1000. Teilnehmerin des Geodätischen Kolloquiums
Vergangenen Mittwoch zählte die Veranstaltungsreihe „Geodätisches Kolloquium“ die 1000. Teilnehmerin. Frau HR DI Gerda Schennach bekam von Klaus Hanke, Professor am Arbeitsbereich für Vermessung und Geoinformation, ein kleines Präsent überreicht. Der Vortrag „Gigatonnen und Millimeter: Beiträge der Geodäsie zum Verständnis des Systems Erde“ wurde von Martin Horwath, Professor am Institut für Planetare Geodäsie an der TU Dresden, gehalten. Er sprach über Änderungen der Mächtigkeit des Antarktischen Eisschilds, hydrologische Wasserspeichervariationen eines Fluss-Einzugsgebiets, Plattentektonik und Erdbeben, Ozeanströmungen und Meeresspiegeländerungen. Viele Prozesse im physikalischen System Erde sind trotz ihrer gesellschaftlichen Relevanz weder vollständig verstanden noch vorhersagbar.
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Gerda Schennach ist die 1000. Teilnehmerin
Gerda Schennach, die tausendste Besucherin des Geodätischen Kolloquiums, mit Vortragenden Martin Horwath (li.) und Klaus Hanke (re.). Der Arbeitsbereich Vermessung und Geoinformation der Fakultät für Technische Wissenschaften veranstaltet gemeinsam mit der Kammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten für Tirol und Vorarlberg sowie mit der Österreichischen Gesellschaft für Vermessung und Geoinformation seit vielen Jahren eine abendliche Vortragsreihe, die seit 2014 monatlich unter dem Namen „Geodätisches Kolloquium“ stattfindet. Sie wurde konzipiert, um für die ortsansässige Kollegenschaft ein Forum zum regelmäßigen Gedankenaustausch und zur fachlichen Fortbildung im Rahmen von Vorträgen internationaler Wissenschafter zu etablieren. http://www.uibk.ac.at/vermessung/veranstaltung/vortraege.html (Bild: Uni Innsbruck)