FWF bewilligt acht Projekte von Wissenschaftlern der LFU

Bei der letzten Kuratoriumssitzung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) am 28. Juni wurden insgesamt acht von Wissenschaftlern der Leopold-Franzens-Universität eingereichte Projekte bewilligt. Insgesamt wurden in der Sitzung 68 Projekte positiv beschieden.
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung
In der Sitzung letzte Woche bewilligte das Kuratorium des FWF folgende Projekte der LFU Innsbruck:

Forschungsprojekte

Georg WOHLFAHRT
Vergleichende Untersuchungen zum Gaswechsel von Mähwiesen
Institut für Botanik

Roland PSENNER
Kontrollierende Faktoren der Bakterioplankton-Sukzession
Institut für Zoologie und Limnologie


Gerhart I. SCHUELLER
Zuverlässigkeitsorientierte Optimierung
Institut für Mechanik


Klaus OEGGL
Umwelt und Ernährung prähistorischer Bergleute in Hallstatt
Institut für Botanik


Erwin-Schrödinger-Rückkehrprogramm

Thomas LOERTING
HDA und VHDA in Relation zueinander
Institut für Allgemeine, Anorganische und Theoretische Chemie


Das Erwin-Schrödinger-Rückkehrprogramm ist eine Wiedereinstiegserleichterung in eine österreichische Forschungslaufbahn nach einem Auslandsaufenthalt und richtet sich an Postdocs aller Fachdisziplinen, die einen durchgehenden mindestens 2-jährigen Forschungsaufenthalt im Ausland - z. B. im Rahmen eines Schrödinger-Stipendiums -absolviert haben und an eine österreichische Forschungsstätte zurückkehren möchten. Die Voraussetzungen hierfür sind ein abgeschlossenes Doktorat, internationale wissenschaftliche Publikationen sowie ein mindestens 2-jähriger Auslandsaufenthalt. Darüber hinaus dürfen die BewerberInnen das 35. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht überschritten haben. Die Dauer beläuft sich auf 36 Monate.

Lise-Meitner-Programm

Lukas SCHÄRER
Male fitness gain in curves in a simulataneous hermaphrodite
Institut für Zoologie und Limnologie


Das Lise-Meitner-Programm für ForscherInnen aus dem Ausland richtet sich an hoch qualifizierte ausländische WissenschaftlerInnen aller Fachdisziplinen, die an einer österreichischen Forschungsstätte zur weiteren Entwicklung der Wissenschaften beitragen können. Die Zielsetzungen hierbei sind eine Stärkung der Qualität und des wissenschaftlichen Know-hows der österreichischen Scientific Community sowie die Schaffung internationaler Kontakte. Voraussetzungen für dieses Programm: ein abgeschlossenes Doktorat, internationale wissenschaftliche Publikationen und ein noch nicht vollendetes 41. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Antragstellung und die Einladung einer österreichischen Forschungsstätte. Die Dauer hier beläuft sich auf 12 Monate.

Hertha-Firnberg-Programm

Barbara TARTAROTTI-ALFREIDER
UV-induzierte molekulare Reaktionsmechanismen in Copepoden
Institut für Zoologie und Limnologie

Kathrin BREUKER
Bestimmung von Bindungsstellen in biomolekularen Komplexen
Institut für Organische Chemie

Das Hertha-Firnberg-Programm wurde 1998 ins Leben gerufen, richtet sich an hoch qualifizierte Universitätsabsolventinnen aller Fachdisziplinen und soll Frauen am Beginn ihrer wissenschaftlichen Karriere unterstützen. Dieses Programm ist speziell zur Erhöhung der wissenschaftlichen Karrierechancen von Frauen an den Universitäten gedacht, um ihnen größtmögliche Unterstützung am Beginn der wissenschaftlichen Laufbahn bzw. beim Wiedereinstieg nach der Karenzzeit zu ermöglichen. Die Anforderungen für dieses Programm: ein abgeschlossenes Doktorat, internationale wissenschaftliche Publikationen und ein noch nicht vollendetes 41. Lebensjahr. Die Dauer beläuft sich auf 36 Monate. (bb)