Vertiefte Kooperation mit Jordanien

Eine Delegation der German-Jordanian University (GJU) war in Innsbruck auf Besuch, um neue Kooperationsmöglichkeiten mit der Universität Innsbruck zu eröffnen.
Kooperation LFU-GJU
Dr. Labib Khadra, Präsident der GJU (Bildmitte), und Rektor Karlheinz Töchterle mit Vertretern der Baufakultät und Vice-President Malkawi.

Der Präsident der German-Jordanian University (GJU), Dr. Labib Khadra, besuchte Rektor Karlheinz Töchterle, um neue Kooperationsmöglichkeiten mit der Universität Innsbruck zu eröffnen.

Grundlage des Besuches sind langjährige erfolgreiche Beziehungen des Arbeitsbereiches Wasserbau, die von Prof. Markus Aufleger und seinem Team gemeinsam mit Vice-President Abdallah I. Malkawi von der GJU entwickelt wurden.

Die German-Jordanian University wurde mit Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes gegründet. Im Rahmen des Besuches an der Universität Innsbruck unterzeichneten Rektor Karlheinz Töchterle und Labib Khadra, Präsident der GJU, ein Abkommen für den Austausch von Studierenden.

Von besonderem Interesse ist dieses Abkommen für die jordanischen Studierenden, die ein oder zwei Semester in Innsbruck studieren können. Ebenso können Innsbrucker Studierende nach entsprechender Beratung und Vorauswahl einen Studien- oder Forschungsaufenthalt in Jordanien verbringen.

Zunächst richtet sich das Abkommen an Studierende im BA/MA Bau- und Umweltingenieurwissenschaften. Jedoch ist eine Erweiterung auf andere Fächer wie Wirtschaftswissenschaften, Recht, Sprachen und andere möglich. Mit Jordanien besteht außerdem ein weiteres Austausch-Abkommen: Die University of Jordan in Amman ist seit kurzem eine offizielle Partnerinstitution der Universität Innsbruck.

(Mathias Schennach)