FWF bewilligt acht Projekte

Sechs Einzelprojekte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität Innsbruck sowie zwei Stipendien im Rahmen des Lise-Meitner- Programms wurden vom österreichischen Wissenschaftsfonds FWF in der Kuratoriumssitzung Anfang Oktober genehmigt. Die Fördersumme beträgt insgesamt rund 1,9 Millionen Euro.
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Der FWF bewilligte acht Forschungsprojekte der Uni Innsbruck.

Der FWF – Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung – ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner 35. Kuratoriumssitzung Anfang Oktober hat der FWF folgende Projekte von Forscherinnen und Forschern der Universität Innsbruck bewilligt.

Einzelprojekte:

  • Taras VALOVKA, Institut für Biochemie
    Regulation der PRMT1 durch Proteinphosphorylierung
  • Andreas HOLZINGER, Institut für Botanik
    Austrocknungstoleranz alpiner aeroterrestrischer Grünalgen
  • Michael TRAUGOTT, Institut für Ökologie
    Nahrungsökologie des Kormorans
  • Florian. M. STEINER, Institut für Ökologie
    Die Klimaerwärmung aus der Sicht einer alpinen Fliegenart: Evolutionsexperimente
  • Sabine SCHINDLER, Institut für Astro- und Teilchenphysik
    Entwicklungsprozesse in wechselwirkenden Galaxienhaufen
  • Steven D. BASS, Institut für Theoretische Physik
    Protonendrehungsstruktur und anomale Gluonen

Lise-Meitner-Programm

  • Boris ILYASHUK, Institut für Ökologie
    Umweltveränderungen und -gefahren in Gletschergebieten
  • Julio Tomas BARREIRO GUERRERO, Institut für Experimentalphysik
    Ein dissipativ getriebener Quantenphasenübergang mit Ionen

 

Zwei weitere Forschungsprojekte werden durch den Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank gefördert:

  • Martin BURTSCHER, Institut für Sportwissenschaft
    Vorakklimatisation in simulierter Höhe: Effekte auf Entwicklung der akuten Bergkrankheit
  • Manfred BÜCHELE, Institut für Unternehmens- und Steuerrecht
    Die sog "Content-Flatrate" als probates Mittel gegen Filesharing im Internet?