Enge Zusammenarbeit der Tiroler Hochschulen beschlossen

Die RektorInnen der Tiroler Hochschulen trafen sich am Montag auf Einladung von Rektor Karlheinz Töchterle erstmals zu einem gemeinsamen Gedankenaustausch. Dabei gründeten sie die „Tiroler Hochschulkonferenz“ als Forum einer engeren Zusammenarbeit zwischen den tertiären Bildungseinrichtungen Tirols.
Andreas Altmann (MCI), Walter Draxl (FH Gesundheit), Karlheinz Töchterle (Uni Innsbru …
v.l.: Andreas Altmann (MCI), Walter Draxl (FH Gesundheit), Karlheinz Töchterle (Uni Innsbruck), Regina Brandl (Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein), Markus Juranek (Pädagogische Hochschule Tirol), Hans Moser (Hochschule Kufstein), Manfred Dierich (Medizinische Universität Innsbruck), Armin Graber (UMIT)

Die obersten Repräsentantinnen und Repräsentanten der Tiroler Hochschulen waren am Montag erstmals zu einem gemeinsamen Gespräch zusammengekommen. Andreas Altmann (MCI), Regina Brandl (Kirchliche Pädagogische Hochschule - Edith Stein), Manfred Dierich (Medizinische Universität Innsbruck), Walter Draxl (FH Gesundheit), Armin Graber (UMIT), Markus Juranek (Pädagogische Hochschule Tirol), Hans Moser (Hochschule Kufstein) und Karlheinz Töchterle (Universität Innsbruck) waren sich darüber einig, dass sie gemeinsam auch innerhalb Österreichs in einem sehr starken Wettbewerb der Regionen um entsprechende Ressourcen stehen.

 

Zwar seien die Voraussetzungen in Tirol auch weiterhin erfolgreich zu sein sehr gut, aber es bedürfe noch mehr als bisher einer guten Zusammenarbeit. So vielseitig die Ausrichtungen und Ziele der einzelnen Hochschulen sind, so notwendig ist auch ein gemeinsames Auftreten des Bildungs- und Forschungsstandortes Tirol. Aus diesem Grund beschlossen die Anwesenden, sich künftig unter dem Namen „Tiroler Hochschulkonferenz“ mindestens zweimal jährlich zu treffen. Gemeinsame Ziele dieses Forum sind es, die Synergien nach innen durch eine stärke Kooperation zu verbessern und die Stärken des Bildungs- und Forschungsstandortes Tirol nach außen noch sichtbarer zu machen. Die Universität Innsbruck wird zunächst die Koordination der Arbeitsgemeinschaft übernehmen.

 

Eine erste konkrete Aktion ist die Gestaltung einer gemeinsamen Standortbroschüre. Diese soll bis zum nächsten Treffen im Herbst vorliegen und künftig den Auftritt bei Messen und überregionalen Veranstaltungen stärken.

(us)