Interdisziplinäre theologische Forschungsgruppe zu Gast bei der Goethe-Stiftung

18 ForscherInnen aus Indien, Polen, der Tschechischen Republik, Deutschland und Österreich trafen sich Ende Oktober zu einem Forschungskolloquium in Kommunikativer Theologie in Klingenthal/ Elsass, das von Prof. Dr. Bernd Jochen Hilberath, Tübingen, und Prof. Dr. Matthias Scharer, Innsbruck, geleitet wurde.
Symbolbild
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Im Zentrum der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit stand der Erfahrungsbegriff und die Auseinandersetzung um den Stellenwert von Erfahrung in der Theologie. Dieses Thema wurde aus der Perspektive und in Vernetzung von Dogmatischer und Ökumenischer Theologie, Katechetik/Religionspädagogik und Fachdidaktik sowie Pastoraltheologie bearbeitet.

 

Empirisch methodologisch konkretisiert und erprobt wurde die Fragestellung in der Weiterentwicklung von laufenden Forschungsprojekten (Dissertationen, Habilitationen, drittmittelgeförderten Projekten).

 

Gastgeberin des Kolloquiums war die Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Marie-Paule Stintzi, einer Germanistin, die mit großer Freude Erinnerungen an die LFU Innsbruck auffrischte. Auf ihre Einladung hin wird das Forschungskolloquium „Kommunikative Theologie“ in Klingenthal im Oktober des nächsten Jahres fortgesetzt.