Uni Innsbruck erhält 3,2 Millionen Euro aus dem FWF

Fördergelder für insgesamt 10 Einzelprojekte, zwei Translational-Research-Projekte und ein Erwin-Schrödinger-Stipendium wurden im Mai aus dem Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF) an die Universität Innsbruck vergeben. Die gesamte Fördersumme beträgt rund 3,2 Millionen Euro.
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Insgesamt werden 13 Projekte aus dem FWF gefördert. (Bild: flickr.com/Horia Varlan)

Der FWF (Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung) ist Österreichs zentrale Einrichtung zur Förderung der Grundlagenforschung. Er ist allen Wissenschaften in gleicher Weise verpflichtet und orientiert sich in seiner Tätigkeit an den Maßstäben der internationalen Scientific Community. In seiner letzten Kuratoriumssitzung im Mai hat der FWF folgende Projekte von Forscherinnen und Forschern der Universität Innsbruck bewilligt, die gesamte Fördersumme für alle Projekte beträgt rund 2,5 Millionen Euro:

Einzelprojekte:

  • Andreas BERNKOP-SCHNÜRCH, Institut für Pharmazie
    Voraktivierte Thiomere

  • Bernd HEINRICH, Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik
    Automatisierte Planung von Prozessmodellen

  • Steffen ZIMMERMANN, Institut für Wirtschaftsinformatik, Produktionswirtschaft und Logistik
    Wertorientiertes IT-Investitions-Portfolio-Management

  • Hanns KERSCHNER, Institut für Geographie
    Gletscher und Klima am Übergang vom Spätglazial zum Holozän

  • Reinhard DALLINGER, Institut für Zoologie
    Molekulare Stressantwort bei Cd-Metallothionein-Genen

  • Klaus BISTER, Institut für Biochemie
    Funktion und Inhibition onkogener Transkriptionsfaktoren

  • Paul SCHEIER, Institut für Ionenphysik und angewandte Physik
    Kationenerzeugung in dotierten He Tröpfchen durch Elektronen

  • Gilbert NEUNER, Institut für Botanik
    Eisbarrieren und Unterkühlbarkeit in alpinen Pflanzen

  • Barbara WEBER, Institut für Informatik
    Nautilus - Der Prozess der Prozessmodellierung

  • Hans-Peter SCHRÖCKER, Institut für Grundlagen der Bauingenieurwissenschaften
    Algebraische Methoden in Kollisionserkennung und Pfadplanung

Erwin-Schrödinger-Stipendium:

  • Sigrid NEUHAUSER, Institut für Mikrobiologie
    Diversität und ökologische Bedeutung von Phytomyxea

 

Außerdem werden zwei Translational-Research-Projekte mit insgesamt rund 700.000 Euro gefördert. Das Translational-Research-Programm dient zur Förderung weiterführender bzw. orientierter Grundlagenforschung an der Schnittstelle zur angewandten Forschung, die auf selbst gewonnenen wissenschaftlichen Erkenntnissen bzw. (bei Projekten an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft) auf eigener künstlerischer Tätigkeit aufbaut, auf konkrete Anwendungsziele oder/und einen zu entwickelnden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen oder kulturellen Nutzen ausgerichtet ist.

Translational-Research-Projekte:

  • John THOMSON, Institut für Informatik
    Automatic Portable Perfomance in Parallel Compilation for Heterogeneous Multi-cores Using Predictive Modelling

  • Rainer SCHNEIDER, Institut für Biochemie
    Mechanismus Erythropoietin-abhängiger Frataxin-Erhöhung

(red)