Bahr-Stipendien 2014 vergeben
Anfang November wurden die Stipendien aus der Richard-und-Emmy-Bahr-Stiftung vergeben. Die Vergabe von Mitteln aus der Stiftung hat eine lange Tradition an der Universität Innsbruck: Das Vermögen, das diese Stipendienverleihung ermöglicht, hat die 1948 verstorbene Emmy Reiter, verwitwete Bahr, in ihrem Testament von 1947 der Universität Innsbruck zugedacht. Gefördert werden gemäß dem letzten Willen von Emmy Bahr bevorzugt Studierende der Germanistik und Geschichte sowie inhaltlich verwandter Fächer. Auch Studierende aus anderen Fachbereichen können ein Stipendium beantragen, wenn interdisziplinäre Beziehungen zu den genannten Gebieten bestehen. Im Jahr 2014 wurden nach eingehender Prüfung 24 Stipendien zu je Euro 1.665 Euro vergeben. 13 davon gehen an Studentinnen, 11 an Studenten. Der Auszahlungsbetrag beträgt insgesamt 40.000 Euro.
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Anfang November wurden die Stipendien aus der Richard-und-Emmy-Bahr-Stiftung vergeben. Gefördert werden gemäß dem letzten Willen von Emmy Bahr bevorzugt Studierende der Germanistik und Geschichte sowie inhaltlich verwandter Fächer. Im Jahr 2014 wurden 24 Stipendien vergeben, überreicht durch die Vizerektorin für Forschung, Sabine Schindler, und den Dekan der Philosophisch-Historischen Fakultät, Klaus Eisterer.
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Die Preisträgerinnen und Preisträger der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät sind (ab diesem Foto): Nadja Aberham, Diplomstudium Deutsche Philologie, Diplomarbeit „‚Braunes Mädchen‘ und ‚Schwarzer Geiger‘. ‚Zigeuner‘ als Nebenfiguren in Erzählungen und Novellen der deutschsprachigen Literatur in der ersten Hälfte des 19. Jhdts.“, im Bild mit Dekan Klaus Eisterer und Vizerektorin Sabine Schindler.
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Tobias Auböck, Doktoratsstudium Literature + Cultural Studies, Dissertation mit dem Arbeitstitel „Amerikanische Gefangenenberichte aus den Barbareskenstaaten“
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Mag. Elisabeth Gruber, Doktoratsstudium Sprach- und Medienwissenschaft, Dissertation „Vergleichende Untersuchung der onymischen Umfelder von Tiroler Bergbauarealen“
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Monika Messner, Lehramtsstudium Französisch/Italienisch, Diplomarbeit „Die Sprache als Mittlerin zwischen unterschiedlichen ethno-linguistischen Gruppen: Linguistische Strategien der Autorin Francesca Melandri in der Darstellung des Südtirolproblems in ihrem Roman ‚Eva dorme’“
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Maximilian Schnabl, Diplomstudium Deutsche Philologie, Diplomarbeit „‚Körper-Konzepte‘ im Kulturjournalismus. Eine qualitative linguistische Korpusanalyse zur Feuilleton-Sprache“
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Anna Taschler, Lehramtsstudium Griechisch/Latein + Latein/Griechisch, Diplomarbeit „Die verzauberte Dichtung des Horaz - Canidia und die Epoden“
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Mag. Mag. Mag. Simon Wirthensohn, Doktoratsstudium für Literatur- und Kulturwissenschaften, Dissertation „Die Dramen von Anton Claus SJ - Jesuitentheater im 18. Jhdt.“
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Claudia Wisiol, Lehramtsstudium Deutsch/Geschichte und Bachelorstudium Germanistik, Diplomarbeit „Mimesis der Erinnerung. Familiäres und kulturelles Gedächtnis in Uwe Timms Werken ‚Am Beispiel meines Bruders‘ und ‚Der Freund und der Fremde’“
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Die Preisträgerinnen und Preisträger der Philosophisch-Historischen Fakultät sind (ab diesem Foto): Katharina Blasinger, Masterstudium Archäologien, Diplomarbeit „Brigantium/Bregenz - Grabung Gmeinerwiese 1974. Bearbeitung der Metallfunde“
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Daniel Brandner, Masterstudium Archäologien, Masterarbeit „Die spätbronze- und früheisenzeitliche Höhensiedlung Riegersburg in der Südoststeiermark. Funde und Befunde“
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Thomas Dauth, Masterstudium Archäologien, Masterarbeit „Zur ritz- und stempelverzierten Keramik vom Monte Iato - Zwischen Aphrodite Tempel und spätarchaischem Haus“
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Mag. Mag. Markus Debertol, Diplomstudium Geschichte, Diplomarbeit „Die Inquisition in Diskursen der Spätaufklärung“
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Mag. Barbara Denicolo, Doktoratsstudium Geschichtswissenschaften und Europäische Ethnologie, Dissertation „Die Schlandersberger Rechnungsbücher. Sozialprestige des Ritteradels im Spätmittelalter. Alltags- und Esskultur als Repräsentationsmittel“
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Marianne Erber, Masterstudium Archäologien, Bachelorarbeit „Skulpturen im Wandel der Zeit von der griechischen Antike, über das Römische Reich, bis ins 20. Jhdt. Anhand des Beispiels der Tyrannenmördergruppe“
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Alexandra Hangl, Masterstudium Europäische Ethnologie, Masterarbeit „Funktionen des Ekels in der Krankenpflege“
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Arpad Langer, Masterstudium Archäologien, Masterarbeit „Die Münz- und Glasfunde aus Bregenz/Brigantum der Grabungen in den Arealen ‚Gmeinerwiese‘ und Böckle von 1974 und 2009-2012“
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Stefan Pircher, Bachelorstudium Classica et Orientalia, Bachelorarbeit „frumentum pecuniamque, Die Situation der Provinzialbevölkerung während des Vierkaiserjahrs“
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Elisa Viale, Diplomstudium Alte Geschichte und Altertumskunde, Diplomarbeit „Das hethitische Kumarbi-Epos als Vorbild für Hesiods Theogonie“
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Mag. Katharina Zagajsek, Diplomstudium Klassische Archäologie, Diplomarbeit „Die Verteilung der Unterhaltungsbauten in Rom. Ideologische und praktische Gründe“
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Bianca Zerobin, Bachelorstudium Archäologien, Bachelorarbeit „Kleinfunde in der hohen Birga. Bronze-, Silber-, Geweih-, Korallen- und Glasobjekte aus den Grabungen 2009-2011 und 2013“. Nicht im Bild sind die Preisträger und die Preisträgerin Oliver Schwazer, Michael Ustaszewski und Irina Windhaber von der Philologisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät und Mag. Christian Geiselmann von der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, sie waren bei der Verleihung verhindert.