Unibedienstete sind bei Dreifachtriumph der Österreichischen Skispringer dabei

Rund 70 Bedienstete der LFU Innsbruck sind am Mittwoch der Einladung des Rektorat, des Betriebsrates und des Organisationsteams der WU 2005 gefolgt, und haben einen Tag lang Winteruniversiade-Luft geschnuppert. Der Tag war ideal gewählt: Die TeilnehmerInnen des Unitages, organisiert von der ISOC 2005, konnten den Dreifachtriumph der Österreichischen Skispringer auf der Bergisel Schanze live miterleben.
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Mittwoch, zehn Uhr – Beginn des Unitags der Winteruniversiade 2005: Das Bergisel Stadion mit dem Probedurchgang des Skisprunglaufs auf der 120Meter Schanze, stellte die erste Station des umfangreichen Programms des Unitags dar. Schon beim Probedurchgang war klar, dass die österreichischen Skispringer eine Favoritenrolle in diesem Bewerb einnehmen. Besonders Manuel Fettner, der Goldmedaillengewinner von Seefeld, zeigte sich bei diesem Bewerb erneut in Bestform. Nach seinem Einzelsieg in Seefeld und der Bronzemedaille im Teambewerb holte er sich nach zwei Durchgängen nun seine dritte Medaille – die zweite Goldene – bei der WU 2005.

Aber nicht nur Fettner bestand den Bewerb erfolgreich. „Es ist schwer eine Prognose abzugeben. Die Springer sind alle gut drauf und jeder hat die Chance eine Medaille zu holen“, erklärte Haim Harry, Trainer der österreichischen Springer, einen Tag zuvor beim Training. Dass die Athleten dann gleich drei Mal am Stockerl stehen, damit hätte er wahrscheinlich nicht gerechnet. Florian Liegl holte Silber und Martin Koch Bronze. Reinhard Schwarzenberger, nach dem ersten Durchgang auf dem viel versprechenden vierten Platz, schaffte es kein zweites Mal aufs Stockerl. Den weitesten Sprung des Tages flog Florian Liegl mit 126,5 Metern.

Abwechslungsreiches Programm
Die Stimmung am Bergisel war gut, was nicht verwunderlich ist, bei den erfolgreichen Sprüngen der österreichischen Athleten. Die vom Organisationsteam der ISOC 2005 zur Verfügung gestellten Essensbons konnten jedoch nur unter Schwierigkeiten eingelöst werden. Diese Hürde wurde aber erfolgreich genommen, sodass das leibliche Wohlbefinden an diesem Tag dann doch nicht zu kurz kam.

Nach dem spannenden Sprungbewerb am Bergisel stellte die nächste Station die Tiroler Wasserkraft Arena dar. Dort gab es spannende Kurzrennen der Disziplin ShortTrack (Eisschnelllauf) zu sehen. Anschließend fand um 16.00 Uhr das Eishockey Vorrundenspiel Slowakei gegen Korea statt, das mit einem 10:1 Sieg für die Slowakei endete. Jedoch nicht nur der Nachmittag bot spannende Wettkämpfe, sondern auch der Abend konnte mit einem Topspiel der Eishockey-Vorrunde aufwarten. Ab 20.00 Uhr kämpften Kanada und Russland um den Sieg, den Russland klar mit einem Stand von 6:0 für sich entscheiden konnte. Für Hungrige gab es zwischendurch Verpflegung im Cateringzelt der WU 2005 neben dem Tivoli Stadion neu. (mer)