Ein Aprilscherz?

Vor knapp drei Jahren erblickte der "iPoint" das Licht der Welt. Anfang Mai 2001 wurden die ersten Meldungen auf dem neuen Informationsportal online gestellt. Seither wurden rund 1.000 Beiträge über die Arbeit und das Leben an der Uni Innsbruck veröffentlicht. Das bisherige Redaktionsteam verabschiedet sich nun von den LeserInnen.
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Neben der umfangreichen Berichterstattung über das Campusleben an der Universität, die neuesten Forschungsergebnisse unser WissenschaftlerInnen und dem Wirken der Universität in Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und im Ausland, ist der "iPoint" auch Anlaufstelle für viele Hilfesuchende: das virtuelle Fundbüro, die Jobbörse, der Veranstaltungskalender und zahlreiche weitere Rubriken bieten Raum für Hinweise, Aufforderungen und Hilferufe. Die Reaktionen haben die Erwartungen der Gestalter weit übertroffen. Täglich trudeln in der "iPoint"-Redaktion Emails ein und auch das Telefon ist selten stumm. Die Redaktion, deren Arbeitszeit von Anbeginn mit 25 Stunden pro Woche sehr knapp bemessen war, kommt dabei oft ganz schön ins Schwitzen. Vergleichbare Projekte, wie "ETHLife" der ETH in Zürich, arbeiten allein im redaktionellen Bereich mit sechs Mitarbeitern.

Abschied nehmen

Es ist kein Aprilscherz: Die bisherige Redaktion des "iPoint" nimmt Abschied von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Uni Innsbruck sowie allen interessierten Leserinnen und Lesern unseres Onlineportals. Die mit dem Universitätsgesetz und der neuen Universitätsleitung veränderten Rahmenbedingungen machen eine sinnvolle Weiterarbeit an diesem Projekt leider nicht möglich. Der "iPoint" war immer als offenes Medium für die Kommunikation an der Universität gedacht. Eine so komplexe und pluralistisch ausgerichtete Bildungsstätte braucht den Dialog über die Grenzen der Disziplinen, der Hierarchien und der Jobprofile hinweg. Die Universität Innsbruck ist derzeit großen Transformationen ausgesetzt. Dies spiegelt sich auch in den Veränderungen im Büro für Öffentlichkeitsarbeit: Drei MitarbeiterInnen haben das Büro in Richtung Medizinische Universität verlassen, um dort ein eigenständiges Büro für Öffentlichkeitsarbeit aufzubauen. Seit kurzem verfügt übrigens auch die Medizin-Uni über ein Informationsportal mit dem Namen „MyPoint“.

Die Redaktion bedankt sich bei allen, die in den vergangenen Jahren die Gestaltung des „iPoint“ unterstützt haben und wünscht den Nachfolgern viel Erfolg bei der Weiterführung des Projekts. Unterstützen Sie deren Arbeit auch weiterhin so tatkräftig wie bisher, denn der „iPoint“ wäre ohne Ihre Mitarbeit nicht machbar! (cf)