Ein neues Jahr beginnt

Mit kurzen Rückblicken ließen heute beim traditionellen Neujahrsempfang Vizerektor Prof. Manfried Gantner, Direktor Friedrich Luhan und Ekkehard Tögel das letzte Jahr Revue passieren. Mit Zuversicht und positiver Einstellung wollen sie in eine Zukunft blicken, die für unsere Universität viele Neuerungen und Veränderungen bringen wird.
Der Sturm auf's Buffet.
Der Sturm auf's Buffet.
Stellvertretend für Rektor Prof. Hans Moser, der derzeit im Ausland weilt, wünschte heute Vizerektor Manfried Gantner den Allgemeinen Universitätsbediensteten viel Glück für das Jahr 2003. In einer kurzen Rückblende zog er Bilanz über das letzte Jahr; eine Schlussrechnung, die im großen und ganzen für die Mitarbeiter sehr positiv ausfällt: Leistungsprämien, Geldaushilfen und Belohungen konnten auch im letzten Jahr wieder ausbezahlt werden, darüber hinaus wurden nach Abschluss des Verwaltungsreformprojekts zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser eingestuft. Gantner bedankte sich beim Dienststellenausschuss und dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen für die gute Zusammenarbeit.

"Zahlreiche Projekte, wie die Studentcard oder "inventar.online" konnten durch das Engagement unserer Mitarbeiter erfolgreich umgesetzt werden," resümierte Gantner und erwähnte dabei auch drei große Projekte, die derzeit im Rechnungswesen anstehen: die Umstellung auf SAP, die Erstellung einer Eröffnungsbilanz sowie die Einführung einer neuen Personalverrechnung.

Das neue Jahr bringt für die Universitäten auch zahlreiche neue Spielregeln: "Für unsere Alma Mater bedeutet dies den Abschied von der Medizinischen Fakultät, die seit 1869 Teil der Universität Innsbruck war." Die künftige Medizinische Universität werde aber weiterhin zahlreiche Serviceleistungen der Universität in Anspruch nehmen.

"Alles ist im Wandel, alles im Fluss," und so wird sich heuer auch in der Leitung der Universität einiges verändern. Rektor und Vizerektoren werden neu gewählt. In Zusammenarbeit mit dem Gründungskonvent sind darüber hinaus eine neue Satzung, ein Organisations- und Entwicklungsplan und vieles mehr zu erstellen.

"Den Gang der Weltpolitik ändern zu wollen, ist als einzelner Mitarbeiter schwierig, aber jeder von uns kann wesentlich zum Gelingen unserer Universität beitragen," so Gantner zum Abschluss. "Das Motto muss jetzt lauten: Kühlen Kopf bewahren, die Gefahren sehen und die Chancen für unsere Universität nützen."
Mit den besten Wünschen für ein erfolgreiches Jahr lud Vizerektor Gantner die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Anschluss zum Buffet.