Innsbruck ist Universitätsstadt

Der Deutsche Freundeskreis der Universitäten in Innsbruck finanzierte universitäre Hinweisschilder an allen Innsbrucker Einfallstraßen. Am 25. Mai wurden diese offiziell vorgestellt.
Glücklich über die neuen Hinweisschilder (v.l.n.r.): DFK-Vorsitzender Michael Pega, L …
Glücklich über die neuen Hinweisschilder (v.l.n.r.): DFK-Vorsitzender Michael Pega, LFU-Rektor Karlheinz Töchterle, Bürgermeisterin Hilde Zach, MCI-Chef Andreas Altmann und I-Med-Senatsvorsitzender Michael Joannidis mit dem zu Kooperationsgesprächen anwesenden Vizepräsidenten Rudolf Schilling von der Technischen Universität München (2.v.r.).

Innsbruck ist seit 1669 Universitätsstadt. Mit 30.000 Studierenden, 5.000 MitarbeiternInnen, imposanten Gebäuden und einem umfassenden Leistungsspektrum prägen die Innsbrucker Universitäten nicht nur das Stadtbild der Tiroler Landeshauptstadt, sondern bilden auch einen gewaltigen Wirtschaftsfaktor.

 

Diesem Umstand wird ab sofort auch durch neu geschaffene Hinweisschilder an allen Innsbrucker Einfallstraßen Rechnung getragen, in denen sich die Landeshauptstadt Innsbruck als Universitätsstadt präsentiert und Besucher auf diese Besonderheit hinweist.

 

Finanziert wurden die jeweils 2 x 1 Meter großen Schilder durch eine großzügige Zuwendung des 1922 gegründeten Deutschen Freundeskreises der Universitäten in Innsbruck e.V. (DFK), dem renommierte Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik & Kultur angehören und dessen wichtigstes Ziel die Förderung der Universität Innsbruck einschließlich der aus ihr hervorgegangenen Medizinischen Universität und des Management Centers Innsbruck ist. „Ich bin glücklich, dass es gelungen ist, die Innsbrucker Universitäten so prominent im Stadtbild zu verankern. Ein tolles Bekenntnis der Landeshauptstadt Innsbruck, für das ich mich herzlich bedanken möchte“, so der DFK-Vorsitzende,  Senator h.c. Dkfm. Michael Pega.

 

„Die Landeshauptstadt Innsbruck schätzt sich glücklich, Universitätsstadt zu sein, und weiß, was es an seinen Universitäten und dem MCI hat. Ich bin stolz, dass dieses Bekenntnis nun auch öffentlich zum Ausdruck kommt. Mein Dank gilt den Mitgliedern des Deutschen Freundeskreises und Herrn Dr. Christoph Platzgummer, dessen Initiative wir dieses Ergebnis verdanken“, erklärte Bürgermeisterin Hilde Zach im Rahmen der Präsentation.

 

Mit dieser Maßnahme gibt die Landeshauptstadt Innsbruck nicht nur ein klares Bekenntnis zu seinen Universitäten und dem MCI, sondern wird auch eine optimale Nachnutzung der im Zuge der UEFA Fußballeuropameisterschaft 2008 aufgestellten Hinweisschilder erreicht, die  ansonsten abgerissen worden wären.

 

Rektor Karlheinz Töchterle, Medizin-Vizerektor Manfred Dierich und MCI-Chef Andreas Altmann zeigten sich ebenfalls erfreut über die neuen Hinweisschilder. „Mit Aufstellung der universitären Hinweisschilder geht ein lange gehegter Wunsch in Erfüllung. Innsbrucks Universitäten sind Motoren für wissenschaftliche, gesellschaftliche, wirtschaftliche und technologische Entwicklung. Es ist schön, ein derart klares Bekenntnis der Landeshauptstadt Innsbruck und die Unterstützung des Deutschen Freundeskreises zu erfahren.“

 

Die Landeshauptstadt Innsbruck kommt für die Erhaltung der universitären Hinweisschilder auf und erhält im Gegenzug das Recht, diese kostenfrei für eigene Veranstaltungshinweise zu nützen (z.B. Festwochen, Olympische Jugendspiele…).

 (ip)

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