Das INTRAWI rettet mal kurz die Welt … aber wie!
Während der Konferenz „… nur mal kurz die Welt retten – aber wie?“ setzten sich am 24. April 2015 nicht nur die Vorträge der sechs ReferentInnen und das Publikum mit dieser Frage auseinander, sondern auch die SimultandolmetscherInnen. Schließlich muss man sich zum Dolmetschen gut vorbereiten, inhaltlich wie terminologisch. Nur so kann das Gesagte – sei es wie bei diesem Event auf Deutsch, Französisch und Englisch – vollständig und korrekt in eine andere Sprache übertragen werden. In eine andere Sprache? Die Reden wurden von MA-Studierenden des Instituts für Translationswissenschaft ins Deutsche, Englische, Französische, Italienische, Spanische und Russische gedolmetscht! Die nächste Gelegenheit, DolmetscherInnen bei der Arbeit zuzuschauen bzw. -hören bietet sich am 21.5.2015 bei der nächsten Konferenz „Wir sind Weltstadt. Was macht Innsbruck zur Alpenmetropole?“. (Text: Elvira Iannone)
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Shoba Nayar, Fairtrade-Regionalmanagerin Südindien, erläuterte die Bedeutung von Fairtrade für Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft. Wir danken dem Welthaus der Diözese Innsbruck dafür, dass es den Aufenthalt von Shoba Nayar in Österreich und ihre Teilnahme an dieser Veranstaltung ermöglicht hat. (Foto: Martina Mayer)
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Elango Raghunathan, Projektberater für entwicklungspolitische Programme von DKA und KFB, sprach über die Auswirkungen des Klimawandels auf Kleinbäuerinnen und -bauern in Tamil Nadu, Südindien. Wir danken dem Welthaus der Diözese Innsbruck dafür, dass es den Aufenthalt von Elango Raghunathan in Österreich und seine Teilnahme an dieser Veranstaltung ermöglicht hat. (Foto: Martina Mayer)
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Eric Bayala, MA, vom Verein Tirol Sahel stellte PAJA vor, ein Projekt zur Ausbildung von Jungbauern aus Burkina Faso in Tirol. Vier junge Männer konnten mit Hilfe der Tiroler Landesregierung in den Landwirtschaftsschulen in Imst und Rotholz ihre Berufsausbildung absolvieren und sind seit Januar 2014 wieder in Burkina Faso. (Foto: Martina Mayer)
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Meteorologe Mag. Clemens Teutsch-Zumtobel stellte in seinem Vortrag über den Klimawandel in Tirol den Bezug zwischen unserer lokalen Umgebung und einem globalen Phänomen her. (Foto: Martina Mayer)
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Dr. Robert Moser, Vorstand und Projektleiter bei der Bank für Gemeinwohl, erklärte den ZuhörerInnen, dass das Bankwesen auch ganz anders funktionieren kann. (Foto: Martina Mayer)
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Bakk. Nadja Neuner vom Institut für Geschichtswissenschaften und europäische Ethnologie ging in ihrer Rede zu migrantischen Arbeitswelten in Süditalien auch auf das Projekt „Bitter Oranges“ von Diana Reiners, Gilles Reckinger und Carole Reckinger ein und präsentierte Forschungsergebnisse. (Foto: Martina Mayer)
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Die DTA platzte aus allen Nähten – so viel Publikum findet sich in einer normalen Unterrichtsstunde nicht ein. Mit vielen Fragen und Kommentaren trugen die ZuhörerInnen zu einer lebhaften Diskussion bei. Auch Schülerinnen der HBLA-West in Innsbruck und vom Realgymnasium Schwaz, die sich für ein Studium der Translationswissenschaft interessieren, haben den Weg in die DTA gefunden. Sie haben den spannenden Vorträgen gelauscht und wurden von der Studienrichtungsvertretung mit weiteren Informationen versorgt. (Foto: Martina Mayer)
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MMMag. Susanne Pauer moderierte charmant und souverän auch die kritischen Fragen. (Foto: Martina Mayer)
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Unsere Master-Studierenden mit Spezialisierung Konferenzdolmetschen meisterten in den Dolmetschkabinen auch für sie ungewohnte Akzente mit Bravour. Sie haben bei Konferenzen wie dieser die Möglichkeit, in einem realen Setting zu üben: Vorbereitung auf einen „echten“ Dolmetscheinsatz, externe RednerInnen, Publikum, mehrere Vorträge rund um ein aktuelles Thema inkl. Rückfragen und Diskussion. Daher gehört diese LV fest ins Programm eines jeden Sommersemesters am Institut für Translationswissenschaft. Hier im Bild Sarah Mohamed und Daniel Holzmann. (Foto: Martina Mayer)
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Um unsere Studierenden noch besser auf die Berufspraxis vorzubereiten, gibt es im Dolmetschteam einen oder eine Chef d’équipe, den oder die organisierende DolmetscherIn, die als AnsprechpartnerIn für das Team und die Organisatorinnen fungiert. Chef d’équipe war bei dieser Konferenz Marianne Schlenck, hier links im Bild. Rechts ihre Kollegin Katrin Schmiderer. Auch das Plakat wurde von Studierenden entworfen und gelayoutet. Brigitte Albu und Mladen Kaloperovic gestalteten das Plakat. (Foto: Martina Mayer)
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Nach der Konferenz ist vor der Konferenz: Ein anstrengender Tag geht zu Ende – und ab morgen beginnt die Vorbereitung auf die zweite Dolmetschkonferenz „Wir sind Weltstadt. Was macht Innsbruck zur Alpenmetropole?“ am 21. Mai 2015. Das INTRAWI freut sich bereits auf Publikum – die Konferenz ist für alle offen. (Foto: Martina Mayer; gesamter Text: Elvira Iannone)