Experimentelle Ökonomen trafen sich in Innsbruck

Über 200 WissenschaftlerInnen kamen von 17. - 20. September zur europäischen Jahrestagung der Economic Science Association nach Innsbruck, um sich mit KollegInnen und hochrangigen FachvertreterInnen über neuste Erkenntnisse aus der Experimentellen Ökonomik auszutauschen. Den Auftakt bildete ein Empfang im Landhaus, bei dem die internationalen Gäste begrüßt wurden.
v.l.: LR Tilg, Gemeinderätin Moser, Rektor Töchterle und Prof. Sutter
v.l.: LR Tilg, Gemeinderätin Moser, Rektor Töchterle und Prof. Sutter

Die Economic Science Association (ESA) ist die wichtigste Gesellschaft für Experimentelle Verhaltensökonomik. Als weltweit vernetzte Plattform bietet sie Forschungsinstitutionen und EinzelforscherInnen, die ökonomisches Verhalten mittels kontrollierter Laborexperimente untersuchen, die Möglichkeit zum gegenseitigen Austausch. „Dass wir die europäische Jahrestagung der ESA nach Innsbruck holen konnten, ist eine Bestätigung für unsere Bemühungen die Experimentelle Ökonomik als Schwerpunkt an der Universität Innsbruck zu etablieren“, sagt der Koordinator des Forschungszentrums „Experimentelle Ökonomik und angewandte Spieltheorie“, Prof. Matthias Sutter. „Als Local Organizer sind wir nicht nur für die Ausrichtung der Konferenz verantwortlich, sondern mit zahlreichen Tagungsbeiträgen auch wissenschaftlich sehr gut vertreten“, so Sutter nicht ohne Stolz.

 

Abendempfang für internationale Gäste

Offiziell begrüßt wurden die KonferenzteilnehmerInnen von Rektor Karlheinz Töchterle, Landesrat Bernhard Tilg und Gemeinderätin Patrizia Moser am 17. September bei einem Abendempfang im Landhaus. Besondere Höhepunkte der dreitägigen Konferenz, an der auch ESA-Präsident Tim Cason teilnahm, stellten die Vorträge der drei Key Note Speaker Martin Dufwenberg (University of Arizona) John List (University of Chicago) und  Ernst Fehr (University of Zurich) dar.

 

 (ef)

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