Erfolge für Physikalische Chemie
Bei einer Fachkonferenz in Kasan, Russland wurden eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler vom Institut für Physikalische Chemie jeweils mit einem Preis ausgezeichnet. Mag. Ramona Thalinger erhielt den PhD Student Award, Mag. Lukas Mayr erhielt den Preis für den besten Vortrag.
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Beim EuropaCat XII 2015 „Catalysis: Balancing the Use of fossil and renewable Resources“, der vom 31. August bis 4. September in Kasan, Russland abgehalten wurde, konnte die Nachwuchsforscherin Mag. Ramona Thalinger einen der begehrten PhD Student Awards nach Innsbruck holen. Auf der hochkarätig besetzten Konferenz, bei der Katalyseexperten aus aller Welt teilnahmen, konnte Thalinger ihre aktuellen Forschungsergebnisse, die im Rahmen des SFB-Projektes „FOXSI-Functional Oxide Surfaces and Interfaces“ durchgeführt wurden, vortragen. Konkret referierte die Doktoratsstudentin der Physikalischen Chemie über die katalytische Reaktivität von Nickel und Rhodium auf zwei verschiedenen Perovskitsystemen in Bezug auf die CO2-Methanierungsreaktion, mit dem Langzeitziel, diese als Anodenmaterial für Festoxidbrennstoffzellen nutzten zu können. (Foto: EuropaCat XII 2015)
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Ihr Kollege Mag. Lukas Mayr, PhD Student am Institut für Physikalische Chemie, hat im Zuge der internationalen Konferenz „CATALYST DESIGN. From Molecular to Industrial level”, eine Satellitenkonferenz des „XII. European Congress on Catalysis“ in Kasan (Russland), hat seine aktuellen Forschungsergebnisse zum Thema mobile Wasserstofferzeugung aus Methanol präsentiert und wurde dabei von der internationalen Kommission mit dem „best oral presentation award“ ausgezeichnet. Mittels neuer Präparationsverfahren für bi-metallische Cu/Zr-Modellsystemen ist es Mayr, gemeinsam mit seiner Arbeitsgruppe, geleitet von ao. Univ.Prof. Dr. Bernhard Klötzer und Priv.-Doz. Dr. Simon Penner, gelungen, die Selektivität in der Methanol-Reformier-Reaktion zu steuern. Die gewonnene Struktur-Reaktivitäts-Beziehung kann gezielt für die Entwicklung industrieller Katalysatoren verwendet werden. (Foto: Lukas Mayr)