Prof. Manfred Kienpointner mit Festschrift geehrt
Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Kienpointner, langjähriger Leiter des Instituts für Sprachwissenschaft und Begründer des Innsbrucker linguistischen Arbeitskreises, feierte dieser Tage seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde er mit einer Festschrift geehrt, die ihm im Rahmen einer Feier in der Claudiana am 30. April 2015 überreicht wurde. (Text und Fotos: Eva Lavric)
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Univ.-Prof. Mag. Dr. Manfred Kienpointner, langjähriger Leiter des Instituts für Sprachwissenschaft und Begründer des Innsbrucker linguistischen Arbeitskreises, feierte dieser Tage seinen 60. Geburtstag. Aus diesem Anlass wurde er mit einer Festschrift geehrt, die ihm im Rahmen einer Feier in der Claudiana am 30. April 2015 überreicht wurde. Der Claudiasaal war so voll wie nur selten, da die gesamte philologisch-kulturwissenschaftliche Fakultät – und viele KollegInnen aus anderen Fakultäten – sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollten, Manfred Kienpointner zu gratulieren. Organisiert wurde die Feier von Dr. Elisabeth Mairhofer; durch den Abend führte Mag. Dr. Claudia Posch, beide sind Institutskolleginnen und Mitherausgeberinnen der Festschrift.
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Rektor Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Tilmann Märk betonte die Interdisziplinarität und internationale Vernetzung des Forschers Manfred Kienpointner, der wie er selbst seine gesamte Universitätslaufbahn seit dem Studium in Innsbruck durchlaufen hat, und dankte ihm auch besonders für sein intensives universitätspolitisches Engagement.
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Senatsvorsitzender Univ.-Prof. Dr. Ivo Hajnal würdigte Manfred Kienpointner als charismatischen Lehrenden und passionierten Forscher, aber auch als Institutskollegen und langjährigen Institutsleiter.
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… lauschten gespannt den Ausführungen des Wegbegleiters seit Studientagen, Univ.-Prof. Mag. Dr. Peter Anreiter, der die Festschrift (mit-)herausgegeben hatte und sie nun überreichen durfte …
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Der Titel der Festschrift, „Argumenta“, unterstreicht den Haupt-Forschungsbereichs des Jubilars, der die antike Rhetorik mit der modernen Pragmatik und Argumentationsanalyse verbindet.
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Die Festvorträge folgten der Devise: „Diversitas linguarum“. Als erstes stellten Mag. Mag. Mag. Dr. Katharina Zipser und Mag. Mag. Dr. Marlene Mussner vom Institut für Sprachwissenschaft die Manfred Kienpointner sehr am Herzen liegenden Indianersprachen vor.
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Als Überraschungsgast war der Indianerforscher Fritz Pöhl geladen, der dem Jubilar eine Navajo-Kette überreichte …
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Der zweite Beitrag zur “Diversitas linguarum“ war ein Beitrag der tschechischen Sprachwissenschaftlerin und Partnerin des Jubilars Mag. Dr. Jana Valdrová, die sich der Person Manfred Kienpointner auf launige Weise annäherte, nämlich …
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… anhand der in Österreich sehr gängigen tschechischen Familiennamen, die sich als erstaunlich transparent erwiesen und als durchaus geeignet, die komplexe Persönlichkeit Manfred Kienpointners zu schildern.