Rückblick, Ausblick und Dank

Das Rektorat lud am Donnerstag die nichtwissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität zum Neujahrsempfang in die Aula. Erstmals wurden in diesem Rahmen auch jene Bediensteten geehrt, die im vergangenen Jahr pensioniert und in den Ruhestand versetzt wurden oder ein rundes Dienstjubiläum feierten.
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Rektorat und Betriebsrat danken verdienten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.

Zum ersten Mal wurden in diesem Jahr der Neujahrsempfang und die Feststunde der Allgemeinen Bediensteten gemeinsam veranstaltet. Dadurch wurden beide Anlässe aufgewertet, waren sich die meisten Anwesenden einig. Für Rektor Karlheinz Töchterle und Personalvizerektor Wolfgang Meixner war das vergangene Jahr vor allem durch die Erarbeitung des Entwicklungsplanes, den Abschluss der Leistungsvereinbarungen und die Umsetzung des Kollektivvertrages gekennzeichnet. „Damit sind die Schienen für die Zukunft der Universität gelegt“, freute sich Rektor Töchterle in seiner Begrüßung. Er wies aber auch auf die schwierigen Rahmenbedingungen hin, unter denen diese Projekte zustande gekommen sind. „Die Universität ist nach wie vor eine Einrichtung mit sehr, sehr hoher Arbeitsplatzsicherheit“, sagte Karlheinz Töchterle zu den Teilnehmern des Empfangs. „Mit den im letzten Jahr ausverhandelten Budgets kann ich Ihnen das auch für die kommenden drei Jahr zusagen“, so der Rektor. Er machte aber auch deutlich, dass der Personalstand in der Verwaltung in den nächsten Jahren nicht wachsen wird, weil es beim wissenschaftlichen Personal einen deutlichen Nachholbedarf gebe. Der Rektor dankte allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz und bat sie darum, auch weiterhin so engagiert für die Universität tätig zu sein.

Hohe Zufriedenheit

Vizerektor Meixner wies darauf hin, dass die durchschnittliche Verweildauer der Universitätsbediensteten bei elf Jahren liege und dass dieser Wert stetig steige. Dies beweise die hohe Zufriedenheit der MitarbeiterInnen mit ihrem Arbeitgeber. Insgesamt beschäftigt die Universität derzeit über 1.200 nichtwissenschaftliche MitarbeiterInnen. Der Personalvizerektor zeigte sich auch stolz darüber, dass die freiwilligen Sozialleistungen in diesem Jahr nicht gekürzt werden mussten. Der Vorsitzende des Betriebsrats der allgemeinen Universitätsbediensteten, Erwin Vones, betonte, dass sich die Stimmung an der Universität stark verbessert habe und zeigte sich zufrieden, über die Verhandlungsergebnisse bei der Umsetzung des Kollektivvertrags. Im Rahmen von Betriebsvereinbarungen wurden zahlreiche Bereiche im Detail geregelt, darunter die freiwillige Anrechnung von Vordienstzeiten. Auch die Einführung der gleitenden Arbeitszeit entspreche einem langjährigen Wunsch der Bediensteten und des Betriebsrates. Als Wunsch an das Rektorat formulierte Vones das Ziel, die Stärken der MitarbeiterInnen besser zu fördern und ein Fortkommen innerhalb der Universität zu unterstützen.

 

Im Rahmen der Feier in der Aula wurden auch jene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geehrt, die in den Ruhestand versetzt oder pensioniert wurden. Besonders gedankt wurde auch jenen, die im vergangenen Jahr ein rundes Dienstjubiläum gefeiert haben. Das abschließende Buffet bot allen Anwesenden die Möglichkeit, sich mit dem Rektorenteam sowie mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bereichen der Verwaltung auszutauschen.

Pensionierungen und Ruhestandsversetzungen 2009 und 2010

Kurt Amrainer, Otto Comploi, Bernhard Feuersinger, Hermann Markt, Gerhard Niederwanger, Gerhard Raiser, Monika Tessadri-Wackerle, Christine Vonmetz, Wolfgang Waas, Monika Klein

Dienstjubiläum 25 Jahre

Martina Alfreider, Evelin Berktold, Walter Delazer, Karin Demetz, Susanne Eiffes, Michael Fink, Josef Franzoi, Franz Gapp, Johann Holzmann, Walter Hueber, Elisabeth Issig, Karin Jarz, Klaudia Klinger-Pirktl, Karlheinz Moriggl, Michele Nonnato, Ellen Palli, Maria Rysanek, Margit Sailer-Oberger, Willibald Salvenmoser, Erika Scharfs, Helmut Schiestl, Peter Seethaler, Andreas Tranquillini, Sandra Wallner, Gabriele Winkler

Dienstjubiläum 40 Jahre

Georg Gärtner