montag im Rahmen ihres Programms, in dem auch eine Vorlesung am Institut für Pharmazie (Abteilung für Pharmakognosie) vorgesehen war, Vizerektor Prof. Tilmann Märk, den Universitätsbeauftragten für Internationale Beziehungen, Prof. Erich Thöni, sowie Dr. Mathias Schennach vom Büro für Internationale Beziehungen zu einem gemeinsamen Mittagessen. Im Gespräch war man sich einig, dass wissenschaftliche Kooperationen mit einem Höchstmaß an persönlichem Engagement auf beiden Seiten und mit sehr konkreten Inhalten gepflegt werden müssen. Dem neuen Vizerektor für Forschung, Tilmann Märk, ist die Fortsetzung der Internationalisierung der Forschung ein besonderes Anliegen in den kommenden Jahren. "Es geht um das Renommee unseres Universitätsstandortes, das natürlich weiter gesteigert werden soll", betonte Märk am Montag.

Ein weiterer Grund für die Reise von Prof. Narantuya nach Innsbruck war der Besuch bei der mongolischen Doktoratsstudentin Odonchimeg Batsukh, die an der Uni Innsbruck forscht und von Prof. Narantuya und Prof. Stuppner gemeinsam betreut wird. Neben der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit Österreich regte die mongolische Vizerektorin auch Kooperationen im Bereich der Ausbildung von jungen Wissenschaftlern und die Durchführung von gemeinsamen Projekten an. In diesem Zusammenhang sah Prof. Erich Thöni die Möglichkeit einer Zusammenarbeit im Rahmen des neuen, übergreifenden Universitätsnetzwerkes Eurasia Pacific Uninet, dem beide Universitäten bald angehören werden.

Vor dem gemeinsamen Mittagessen traf Prof. Narantuya noch Prof. Bernd Rode, den Mitbegründer des ASEA-UNINET sowie Prof. Walter Kofler und Prof. Kurt Weithaler von der School of Public Health. (cf)