Russische Delegation an der LFU Innsbruck

Eine Delegation von russischen Bildungsvertretern besuchte letzte Woche Vizerektor Tilmann Märk, um über eine Intensivierung der Zusammenarbeit zu sprechen. Ihr zentrales Anliegen war es, das große Potential ihres Landes darzustellen.
v.l.: vorne zwei Studierende der Yakutsk State University; 2.Reihe: Vizerektor Märk,  …
v.l.: vorne zwei Studierende der Yakutsk State University; 2.Reihe: Vizerektor Märk, Oleg Ksenofontov, Alexander Chesnokov, Jury Prochorov, , Dr. Schennach, Dr. Binder u. Dr. Stadler

Oleg Ksenofontov, Direktor des russischen Kulturinstituts in Wien, Alexander Chesnokov, stv. Leiter des Zentrums für Internationale wissenschaftliche und kulturelle Zusammenarbeit im russischen Ministry of Foreign Affairs und Jury Prochorov, Direktor / Rektor des Puschkin-Instituts Moskau besuchten kürzlich Vizerektor Tilmann Märk, um der LFU Angebote für eine künftige Zusammenarbeit zu machen. An dem Gespräch nahmen auch Dr. Matthias Schennach, Büro für Internationale Beziehungen, sowie Dr. Eva Binder und Dr. Wolfgang Stadler vom Institut für Slawistik an der LFU teil.

 

Rahmenvertrag soll geschlossen werden

Vizerektor Märk begrüßte das Angebot der Delegation, und betonte, dass die LFU Innsbruck erkannt hat, dass es wichtig ist, das Institut für Slawistik mit dem Schwerpunkt "Russisch" zu erhalten. Dr. Stadler vom Institut für Slawistik, bestätigte diese richtige Entscheidung der Universitätsleitung mit aktuellen Zahlen: Seit der Einführung des Bakkalaureates an seinem Institut, haben sich die Studierendenzahlen verdreifacht.
Bei dem Gepräch wurde die Ausverhandlung eines Rahmenvertrages beschlossen, der die weitere Zusammenarbeit des Institutes für Slawistik mit dem Pushkin-Institut Moskau regeln soll.

 

Mögliche Ausdehnung der Zusammenarbeit soll angedacht werden

Auch an den weiteren Angebote zu einer Zusammenarbeit in den Bereichen Sprachausbildung für Touristiker und zur Kooperation in anderen wissenschaftlichen Disziplinen war Vizerektor Märk sehr interessiert. Er schlug als nächsten Schritt vor, zu prüfen, ob es in den verschiedenen Fachrichtungen bereits eine Zusammenarbeit mit russischen Hochschulen gibt, die ausbaufähig sind.