Übersiedlung der Geiwi-Bibliotheken erfolgreich abgeschlossen

Die Bestände von dreizehn Institutsbibliotheken der Geisteswissenschaftlichen Fakultät konnten mit Ende Februar erfolgreich übersiedelt werden und sind nun an drei Standorten untergebracht. Alle Bestände sind online über das Bibliothekssystem ALEPH bestellbar.
Die UB räumt um
Die UB räumt um
Künftig sollen in einem Neubau sämtliche geisteswissenschaftlichen Institutsbibliotheken zentral an einem Ort und einfach zugänglich im Bereich Innrain untergebracht werden. Baubeginn ist 2005. Gegenwärtig besteht die Fakultätsbibliothek für Geisteswissenschaften aus der Fachbibliothek für Germanistik im 9. Stock des GEIWI-Turmes und der Fakultätsbibliothek Geisteswissenschaften - Systematikbestand im 7. Stock, in der sämtliche neuere Literatur an einem Standort zusammengefasst ist.
Die Monographienaltbestände sind in einem eigenen Bereich der Hauptbibliothek aufgestellt, die älteren Zeitschriftenbände befinden sich im Außenmagazin Bachlechnerstraße. Alle Bestände können über das Online-Bibliothekssystem ALEPH bestellt und entlehnt werden.

Erweiterung der Öffnungszeiten

Die Hauptbibliothek hat mit der Übersiedelung auch ihre Öffnungszeiten erweitert. Ab März sind alle Abteilungen von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet, um eine optimale Betreuung vor Ort gewährleisten zu können. Ebenso wird das Außenmagazin in der Bachlechnerstrasse vormittags für den Benutzerbetrieb öffentlich zugänglich gemacht werden, gebundene Zeitschriftenbände können über das Bibliothekssystem ALEPH online bestellt und in der Ausleihe der Hauptbibliothek abgeholt werden. Weiterhin ist es für alle Bibliotheksbenützerinnen und -benützer möglich, Zeitschriften vom Außenmagazin in den Großen Lesesaal der Hauptbibliothek zu bestellen und einzusehen bzw. zu kopieren.

Flächendeckende Literaturversorgung

Die Universitätsbibliothek garantiert mit der Zusammenlegung der geisteswissenschaftlichen Institutsbibliotheken zu einer übergreifenden Fakultätsbibliothek nicht nur allen Universitätsangehörigen einen erleichterten Zugang zu ihren umfassenden Beständen, sie wird damit auch ihrer Funktion als Landesbibliothek und der damit verbundenen Aufgabe als Bewahrerin des kulturellen und literarischen Gedächtnisses des Landes und als Informationsversorgerin der Bevölkerung besser gerecht. (sp)