Tirols IT-Nachwuchs kämpft um Gold

Zum zweiten Mal findet heuer österreichweit die Computerolympiade statt. Der IT-Nachwuchs Tirols, vom Volksschüler bis zum Maturanten, nahm in der letzten Woche an der Tiroler Landesausscheidung des "Austrian Computer Challange" teil. Der Wettbewerb fand am 18. März in den Räumen des Tiroler Transfercenters "trans IT" statt.
Die Computerolympioniken in den Räumen von trans IT
Die Computerolympioniken in den Räumen von trans IT
Beim Wettbewerb wurde das Wissen der Teilnehmer und Teilnehmerinnen altersbezogen in vier Gruppen überprüft. Das Stoffumfeld lag dabei im Rahmen der schulischen Ausbildung mit Integration des Wissens rund um den europäischen Computerführerschein (ECDL). Mussten die Volksschüler ihre Kenntnisse im Umgang mit Bildverarbeitungs- und Präsentationsprogrammen (MS Paint, MS PowerPoint) unter Beweis stellen, wurden die Schüler der 10. bis 13. Schulstufe mit komplexen Excel-Aufgaben konfrontiert. Zum Schwitzen kamen die Olympioniken auch noch durch den vorgegebenen knappen Zeitrahmen von 45 Minuten.

Die besten drei (Gold-, Silber- und Bronzemedaillen – Gewinner) pro Gruppe – also jeweils 12 Landessieger fahren zum großen Event, dem Bundesfinale am 2.4.2005, das heuer in Linz stattfindet.

Beim Tiroler Landeswettbewerb übernahm heuer trans IT die Gastgeberrolle und stellte die Veranstaltungsräume im neu errichteten ICT-Technologiepark als "Wettkampfarena" zur Verfügung.

Das trans IT Entwicklungs- und Transfercenter ist die Wissens- und Forschungstransfereinrichtung der Universität Innsbruck, des Management Center Innsbruck und der Tiroler Zukunftsstiftung zum Nutzen der regionalen Wirtschaft und Wissenschaft. Als integrierter Bestandteil der Informatik-Offensive Tirol leistet trans IT einen aktiven Beitrag zur weiteren Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologien im Land Tirol. (red)